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Tipps und Technik R170 » » Thema: Verstrebungen am Unterboden sehr rostig |
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| Geschrieben am 13.06.2015 um 20:14 Uhr  
| Hallo zusammen,
ich möchte mir einen SLK 230 Bj. 1999 zulegen habe nun konkret einen im Auge. Bei der Besichtigung ist mir aufgefallen das 4 Streben unter den Wagen sehr rostig sind. Das Fahrzeug hat dieses Jahr frisch TÜV bekommen, es wurde einiges unter den Wagen beanstandet und ausgetauscht allerdings waren die Verstrebungen nicht dabei. Ist das beim SLK normal oder sollte ich mir besser einen anderen suchen?
Gruß | Antworten
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| Geschrieben am 13.06.2015 um 20:47 Uhr  
| Hallo!
Die Verstrebungen sind nicht kriegsentscheidend. Manche erneuern sie (nicht teuer beim Frdl.), streichen sie, Spezialisten pulverbeschichten. Ich habe mir bei meinem (98er/ganzjährig, >200 T. km) noch keinen Kopf dazu gemacht, und wenn's den TÜV nicht stört, kann's ja wohl nichts Schlimmes sein.
An und für sich ist das ein guter Jahrgang, wenig Rost empfindlich, ausgereift und zuverlässig. Natürlich zählen auch noch einige andere Sachen beim Kauf. By the way: Funktioniert die Dachgeschichte? Blinkt der Glücksknopf nicht während der Fahrt? Fahren die Dreiecksfenster hoch beim Schließen des Dachs? Funktioniert die Schlüssel-Fernbedienung? Unter der Motorhaube im Leerlauf keine abnormalen Geräusche beim Hochdrehen lassen (geht ja nur bis 4000 U/min konstruktiv im LL)? Viel Erfolg! Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 13.06.2015 um 21:05 Uhr  
| Hi Hundertwasser.
Am einfachsten wäre, sofern du das passende Werkzeug hast die 4 Streben auszubauen. 10 Torx Schrauben.
Ich habe meine mit einem Einhandwinkelschleifer (Schruppscheibe) metallisch blank, dann mit Draht-Topfbürste (Bohrmaschineneinsatz) glatt geschliffen.
Mit Rostschutzfarbe + Grundierung besprüht und dann mit Farbe (bei mir gelb) bearbeitet. Siehe Bild 1 + 2
Dies dürfte 4 - 5 Jahre halten.
Gruß Dieter-Paul
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| Geschrieben am 13.06.2015 um 21:18 Uhr  
| Das ist doch prima! Paule wird mir meine allgemein positive Einschätzung zum Jahrgang bestätigen, und der Sommer hat ja erst angefangen! VG Dieter.
--
DKW jr., Ford 17M P3, BMW: 2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318i(E30), akt.: BMW 316i(E36)+SLK230A/98, dto. FL/01 natürlich mit ÖSTKs. | Antworten
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| Geschrieben am 14.06.2015 um 09:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von schraubi am 14.06.2015 um 09:23 Uhr ]
Hallo Andi,
Wenn schon die Streben rostig sind, kann es auch nicht schaden, mal einen genauen Blick auf die Bremsleitungen hinten in der mitte zu werfen.
--
________________________________________
Gruß
Schraubi
[SLK 200 Kompressor / FL Modell 2002 / 6 G-Schalter / Keine Umbauten] | Antworten
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User seit 09.10.2010
| Geschrieben am 14.06.2015 um 11:36 Uhr  
| Hi Andi,
wie du schreibst hat der TÜV nichts bemängelt, auch die Bremsleitungen nicht!
Aber ich rate dir, nimm den Tip von Schraubi an und schau trotzdem die Bremsleitungen genau an. Speziell die von Schraubi genannten. Diese gehen über dem Differenzial von links nach rechts und man kommt verdammt schlecht dran.
Ich habe mit einer biegsame Welle ca. 60 cm lang, einer Draht-Topfbürste (Messing, s. Bild) und einem Akkuschrauber die gesamte Bremsleitung inkl. Kraftstoffleitung (parallel verlaufend) bearbeitet .
Die Rostschutzbehandlung wurde wie bei Querstreben erwähnt durchgeführt.
Das Problem ist, diese Leitung gibt es vorgefertigt nirgens zu kaufen, sondern sie muss in mühevoller Kleinarbeit angefertigt werden.
Teilweise muss sogar das Differenzial abgesenkt werden. Sehr teure Reparaturarbeit.
Viele sagen die Leitungen (ALU) können nicht rosten weil sie zusätzlich lackiert seien. Aber sie oxidieren stark (mehlige Oberfläche) und vernarben letztendlich.
Akkuschrauberdrehzahl auf minimum und Schutzbrille nicht vergessen.
Vorteilhaft ist, wenn man Hebammenfinger hat.
Na denn, viel Spass und die gute Laune nicht verlieren.
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@Dieter Kauba:
Danke für deine Einschätzung, dass ich die hälfte meiner Freizeit unter dem Auto verbringe, aber du hast recht. Der PreFl vor 6/2000 ist ja sonst fast unverwüstlich. Da ich ihn von "oben" schon länger kenne, schaue ich ihn jetzt vermehrt von "unten" an. Es gibt doch das alte Sprichwort: oben hui und unten pfui.
Da kommt dann Freude auf, wenn auch unten alles glänzt.
Gruß
Dieter-Paul
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