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Klatsch und Tratsch » » Thema: Fahrer- und Fahrerinnengeneration Jahrgang 1997-1999 |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 83
User seit 09.08.2014
| Geschrieben am 30.08.2014 um 10:07 Uhr  
| Liebe Fangemeinde,
nun, ich schreibe hier über die Erfahrungen als Familienvater über seine Kinder in Verbindung mit Autos und Führerschein. Auch, im Hinblick auf den Eintrag im Newsletter, den ich soeben gelesen habe.
Schreibt dann mal so Eure Erfahrung mit der Jugend!
Als ich selbst so 15, 16 Jahre alt war, konnte ich es kaum erwarten endlich mit dem Führerschein anzufangen und Papa´s Auto, damals ein W123 E 250er zu fahren. Geschweige denn, mein erstes eigenes Auto. Ich denke, ich habe bestimmt 3 Jahre vorher schon angefangen zu "kratzen", bis ich endlich ran durfte.
Und heute? Jugend ohne Führerschein ist wie Kaffee ohne Wasser. Auch im Hinblick auf einen Job, weil das in vielen Jobs schon Mindestvoraussetzung ist. Also wird die kleine Karte Papafinanziert. Soweit kein Problem bei meiner Frau und bei mir. Auch wenn der Spaß dann mal so um die 2000 Euro kostet.
Nun zur Brut! Denkt Ihr etwa, meine Kinder reißen sich darum, endlich fahren zu dürfen? Mein Sohn hat geschlagene 8 Monate gebraucht und man muß ihn regelrecht bitten und betteln, damit er mal fährt Dabei hätte er meinen SLK R171 200 Kompressor zur Verfügung. Denn Fahrpraxis ist wichtig! Pustekuchen!!!!!!
Meine Tochter ist da völlig anders. Sie wird Sonntag 16 und darf noch garnichts, aber sie "kratzt" wie ich damals.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit Eurer Jugend?
Gruß Ingo | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5757
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 30.08.2014 um 11:13 Uhr  
| Hallo Ingo
Aus Freundes und Bekanntenkreis stelle ich folgenden trend fest.
Für die Jugendlichen in der Stadt ist ein Auto meistens nicht so wichtig. Da entscheiden sie sich eher für das neueste iPad oder Smartphone. Kommt man jedoch mehr aufs Land, so wird die Wichtigkeit des Autos immer höher. Dies hat natürlich mit dem fehlenden ÖPNV dort zu tun, während man in einer Stadt doch ziemlich gut vernetzt ist.
Allgemein aber kann man sagen, dass der Drang nach einem Auto m.E. nachlässt, weil es eben für die Jüngeren nicht mehr das Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit darstellt wie es bei uns "Älteren" war. Da hat sich die Ansicht in den letzen 20 Jahren doch sehr verändert.
--
------ mike -------
** carpe diem **
SLK 200 R172
SLK 200 R171 | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3867
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 30.08.2014 um 11:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 30.08.2014 um 11:21 Uhr ]
In die genannte Generation passe ich zwar nicht so ganz rein, da es bei mir aber auch noch nicht allzu lange her ist berichte ich hier mal kurz wie es mir so ging:
Pünktlich vor meinem 16. Geburtstag wurde BF17 auch bei uns in Bayern eingeführt. Damals war ich noch überhaupt nicht so scharf auf den Lappen, rückblickend kann ich auch nicht mehr sagen warum.
Habe dann mit 16 einhalb angefangen, erste Fahrstunde gleich mal durch die Altstadt, war das ätzend! Insgesamt ging das Ganze recht schnell über die Bühne, Fahrstunden war ich knapp am gesetzl. Minimum sodass sich auch die Kosten in Grenzen hielten. (sofern man da noch von Grenzen reden kann bei den Preisen)
Den Schein selbst hab ich aber erst 2 Monate später bekommen da ich dazu auch den BE für Anhänger gemacht habe der damals laut Aussage meines Fahrlehrers aber erst ab 18 ging und zwischen den Prüfungen max. 1 Jahr liegen darf.
Die ersten Fahrten mit den eigenen Eltern waren sehr unangenehm, man macht ja trotzdem noch Fehler. Nach einiger Zeit liefs aber, richtig ungewöhnlich war dann nochmal die erste Fahrt ganz allein, keiner da zum aufpassen, das Auto komplett leer. War aber nach ein paar Tagen Umgewöhnungszeit angenehm.
