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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Notarzt soll Führerschein abgeben |
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User seit 08.12.2010
|  Geschrieben am 06.02.2015 um 22:08 Uhr
| Vermutlich erst das Martinshorn nicht gehört, wegen lauter Musik, abgelenkt von Handy und co. und dann den Arzt anzeigen. Undankbarer geht es vermutlich kaum einem Lebensretter gegenüber...
Hier ein Zeitungsbericht, ich habe das im TV gesehen, inkl. Besichtigung der extrem lang gezogenen Kurve, die fast keine Kurve mehr ist, rel. breit ist, keinen Bordstein hat, den ausweichende Autos hätten hochfahren müssen und die gut einsehbar ist von allen Richtungen.
FAZ Link: http://tinyurl.com/kyb5vxz
Petition: http://tinyurl.com/kyptkym
Wenn ich mal einen Notarzt brauche, bin ich froh, wenn der sich beeilt. Ob die das auch noch machen, wenn sie ihren Führerschein riskieren dabei? |
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| Geschrieben am 06.02.2015 um 22:20 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Glatze11 am 06.02.2015 um 22:22 Uhr ]
Es gibt nun mal Regeln für fahren mit Sonderzeichen,und ich möcht nicht sterben damit der Notarzt 20 sek früher irgendwo helfen kann.Zumal er dabei auch verunglücken kann und wem hielft er dann?
Gibt genug schwarze Schafe unter den Sonderzeichenfahrern.
Ohne verzögern in die Kreuzung oder mit 90 kmh durch die Stadt.
Ist auch denen nicht erlaubt.
Erlebe ich aber ständig,hab jahrelang nähe Medizinische Hochschule Hannover gewohnt.
Ps. Und denk mal drüber nach das 2 Fahrer den angezeigt haben,die werden darüber auch vorher nachgedacht haben. |
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User seit 05.11.2003
| Geschrieben am 07.02.2015 um 05:23 Uhr
| Moin zusammen,
wo liegt die Verantwortungslosiglkeit oder wo beginnt sie und woe hört sie auf ? Eine schwierige Frage mit der sich die Richter auseinandersetzen müssen.
Liegt sie im "verantwortungslosen Überholen" oder im nicht "Platz machen, Gasse freihalten" der Verkehrsteilnehmer ?
Geschwindigkeiten, eventuelles Abgelenkt sein durch Musik, Handy und Co ?
Wäre es bei gebührendem Verhalten der Autofahrer (rechts ran, ggf. stehenbleiben) auch ein Gefährdung gewesen ?
Alles Fragen die in dem Artikel nicht annähernd beschrieben sind und wohl nur im Nachhinein nach Zeugenaussagen bewertet werden.
Tatsache ist sicher: Die Verkehrsmoral und der der "Zeitdruck" sehr vieler Autofahrer machen die Arbeit für die Rettungsdienste nicht leichter.
Wie oft sieht man bei uns die Autos stur auf der Stelle stehen - den Rettungswagen mit voller Befeuerung hinter sich - und dann kommt:
"Hab ich nicht gesehen, gemerkt oder was auch immer", wobei das keine Stellungnahme zum gegebenen Vorfall sein soll.
Schwarze Schafe? Gibt es sicher bei allen Parteien, und wer nun wirklich das schwarze Schaf sein wird, wird wohl das Gericht entscheiden (müssen).
--
Herzliche Grüße,
Matthias
Anders sein möchte jeder wohl einmal, aber wehe ihm, er wird dabei anders anders, als es den anderen gefällt
http://www.verruecktespaar.de
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.02.2015 um 14:58 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 09.02.2015 um 15:02 Uhr ]
Auch mit Sondersignal kann man die grundsätzlichen Regeln der Straßenverkehrsordnung nicht außer Kraft setzen!
Rücksichtnahme und höchste Aufmerksam verstehen sich da von selbst.
Da ich selbst schon mit Blaulicht unterwegs war, Bundeswehrzeit, kann ich ein Lied davon singen! Ich beneide keinen der sich heute so im Stadtverkehr durch den Verkehr quälen muss und am Ende der Strecke wartet jemand auf den Arzt!
Aber wie überall gibt es mit Sicherheit auch schwarze Schafe unter den Blaulichtfahrern, welche absolut rücksichtslos und kompromisslos unterwegs sind. Und diese unterschiedlichen Typen trifft man hier in der Großstadt immer wieder an! Gelegentlich gruselt es mich wenn ich sehe wie die Einsatzfahrzeuge bei rot über total unübersichtliche Kreuzungen fahren und erkennbar den Fuß nicht vom Gas nehmen. Das sind für mich Kamikazefahrer!
