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|  Geschrieben am 22.10.2014 um 19:48 Uhr
| Hallo zusammen, bei meinem slk r170 320 mit knapp 98,000 km Bj 2002 macht sich ein starkes Vibrieren bemerkbar. Dieses Vibrieren tritt aber nur beim beschleunigen auf, ist dann am Lenkrad und im Fahrzeug zu spüren. Reifen, Felgen, Radlager, Traggelenk, Spurstangen u.s.w. kann ich ausschließen ist alles gecheckt worden. Der Meister der Werkstatt tippt auf das Motortraglager
oder eine Hardyscheibe der Antriebswelle, obwohl die alle noch gut aussehen. Das wird leider mehrere Hundert Euro kosten, bevor ich die Werkstatt loslegen lasse wollte ich hier erst mal nachfragen. Wer hatte schon ähnliche Symptome an seinem r170, und wie wurden diese behoben.
Bitte um Erfahrungsberichte.
Gruß renni |
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| Geschrieben am 22.10.2014 um 23:27 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von AU320 am 22.10.2014 um 23:40 Uhr ]
Hi.
Würde primär die Motorlager verdächtigen, den Hardyscheiben sieht man es eigtl. an.
Abhängig vom Grad des Verschleißes äußern sich die Vibrationen u.a.m. unterschiedlich stark und umfangreich.
Habe meine Lager erst vor 3 Wochen gewechselt. Einer war ausgelaufen und die Vibrationen waren sogleich extrem. Beim Beschleunigen gabs auch stets einen Schlag auf Grund des wackeligen Motorblocks.
2 Lager von Lemförder 90€ und 1,5h in der Garage auf Auffahrrampen. Nun Schnurrt er wie nie zuvor u läuft seidenweich.
--
Gruß aus Nordhessen - Andreas |
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 22:35 Uhr
| Hallo! So die Arbeit ist vollbracht. Aber mal eben schnell ist nicht, war echt froh das ich die
Arbeiten bei einem Bekannten auf der Hebebühne machen konnte. Das ganze hat locker 3 Stunden
gedauert. Auf der linken Seite unter dem Klimakompressor ist sehr wenig Platz.
Aber im Großen und Ganzen hat sich die Investition von knapp 230 € gelohnt. Die Vibrationen sind vollständig weg und das im gesamten Drehzahlenbereich. Auch die Schaltphasen laufen deutlich sanfter ab.
Auf dem Foto links, der alte Motordämpfer, rechts der Neue.Deutlich zu sehen das der neue höher ist. Der alte Dämpfer ist weder rissig noch ausgelaufen, dafür eingelaufen und deutlich ausgehärtet.
Das wird dann wohl am Alter liegen.
Hoffe konnte damit ein wenig weiterhelfen.
Gruß Renni
--
Klar soweit !!! |
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| Geschrieben am 05.11.2014 um 01:17 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von AU320 am 05.11.2014 um 01:24 Uhr ]
Links ist tatsächlich wenig Platz. Nachdem ich merkte, dass ich mit Ratsche, Nuss u Kreuzgelenken weder von oben, noch von unten weiterkomme, habe ich einfach mit nem kompakten Maulschlüssel von unten auf engem Raum mit etwas Qi die Mutter gelöst u in kleinen Amplituden fortgearbeitet. 
Danach mit einer Konstruktion aus Gummimatten und Brettern (zwecks Kraftverteilung) u nem Wagenheber unter der Ölwanne, erst die eine, dann die andere Seite des Motors angehoben u die Lager nacheinander getauscht.
Wichtig für die "do it yourself -Fraktion" ohne Motorkran: Den Motor immer nur seitenweise anheben und auf eine gleichmäßige Druckkraftverteilung an der Ölwanne achten, um nicht die Dichtung od mehr zu beschädigen. Und dann den Motor nur soweit hieven, dass man die Lager gerade so herausnehmen kann, schließlich hängt unter anderem das Getriebe mit die Welle noch dran.
--
Gruß aus Nordhessen - Andreas |
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| Geschrieben am 05.11.2014 um 19:37 Uhr
| So hier das Foto, musste es erst auf meinem anderen Rechner verkleinern.
Leider gibt es hier im Forum keine Möglichkeit einen Foto-Link einzufügen.
Sollte man verbessern.
Die Vibrationen haben sich langsam gesteigert, war auch nicht so einfach herauszufinden. Weil man ja da mehr an die Vorderachse oder Räder denkt.
Gruß Renni
--
Klar soweit !!! |
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