Bis zum eigenen Auto (dem SLK) hats dann aber nach dem B nochmal 3 Jahre gedauert, rückblickend hab ich die Zeit gerne gewartet anstatt mit 18 nen Einkaufswagen zu bekommen.
Gemacht hab ich den Führerschein auf ner A-Klasse W169, das erste "selbstgefahrene" Auto war der 2.3E W201 meines Vaters. Mann war das ein Unterschied, im 190er ist plötzlich Platz, da ist man nicht so eingezwengt wie in der A-Klasse. War damals auch aussenrum leichter einzuschätzen.
Im Autohaus dann nochmal so ein Unterschied, der SLK ist wieder knapp geschnitten. Sehr ungewohnt, nach kurzer Zeit aber auch angenehm. Das erste Mal 'Dach auf' war dann ein richtiger Schock. Das letzte Cabrio lag schon lange Jahre zurück, auf einmal sieht man mehr als nur das was vor einem ist. Gigantisch!
Auf langen Strecken ist trotzdem der alte Benz gemütlicher.
EDIT @ mike:
Da hast du wohl Recht, bis zum Schein bin ich auch mit den eigenen Füßen, dem Drahtesel und dem Stadtbus ausgekommen, Ziele die weiter als 15 km weg waren wurden halt nicht angefahren. Rückblickend ist man ohne Auto aber deutlich weniger mobil.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 30.08.2014 um 11:32 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von special-agent am 30.08.2014 um 11:33 Uhr ]
Moin,
ich denke, wenn die Karre mit ner Spielekonsole oder mit den Smartphone bewegt werden könnte, würden mehr den Führerschein machen wollen und auch bestehen.
Gruss
Michael
--
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist gewöhnlich wegen Bauarbeiten gesperrt. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2867
User seit 26.11.2003
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6389
User seit 18.12.2007
| Geschrieben am 30.08.2014 um 18:43 Uhr  
| Hallo,
gehöre dann eher zum Bj das ich 'Sohn' sein dürfte. Auf die Stadt bezogen ist es auch sehr richtig, mit dem Auto ist man langsamer, kann während der Fahrt nicht chatten und ein Auto artgerecht zu halten/warten so dass es nicht nach 5J hin ist, ist auch nicht billig. Mittlerweile gehöre ich zu den wenigen die in dem Teil des 'jungen' Freundeskreis (18-30) überhaupt ein Auto haben. Die Monatskarte kaufe ich dennoch - der SLK ist nur zum Musik hören / Hobby, für alles andere brauchts man in der Stadt nicht.
Viele Grüsse
Bari
--
Mercedes-Benz SLK 230
HiFi im SLK: http://tinyurl.com/k7sjhjz
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4993
User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 30.08.2014 um 18:54 Uhr  
| Da mein Sohn immer mit meiner Automacke umgeben war hat es wohl abgefärbt.
Da es heutzutage nicht ganz einfach ist in der Ausbildung das Geld zusammenzukratzen hab ich Führerschein und Auto finanziert.
Inzwischen kann ich sagen das ich es nicht bereue.
Fährt vernünftig und mehr Kilometer als ich und pflegt sein Auto anständig.
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9248
User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 30.08.2014 um 19:32 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 30.08.2014 um 19:38 Uhr ]
Hallo Glatze,
schön zu lesen, dass Dein Sohn diesen Luxus zu schätzen weiß und sein Auto entspr. pflegt.
Es liegt wohl weniger daran, dass junge Leute keine Lust auf ein eigenes Auto haben, als viel mehr daran, dass es heute nahezu unbezahlbar ist.
Ich hatte seinerzeit mit 17 1/2 die Prüfungen abgelegt und bekam meinen Führerschein mit 18 ausgehändigt. Durfte dann eine zeitlang den Wagen meiner Mutter fahren und kaufte mir dann für 700 DM einen Fiat, ein halbes Jahr später einen Alfa Giulia für 1800 DM, beim Alfa Händler stand ein 2000er GTV mit Motorschaden für 800 DM, die Giulia habe ich verkauft, einen Austauschmotor besorgt und den GTV zurecht gemacht. Heute steht so ein Wagen für 23000 EUR zum Verkauf.
