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| Geschrieben am 29.03.2015 um 11:00 Uhr  
| Guten Morgen,
eine Frage an die Experten und Selbstschrauber.
Ich habe gestern die Quietschbuchsen gewechselt, alles ok jetzt. Die waren mehr als fertig …
Dabei kontrolliert man natürlich alle anderen Teile auch und es fiel auf, dass die Spurstange, die Traggelenke und ein Radlager auch schon bessere Zeiten sahen. Radlager, kein Problem. Traggelenke auch nicht (das werden die verstärkten Meyle).
Die Spurstange, braucht die einen Abzieher für die Köpfe, oder kann man das guten Gewissens mit einem Hammer erledigen?
Gruß, Klaus
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| Geschrieben am 29.03.2015 um 11:05 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fischmanni am 29.03.2015 um 11:07 Uhr ]
Hallo
Ich habe es bisher immer mit Hammer geschafft. Sollten sie wirklich extrem fest sitzen habe ich den Sitz außen erwärmt. Dabei verschmort zwar der Schutzgummi, aber da du ja eh neue einbaust ist das egal.
Wichtig ist noch die Position der Kontermutter am alten zu messen. In aller Regel kann man sich das Einstellen der Spur so sparen.
--
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| Geschrieben am 29.03.2015 um 11:18 Uhr  
| Hallo
Bei mir war es nie eins
Auch mit einem Hammer kann man Gefühl haben. Wenn natürlich einer 10 Minuten mit einem Fäustel die Radnabe verbeult ist das nicht so gut.
Ich bevorzuge halt auch häufig die Erwärmungsmethode weil ich da berufsbedingt viel Erfahrung mit habe und es auch prima funktioniert.
Im übrigen benutzt auch jeder Mechaniker den ich bei dieser Arbeit gesehen habe erst mal den Hammer, dann den Abdrücker, vor kurzem musste jemand bei einem Geländewagen sogar beides benutzen. Also mit dem Abdrücker Spannung drauf und dann mit dem Hammer.
--
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| Geschrieben am 29.03.2015 um 12:09 Uhr  
| Meiner Meinung nach sollte man das nicht mit dem Hammer machen!
Habe selbst schon die Lenkstange gewechselt und mußte feststellen das die Kugelgelenke extrem schwer zu lösen sind.
Kauf dir in der Bucht einen Abzieher für weniger als 20€.
Das geht suber gut damit und hast keinen ärger. | Antworten
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| Geschrieben am 29.03.2015 um 13:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von janbunke am 29.03.2015 um 13:56 Uhr ]
Hallo,
Ich habe das schon vor 30 Jahren bei den C-Kadetts und den /8er Benzen und den ganzen anderen alten Karren immer mit "EINEM" gezielten Hammerschlag gemacht und mache das auch heute noch so bei meinen moderneren Autos. Dazu ist auch kein Fäustel notwendig, sondern es kommt darauf an, daß man genau seitlich feste auf die Buchse trifft, die das konische Ende des beweglichen Teils des Kugelgelenks umschließt. (Ich hoffe, ihr versteht was ich meine)
Wenn die Spurstange nach oben rausgeht, also nicht von selbst durch Mutter Erdes Anziehungskraft rausfallen kann, dann hebe ich das Auto vorher mit dem Wagenheber an und stelle einen Holzklotz genau unter das Schraubenende des Kugelgelenks und lasse den Wagenheber wieder vorsichtig runter, so daß etwas Spannung auf die Sache kommt. Klappt immer hervorragend auch ohne überflüssiges Spezialwerkzeug, vorausgesetzt man ist mit dem Hammer treffsicher und dengelt nicht irgendwelche anderen unschuldigen Teile zu Schrott.
Gruß, Jan | Antworten
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User seit 09.03.2013
| Geschrieben am 29.03.2015 um 14:19 Uhr  
|
janbunke schrieb:
… vorausgesetzt man ist mit dem Hammer treffsicher und dengelt nicht irgendwelche anderen unschuldigen Teile zu Schrott.
Und wenn nicht? …
In Anbetracht des Spottpreises für einen Abzieher gehe ich kein Risiko ein. Und irgendwie widerstrebt mir das auch.
Dazu fällt mir das Zitat ein: „Wenn man nur einen Hammer hat sieht jedes Problem wie ein Nagel aus.“
Gruß, Klaus | Antworten
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| Geschrieben am 29.03.2015 um 15:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fischmanni am 29.03.2015 um 15:09 Uhr ]
In Anbetracht des Spottpreises für einen Abzieher gehe ich kein Risiko ein. Und irgendwie widerstrebt mir das auch.
Hallo
Stellt sich die Frage nach der Frage
Wie war die noch: Ach ja, kann man dafür einen Hammer verwenden? Ganz klar ja! Habe selbst schon ein gutes halbes Dutzend so gewechselt und andere machen es auch so.
Wenn nun jemand mit einem Hammer nicht so recht umgehen kann und lieber einen Abzieher benutzt ist da gar nix gegen einzuwenden.
--
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| Geschrieben am 29.03.2015 um 15:53 Uhr  
| Hallo
Noch ein paar Anmerkungen zu den günstigen Abziehern:
In aller Regel billiger Stahl. Daher in der Ausführung meist klobiger als "gute" Abzieher. Das heißt mehr Material damit sie nicht gleich die Biege machen.
Die Gewinde der Spindeln sind meist normale metrische Gewinde (habe die Steigung gerade nicht im Kopf) während "gute" Abzieher eigentlich immer Feingewinde haben um ordentlich Kraft ausüben zu können.
--
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