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| Geschrieben am 10.04.2015 um 17:35 Uhr  
| Hi,
gab ja lange keinen K&N Thread mehr
Im Rahmen meiner Experimente mit dem kleinen M62 Pulley habe ich auch Vergleiche mit dem Papierfilter gemacht.
Hier die Ergebnisse:
Vollgas im hohen Gang (4. oder 5.) bei geringer Drehzahl (2000upm .. 3000upm):
Papier: 0,76bar @ 22°C
K&N: 0,78bar @ 25°C
Ausdrehen bei hoher Drehzahl (>3000upm) im 2. und 3. Gang:
Papier: 0,68bar @30°C
K&N: 0,74bar @ 44°C
Die Druckmessung erfolgte hinter der DK mittels elektronischen Drucksensor und sind die jeweiligen Maximalwerte des Testlaufs. Umgebungstemperatur zwischen 6 und 8°C. Die Temperaturwerte hinter den Drücken sind die entsprechenden Ladelufttemperaturen (Am LMM gemessen).
Ich deute die höheren Werte bei geringer Drehzahl so, daß hier weniger Luft gefördert wird und ansaugseitige Druckverluste (d.h. alles vor dem Kompressor) weniger ins Gewicht fallen.
Interessant wäre noch eine Messung ganz ohne Filter, dann sieht man, wieviel noch der K&N "schluckt" und was die Ansaugwege vorm Kompri fressen...
0,06bar Vorteil für den K&N ist nicht wenig...
Allerdings ist mein M62 jetzt am Limit, bei einem Serien-Setup fällt der Unterschied geringer aus. | Antworten
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| Geschrieben am 10.04.2015 um 19:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tom V am 10.04.2015 um 19:57 Uhr ]
Der K&N nicht, aber sein Öl ist für einen LMM schädlich wenn man es mit dem Ölen nach der Reinigung maßlos übertreibt.
Weit aus schlimmer ist jedoch die Tatsache dass der K&N mehr Partikel passieren lässt als ein Papierfilter.
Diese Partikel sind Gift für den Kompressor, bzw. sein Innenleben
--
Gruß
Thomas | Antworten
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User seit 09.03.2015
| Geschrieben am 11.04.2015 um 06:50 Uhr  
| Also ich hab schon sehr viele Posts mit diesen Thema hier im Forum gelesen.
Bisschen mehr Druck, dadurch geringfügig Mehrleistung ist bestätigt und der Kompressor gibt mehr Eigengeräusche von sich (wers mag?!).
Wiederum schrecken mich diverse Fotos über das abgeschliffene Kompressorinnenleben und Posts über verölte LMM's ab, soll aber nur bei Wartung der Filter passieren. Wenn man zu viel Öl draufschmiert.
Ich hab den wieder entfernt!
Der F mit O ! | Antworten
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| Geschrieben am 11.04.2015 um 10:07 Uhr  
| Es gab hier mal einen sehr kompetenten User. KFZ-Meister von Mercedes und passionierter Rennfahrer. Leider viel zu früh von uns gegangen !
Der hatte nur einen Satz zu dem Thema: "Wer seinen Motor zerstören will, baut einen K&N Filter ein !"
Und Paule... Deinen Satz werd eich beherzigen !
--
Gruß
Teal´C
[ˈtiːʔalk]
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| Geschrieben am 11.04.2015 um 10:33 Uhr  
| Moin.
Hintergrund der Messung und Veröffentlichung war, dass zu diesem Thema bisher nur ohne Fakten gelabert wurde.
Weder was eine Mehrleistung, eine geänderte Geräuschkulisse oder Filterwirkung angeht, gab es belegbare Tatsachen oder Messungen.
Es gibt einfach 2 Gruppierungen, die einen finden es toll, die anderen nicht. So wie bei Motoröl, Pedalbox, LLK, LMM usw.
Ich für meinen Teil versuche Themen, die mich wirklich interessieren nach Möglichkeit auszuprobieren und teile meine Erkenntnisse auch gerne.
Was haben Hobi und ich uns mit dem Thema WAES beschäftigt... Am Ende blieb nur der Versuch und die Erkenntnis, daß zumindest bei unseren Fahrzeugen es nichts bringt.
Beim K&N habe ich (zumindest für mich) herausgefunden, daß er eine deutliche Steigerung der Leistung bringt. 0,06bar klingen wenig, aber wenn z.B. die große RS mit 0,2bar mehr Druck ungefähr 30PS bringt, kann sich ja jeder mit Dreisatz ausrechnen, was der K&N bringt...
Zur Filterwirkung und Geräuschkulisse kann und will ich nichts sagen, da ich dafür keine Belege habe.
Zu den angeschliffenen Rotorkanten habe ich aber die Erfahrung, daß ich diese bei meinem ersten Kompressor hatte und dieser nur mit Papierfilter (MB Scheckheft gepflegt bis dato) gefahren wurde. Ich führe diesen Effekt auf verschlissene Nadellager ("INA"-Lager) zurück, wenn diese Spiel haben, berühren die Rotorkanten das Ladergehäuse.
Ich fände es toll, wenn zum Thema Filter konstruktiv diskutiert würde. Hat z.B. jemand mal einen Vergleich auf einem Leistungsprüfstand gemacht?
Eine Vollgas-Vorbeifahrt mit Papier und K&N gefilmt (Wegen Sound)?
Wieviel mehr Fläche hat denn z.B. der "offene" K&N gegenüber dem Platteneinsatz-K&N?
Kriegt man den großen "Pilz" in das originale Lufi-Gehäuse?
Vergleich K&N vs. BMC u.ä.?
Oder Alternativ: Kriegt man irgendwie einen größeren Papierfilter bzw. einen größeren Kasten verbaut?
Da die Frage aufkam:
Beim Drucksensor handelt es sich um einen Freescale Semiconductor Differenzdrucksensor, das gesamte Datalogging bis zur Anzeige auf dem iPhone ist selbst entwickelt.
Mit einer analogen Ladedruckanzeige kann man diesen Unterschied nicht messen.
--
- Eine Kurve ist die lieblichste Entfernung zwischen zwei Punkten. - Mae West | Antworten
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| Geschrieben am 11.04.2015 um 11:01 Uhr  
| Ich denke nicht dass zwischen einem Pilz und einem Einsatz so ein großer Unterschied in der Filterwirkung ist. Interessant wäre mal kurzzeitig ohne Papierfilter zu messen um zu sehen wieviel Druckverlust denn der Filter wirklich ausmacht.
Wenn wir da nämlich mit dem K&N irgendwo in der Mitte liegen wäre es wohl sinniger einfach einen größeren oder zweiten Luftfilter in einem neuen Gehäuse zu verbauen um somit die Filterfläche bei gleicher Filterleistung zu erhöhen.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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