Da gab´s allerdings noch keine Smartphones......
Mein Sohn ist jetzt 19 und hat mit 17 in den USA seine Driv. License für ca. 150 USD erworben. Nun musste er nur noch die Prüfungen in D ablegen, also das Austauschjahr hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Seine US Driv. License gilt als begleitetes Fahren mit 17 in D., somit konnte mein Drittvertrag bei der Versicherung entspr. niedrig eingestuft werden. Allein aus diesem Grunde ist jedem zu empfehlen am begleiteten Fahren mit 17 teil zu nehmen! Ohne dies wäre ich mit 75% anstatt mit 45% in den Vertrag eingestiegen.
Seit diesem Frühjahr wollte er ein eigenes Auto haben, Golf oder Opel oder ähnliches. Da ich keine Lust mehr habe an solchen Kisten herum zu schrauben, machte ich den Vorschlag einen SLK zu nehmen. Da die Preise für dieses tolle Auto in´s Bodenlose gefallen sind, haben wir für wenig Geld einen 170er FL gekauft.
Wir haben gemeinsam geschraubt und div. Teile ausgewechselt, einen Pioneer Subwoofer im Beifahrerfußraum versteckt, was wohl die wichtigste Änderungsmaßnahme war......
Und wenn wir nicht alles selber schrauben würden, wäre es wohl auch nur ein neues Smartphone und kein SLK geworden.........
--
Beste Grüße
............................................................
SLK 230 PreFL, Das Original
///AGM-BigBlock NonEco | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4993
User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 30.08.2014 um 21:06 Uhr  
| Mein erstes Auto war auch von meiner ein Kadett B Erst durfte ich ihn an einem Tag in der Woche fahren dann durfte sie einmal die Woche zum Einkaufen fahren und das hat sie auch aufgegeben weil dann immer der Tank leer war
Danach ein R5 für 300 DM und vom ersten Gesellenlohn einen Capri.
Meinem Sohn hab ich allerdings als erstes Auto für 500 Euro einen Seat Marbella gekauft.Für nen Fahranfänger reicht das PS mäßig.
Der Wagen würde heut noch fahren wenn er einen Kat gehabt hätte.
Hab ihm dann einen Seat Marbella mit Kat gekauft(wollte er so)der nicht lang hielt und darauf einen Fiat Sequiento für 300 der auch super war aber als meine Frau einen neuen wollte und das Angebot für ihren alten unverschämt war hab ich den meinem Sohn gegeben.Der hat ihn jetzt 2 Jahre und den Kilometerstand glatt verdoppelt.
Tiefer breiter war er schon und inzwischen hat er Leder und Sportauspuff. | Antworten
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 54
User seit 08.04.2012
| Geschrieben am 30.08.2014 um 21:19 Uhr  
| Glück Auf,
ich gehöre ja mit meinem BJ 94 auch zum jungen Eisen hier im Forum. Als kleines Kind habe ich schon immer die Jahre herunter gezählt, bis ich endlich hinters Steuer darf und mich mit meiner Siku Sammlung vertröstet
Dann mit 15 Jahren war es endlich soweit und ich wollte den Mopped Führerschein machen und mir eine Simson S50 anschaffen (Hätte ich es mal nur gemacht. Die Dinger haben ihren Wert in den letzten Jahren locker verdoppelt). Da mein Vater 2 Takter nicht riechen und hören kann, sponserte er mir dann den 125er Führerschein und ich kaufte mir eine wunderschöne MZ 125 SM (Wieso Waldmann und Wimmer dieses Motorrad eingestellt haben und damit MZ in den Ruin trieben ,bleibt mir ein Rätsel).
Mit 17 durfte ich dann den Auto Führerschein machen und nutze seitdem (3Jahre) jede Gelegenheit hinters Steuer zu kommen. Ein Eigenes Auto kann ich mir aber als Student (Kraftfahrzeugtechnik-Was auch sonst? ) aber leider nicht leisten. Dafür kann ich fast immer den SLK haben
Als Hobby habe ich auch noch den großen Motorrad Schein und fahre zur Zeit eine Yamaha XT 660 X.
Allerdings gibt es auch sehr sehr viele ehemalige Mitschüler und Freunde, die absolut kein Interesse an Autos haben (Davon sehr viele "Gutmenschen")
Liebe Grüße
Max
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