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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Stand der Technik? |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1285
User seit 15.10.2012
| Geschrieben am 14.03.2015 um 15:52 Uhr  
| Hallo allerseits,
mein schon früher einmal in Zusammenhang mit dem Thema Jahreswagen geäußertes Interesse am CLA (250) als evtl. Nachfolger für den SLK hat einen ziemlichen Dämpfer erhalten.
Während des Besuchs beim Freundlichen Anfang der Woche nutzte ich die Gelegenheit, mir (erstmals) einen CLA näher anzusehen. Was sehe ich beim Öffnen der Motorhaube ? Einen verstärkten Draht als Motorhauben-Abstützung. State of the art oder Rückfall ins vorige Jahrhundert ?
Mann-oh-Mann - ich weiß garnicht, wann ich das letzte Mal ein Auto mit dieser "raffinierten" Technik besessen habe (Opel Kadett ? oder Ascona ?). Und das bei einem Auto, was -ohne Extras- 40 T€ kostet.
Die Argumentation des Verkäufers u.a.: Gewichtseinsparung; wann machen Sie schon mal die Motorhaube auf ?; die leichte Haube braucht keine Dämpfer wie Ihr SLK; die meisten Wettbewerber machen das in dieser Fahrzeugklasse auch so, usw.
Die mir angebotene Probefahrt habe ich erst einmal dankend abgelehnt.
Nun weiß ich auch, daß es an einem Auto viel, viel wichtigeres gibt als die Motorhauben-Abstützung und dieses Einzelteil für die Kaufentscheidung nicht ausschlaggebend sein muss - und trotzdem... Von Begeisterung für dieses Auto kann momentan keine Rede mehr sein.
Hoffentlich sparen hier Zetsche und Co. nicht an der falschen Stelle.
Schönes WE.
Hans
--
Black is back and beautiful
seit 10/2012: SLK 200K (R 171 Facelift) obs.-schwarz, Sportpaket, Automatik, Leder
1998 - 2008: SLK 230K (R 170) Inden-geschönt, Väth-getuned | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.03.2015 um 16:05 Uhr  
| das ist leider so!
Neuwagen müssen heute gesetzliche Ansprüche erfüllen und ausserdem die Ansprüche des geneigten Besitzers in spe.
Für uns sind Neuwagen definitiv gestorben. Viel zu teuer, viel zu viel Assistenzsysteme, viel zu viel Bevormundung.
--
Gruss Hartmut | Antworten
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1285
User seit 15.10.2012
| Geschrieben am 14.03.2015 um 16:09 Uhr  
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mikesch schrieb:
Für uns sind Neuwagen definitiv gestorben. Viel zu teuer, viel zu viel Assistenzsysteme, viel zu viel Bevormundung.
--
Gruss Hartmut
Geht mir / uns genau so
Gruß Hans
--
Black is back and beautiful
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.03.2015 um 16:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mikesch am 14.03.2015 um 16:23 Uhr ]
Autos werden heute IMHO anders verkauft als zu der Zeit als ich jung war.
Heute wird versucht dem Käufer immer mehr "Blödsinn" als geradezu lebensnotwendig anzudrehen.
ohne Internetanschluss geht gar nicht, tablets im A-Brett integriert müssen sein
ohne Assistenssysteme geht gar nicht, schreibt jedenfalls die Presse und der Kunde plappert das nach
individuelles Styling geht nicht sagt die EU (Fussgängerschutz, etc.)
Sportwagen sind out, lieber noch einen SUV oder zumindest ein SUV ähnliches Auto,
Limos sind auch out, heute brauchen wir Powerlimos die es zumindest geradeaus mit echten Sportwagen locker aufnehmen, das das trotzdem kein Sportwagen ist ist egal. in ein paar Jahren weiss nur noch eine Handvoll Menschen wie sich ein echter Sportwagen in PUR fuhr.
Autos mussen heute Ansprüche erfüllen da denkt kaum einer dran.
--
Gruss Hartmut | Antworten
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Beiträge: 34
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 15.03.2015 um 13:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von nw-eng am 15.03.2015 um 13:41 Uhr ]
Ich frage mich wirklich, wie man früher ohne das ganze "Zeugs", was heute so in Autos verbaut wird, fahren oder gar überleben konnte.
Der Fortschritt hat eigentlich bei mir mit synchronisierten Getrieben, Bremsunterstützung, Servolenkung und Sicherheitsgurt angefangen und hätte nach der weiteren Verbreitung von Automatikgetriebe, Klimaanlage und Sitzhöhenverstellung beendet sein dürfen. Bordcomputersysteme die fortschrittlicher sind als jene bei der Mondlandung, brauche ich weder im Stadtverkehr noch auf der Autobahn. Und wenn ich zu dämlich wäre mich vernünftig im Gelände zu bewegen, würden mir auch keine Bergabfahrhilfe oder lösbare Stabilisatoren etwas bringen.