Oder wenn ihr mal die Gelegenheit habet im Bereich einer freiwilligen Feuerwehr zu sein wo die Privatleute mit dem Privat-PKW zum Feuerwehrhaus zum Einsatz fahren seht könnt ihr solche tollkühnen Männer erleben und das ohne Sondersignal und Martinshorn! Wohlgemerkt, das ist nicht die Regel, aber so Macher meint er sein unverwundbar und könne alle Verkehrsregeln ausser acht lassen!
Am Ende wird es immer der Richter sein der zu entscheiden hat ob die Grenzen überschritten wurde oder nicht!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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| Geschrieben am 09.02.2015 um 17:34 Uhr
| Nach 25 Jahren Blaulichtfahrten kann ich nur eines dazu sagen, oberster Grundsatz war und sollte immer sein nie das eigene Leben riskieren. Dies wurde und wird einem leider immer von den restlichen Verkehrsteilnehmern schwer gemacht. Die Gründe sind dabei vielschichtig von Unkenntnis der Verkehrsregeln über ich bin in Eile bis zu überlauter Musik ..... wer will kann da noch einiges hinzu fügen.
Mir ist dabei nie etwas passiert, ich habe immer mit dem D**** am Steuer des anderen Wagens gerechnet und Glück muss man auch haben. Mich freut das Ergebnis für den Arzt!
--
Grüße
Heinz
"Es gibt für jedes denkbare Szenario eine Option, die immer anwendbar ist - do nothing!" Exploring Corporate Strategy
R172 350 AMG, 05/2011, 7G Paddel, Cupholder, K&N-Luftfilter, PedalBox, ChromeTec 4-Rohr-AGA |
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User seit 13.12.2002
| Geschrieben am 09.02.2015 um 18:27 Uhr
| Hi,
der Notarzt hat in fast 23 Jahren ca. 5500 Einsatzfahrten schon gemacht und alle ohne einen Unfall zu verursachen. Ich habe die Petition auch unterschrieben weil ich selber bei der Feuerwehr schon so einiges erlebt habe mit den Verkehrsteilnehmern.
- Warum muss man auf einer Landstrasse eine Vollbremsung hinlegen, wenn ich mit einem HLF 20/16 unterwegs bin und nur 60 km/h fahre?? Da kann ich auch gemütlich mit 70 km/h in die nächste Ortschaft fahren und dann Platz machen
- Warum muss ich in die Engstelle noch einfahren, wenn das große rote Auto schon drin steht und mir noch zuwinken ich soll rückwärts fahren
..... so könnte ich noch vieles schreiben.
Bezüglich 20 Sekunden schneller am Einsatzort!! Wir hatten schon einen Großbrand, und da war das erste Fahrzeug laut Protokoll 60 Sekunden zu spät am Einsatzort und dadurch wollte die Versicherung den Millionenschaden nicht zahlen!! Das Fahrzeug war aber pünktlich in der Gesetzlich vorgeschriebenen Zeit am Einsatzort und stand aber leider in einem Funkloch.
https://www.youtube.com/watch?v=VIsc329RQLo
Gruß Foxi
--
Viele Grüße aus dem schönen Badnerländle von Tanja, Finja, Florian und Michael !! 
11 Jahre http://www.slk-stammtisch-karlsruhe.com
http://www.vogelmichael.de/MBSLK/Stammtische.htm |
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| Geschrieben am 09.02.2015 um 18:32 Uhr
| Hallo,
auch bei Nutzung von Sonder- Wegerechte hat man sich an Regeln zu halten.
Viele Berichte zu diesem Fall geben wohl nicht den kompletten Inhalt zum Fall wieder. In einem anderem Forum wurde aus einem Interview berichtet, dass der Notarzt wohl bei schlechten Sichtverhältnisse (Nebel) bewusst auf die Gegenfahrbahn mit Gegenverkehr gefahren ist um andere Fahrzeuge zu überholen. Ein Autofahrer konnte einen Unfall nur durch starkes Bremsen und Ausweichen auf das Bankett verhindern. Dies wurde von einem anderen Fahrer bezeugt. Sollte dies zutreffen kann ich den Anzeigenerstatter durchaus verstehen.
Gruss chris
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