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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 27.02.2015 um 20:15 Uhr  
| Hallo,
das verstehe ich nun auch nicht.
Teuer genug, dass wir den ganzen Kram bezahlen müssen und ich denke für die Zeit nach dem Knast ist es doch wichtig, dass die "Herrschaften" beschäftigt sind und sich rüsten für die Zukunft.
Was sollen wir eigentlich noch alles bezahlen?
--
Herzlichst
Diana
Wahre Größe liegt im Schweigen, im Erkennen und Warten können!
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User seit 18.02.2015
| Geschrieben am 27.02.2015 um 20:29 Uhr  
| Hallo,
in dem Beitrag steht ja schon dass die Häftlinge schon zwischen 7 und 16 € verdienen.
Warum dann nicht konsequent, d.h. diese Einkommen wie jedes andere besteuern und
Sozialversicherung abziehen. Wenn man dann auch noch für Miete und Essen was abzieht,
ist der Arbeitgeberanteil auch kostenfrei für den Staat.
--
kaepsele
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 28.02.2015 um 00:09 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Bestia negra am 28.02.2015 um 00:33 Uhr ]
kaepsele schrieb:
Hallo,
in dem Beitrag steht ja schon dass die Häftlinge schon zwischen 7 und 16 € verdienen.
Warum dann nicht konsequent, d.h. diese Einkommen wie jedes andere besteuern und
Sozialversicherung abziehen. Wenn man dann auch noch für Miete und Essen was abzieht,
ist der Arbeitgeberanteil auch kostenfrei für den Staat.
--
kaepsele
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Pro Tag.
"Wie viel verdient ein Inhaftierter?
In § 43 Absatz 2, 3 und § 200 des Strafvollzugsgesetzes sowie § 57 Absatz 3 des Jugendstrafvollzugsgesetzes ist die Höhe der Gefangenenentlohnung für geleistete Arbeiten festgelegt; sie beträgt 9 % des Durchschnittsentgelts aller Versicherten der gesetzlichen Rentenversicherung (ohne Auszubildende) im vorvergangenen Kalenderjahr. Diese Grundvergütung (Eckvergütung) wird jedes Jahr neu berechnet und somit an das allgemeine Einkommensniveau angepasst.
Es gibt fünf Lohnstufen, die für das Jahr 2012 zwischen 8,51 Euro und 14,18 Euro pro Arbeitstag liegen. Hinzu kommen gegebenenfalls Zulagen (zum Beispiel Leistungs-, Erschwernis- und Mehrarbeitszulagen). Für Untersuchungshäftlinge liegt der Tagessatz zwischen 4,73 Euro und 7,88 Euro.
Das erzielte Arbeitsentgelt wird für die Gefangene bzw. den Gefangenen durch die Justiz-vollzugseinrichtung verwaltet. Von seinen Bezügen darf die Gefangene bzw. der Gefangene drei Siebtel für Einkäufe in der Anstalt oder anderweitig verwenden, ein Teil des Verdienstes wird als Haftkostenbeitrag für die Strafvollstreckung erhoben, ein weiterer Teil als Überbrückungsgeld für die Zeit nach der Haftentlassung angespart; der verbleibende Rest steht als Eigengeld zu."*
Man sieht also, dass die Häftlinge schon an Kost und Logie beteiligt werden. Auf einer I-Net-Seite habe ich gar was von 150 EUR Miete und > 200 EUR für Essen gelesen.
Das mit dem Mindestlohn wird sicher wie bei den Amateurfußballern und Ehrenamtlern ausgehen. Wenn nicht schau ich mal wen ich um die Ecke bringe.
*http://www.schleswig-holstein.de/Justiz/DE/Justizvollzug/JustizvollzugAllgemein/OftGefragt/fAQVAWWievielVerdientInhaftierter.html
--
Grüße Ralph
"Auch Autos haben Gefühle"
Bereits 53 Flaschen Bier täglich decken den Kalziumbedarf eines erwachsenen Menschen. Gesunde Ernährung kann so einfach sein. | Antworten
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| Geschrieben am 28.02.2015 um 05:46 Uhr  
| Hallo
Nachdem die Gesellschaft Unmengen an Geld aufbringen muss für Unterkunft und Logis der Häftlinge halte ich einen Mindestlohn für schwachsinnig.
Allerdings sollten die Arbeiten für externe Auftraggeber nicht, wie im Fall der Modellbauaffäre der Hadertauers im Amigoland Bayern, zum Dumpingpreis angeboten werden. Vielmehr sollte aus generierbaren Gewinnen ein möglicher Opferausgleich durchgeführt werden.
Wenn man endlich hier in Deutschland mal anfängt, von der Seite der Opfer zu denken, anstatt zu theoretisieren wie die Täter zu mehr Kohle kommen können, dann hätten wir schon viel gewonnen. Dazu sollte es eine Verpflichtung zur Arbeit geben, wenn sie angeboten wird. Eine solche Regelmäßigkeit im Gefangenenalltag sorgt für eine bessere Resozialisierung als das Abhängen von 23 Stunden täglich in der Zell ohne Aufgabe.
--
------ mike -------
** Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat manchmal nur keine Lust mit Idioten zu diskutieren. **
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User seit 18.02.2015
| Geschrieben am 28.02.2015 um 07:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kaepsele am 28.02.2015 um 07:57 Uhr ]
Hallo,
ich habe voreilig geschrieben dass die Gefangenen schon zwischen 7 und 16 € verdienen und
das als Stundenlohn angenommen, ist aber proTag. Davon kann dann jedoch kein angemessener Beitrag für Kost und Logis abgezogen werden!
Es dürfen aber auch keine dubiosen Geschäftemacher von dieser Arbeit profitieren!
--
kaepsele
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| Geschrieben am 28.02.2015 um 21:34 Uhr  
| Die Unterbringungskosten sollten als Darlehen genommen werden, die die Herrschaften dann wieder zurückzahlen müssen. Irgendwo stand mal das ein Häftling pro Jahr ca. 50.000 Euro kostet.
--
Als Bewohner eines korrupten durch Medien weichgespülten Landes ist es für mich absolut kein Privileg hier aufgewachsen zu sein. Eigentlich müßte man dafür Schmerzensgeld bekommen. | Antworten
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