Ich will keine neuen Autos, die meine Abstände kontrollieren, das driften verhindern oder mir erzählen wann ich das Öl zu wechseln habe. Es kann meinem Auto auch scheißegal sein ob ich gerade den richtigen Reifendruck fahre. Wenn ich alle Verantwortung abgeben will, fahre ich "Flixbus" oder mit dem Behindertenfahrdienst, der modernen Autos, mit der Bevormundung, noch am nächsten kommt.
Kein Wunder, das DACIA, der Hersteller mit dem geringsten Wertverlust, so erfolgreich ist.
--
Beste Grüße
Dietmar
nw-eng
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 193
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| Geschrieben am 15.03.2015 um 18:41 Uhr  
| Genau, die Welt braucht halt auch die Brot und Butter Autos wie die von Dacia. Wir haben seit 7 Jahre einen, nur mit ABS, Technik von Anfang des Jahrtausends und keine überflüssigen Anzeigen. (Echter!)Verbrauch 4,8 Liter Diesel, wenig Rost, keine Reparaturen, nur Tausch von Verschleißteilen. Kühlschrank, Waschmaschine, Opas neuer Ohrensessel, Klappe auf, reinschieben, Klappe zu, passt. Und, Kratzer und Beulen durch andere Verkehrsteilnehmer sind längst nicht so ärgerlich wie an einem SLK. Techniken von denen man nicht mehr wirklich behaupten kann sie zu verstehen sollte man sich vm Autoverkäufer erklären lassen, sofern er es kann . Gruß Dieter
--
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User seit 04.05.2012
| Geschrieben am 15.03.2015 um 20:49 Uhr  
| Ist zwar jetzt hier etwas offtopic, ich möchte aber kurz ans Thema "Assistenzsysteme" einhaken: Ich fahre sowohl einen antimodernen 97er SLK, welcher nichtmal ESP hat. Als auch einen "modernen" Audi A4 von 2010, welcher u.a. über einen Abstandstempomaten verfügt, sprich, WENN aktiviert, bremst und beschleunigt das Auto von selbst.
Fahre viel Autobahn damit, auch zu Rush Hour Zeiten. Da geht's selbst auf der linken Spur nur so mit 100 - 140 kmh vorwärts, alle paar Sekunden muss man bremsen, weil einer sich reindrängt oder die Kolonne gesamt abbremst, dann wieder beschleunigen. Bremsen, Gas geben, bremsen, Gas geben, ...
Das ganze ist so ermüdend, dass ich selbst in meinem jungen Alter nach einigen 100 km den Effekt merke. Nicht so mit aktiviertem Abstandstempomat: Der Karren kümmert sich um das ganze Gebremse und Beschleunigen selbst. Ich muss zwar noch kontrollieren, aber eigentlich nie selbst eingreifen. Auf einer Fahrt von Stuttgart nach Berlin (~700km) komme ich entspannt und gelassen an.
Für MICH ein echter Fortschritt - aber nur nötig bei absoluten Kilometerfresser-Autos. Mein SLK muss vor allem schnell um die Kurve fahren können, und dazu könnte er ruhig noch ein paar Gadgets weniger haben (Seitenairbags, BAS, das blöde ASR welches ich eh zu 90% abschalte).
Ich finde, man sollte die Neuerungen der Technik nicht pauschal verteufeln. Klar sind die meisten (für viele Leute) unnötig, das ein oder andere Feature finde ich aber schon genial. Und gegen das 7Gang DSG würde ich mich für den SLK auch nicht wehren.. Schaltzeiten, was war das nochmal?
so long
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 15.03.2015 um 22:12 Uhr  
| Das ist wirklich eine Sache des Blickwinkels. Als Consultant war ich u.a. auch oft, gerade auf der Strecke Berlin - Stuttgart unterwegs, das aber mit dem Flugzeug, nach Hamburg ging es meist mit dem ICE. Ich kam immer schnell und entspannt am Zielort an, ich musste ja noch arbeiten nach der Strecke, und konnte mich während der Reise noch gut vorbereiten. Das Auto, mit all seinen Features, war da keine wirkliche Option. Und in der Stadt bewegen wir unser Auto heute meist mit durchschnittlichen Geschwindigkeiten unterhalb von 25 Km/h, das ist Postkutschengeschwindigkeit, wo ist da der Fortschritt? Heute müssen wir drei mal so lange Arbeiten um ein Auto zu kaufen als noch in den 1960er Jahren, dafür halten die Fahrzeuge nur doppelt so lange, kosten im Unterhalt das vier bis sechsfache und der Wert verfällt etwa drei bis vier mal so schnell. Bei solchen Daten wird klar, das Auto ist, wie früher das Motorrad, ein Spaßinstrument und wer es als Verkehrsmittel einsetzt hat, bis auf wenige Ausnahmen, wahrscheinlich die falsche Wahl getroffen.
--
Beste Grüße
Dietmar
nw-eng
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