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 |  Geschrieben am 30.06.2014 um 21:08 Uhr
| Hallo,
seit einer Weile spiele ich bereits mit dem Gedanken mir ein Kompressorkit bzw. auch bekannt als Fasttuning bei meinem durchzuführen. Die Frage ist nur, bis zu welcher Laufleistung solche Maßnahmen ratsam sind. Als konkretes Beispiel hat meiner bereits 188TKM drauf (230K FL). Der Kompressor erhält diese Woche neues Öl und scheint auch nach dem Abhören mit einem Stethoskop keine Auffälligkeiten zu zeigen. Der Kompressorölwechsel erfolgt bei ausgebauten Kompressor durch eine Werkstatt und dieses Jahr gibt es dann auch für die Automatik neues Öl bei einer Taxiwerkstatt nach der Tim Eckart Methode. Ist das ganze einem 14 Jahre alten Motor noch zumutbar? Schonmal vielen Dank für eure Meinung dazu. |
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| Geschrieben am 30.06.2014 um 22:17 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-63 am 30.06.2014 um 22:29 Uhr ]
Bei einem MB-Motor mit regelmässiger Wartung und 'mitdenkendem' Fahrer - ja 
Da hab ich schon ganz andere Laufleistungen beim M111 gesehen. Beim FL hast dann auch nicht den zusätzlichen Verschleiss der Magnetkupplung durch die erhöhte Drehzahl.
Sinnvolle Ergänzug - ein gescheiter Ladeluftkühler!
Viele Grüsse und Erfolg
--
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| Geschrieben am 01.07.2014 um 09:54 Uhr
|
Ist das ganze einem 14 Jahre alten Motor noch zumutbar? Schonmal vielen Dank für eure Meinung dazu.
Kurz gesagt: Ja. Das Risiko ist m. M. nach nicht wesentlich größer, als bei einem "jüngeren" Motor, sofern die Wartung durchgeführt wird, wie SLK-63 schon sagte. Und das machst Du ja mit Deinem Kompressorölwechsel 
Schaue bei der Gelegenheit auch gleich nach den Lagern, wenn Spiel vorhanden ist diese gleich mit austauschen, wenn der Kompressor eh draußen ist.
Ich habe die große RS bei 165t km / 15 Jahre Fahrzeugalter eingebaut das war vor 2 Jahren. Habe jetzt 202t km drauf und kann sie mir nicht mehr wegdenken ^^
Weitere Maßnahmen sinnvoll für die Motorlebensdauer und noch mehr Leistung (größerer LLK, evtl. Anpassung der Software des MSG)
--
http://www.highend-computer.de |
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| Geschrieben am 01.07.2014 um 18:31 Uhr
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jcool schrieb:
Ist das ganze einem 14 Jahre alten Motor noch zumutbar? Schonmal vielen Dank für eure Meinung dazu.
Kurz gesagt: Ja. Das Risiko ist m. M. nach nicht wesentlich größer, als bei einem "jüngeren" Motor, sofern die Wartung durchgeführt wird, wie SLK-63 schon sagte. Und das machst Du ja mit Deinem Kompressorölwechsel
Schaue bei der Gelegenheit auch gleich nach den Lagern, wenn Spiel vorhanden ist diese gleich mit austauschen, wenn der Kompressor eh draußen ist.
Ich habe die große RS bei 165t km / 15 Jahre Fahrzeugalter eingebaut das war vor 2 Jahren. Habe jetzt 202t km drauf und kann sie mir nicht mehr wegdenken ^^
Weitere Maßnahmen sinnvoll für die Motorlebensdauer und noch mehr Leistung (größerer LLK, evtl. Anpassung der Software des MSG)
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Wenn ich dich richtig verstehe, hast du eine größere RS anstelle einer kleineren am Kompressor verwendet?
Laufen dann die anderen Aggregate nicht auch schneller mit? Also nicht das ich hier völlig falsch liege, aber da hängt doch auch z.B. die Servopumpe u. LiMa dran? Wird hier die Lenkung davon leichtgängiger?
Ich dachte eigentlich an ein kleineres Kompressorrad. Das mit dem größeren LLK hatte ich mir bereits überlegt, wegen der konstanteren Leistung. Nur der Aufwand scheint mir deutlich größer zu sein.
Wieviel Leistung hast du jetzt mit dem Kompressorkit und dem Chiptuning? |
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| Geschrieben am 01.07.2014 um 20:08 Uhr
| An dem Riemen hängt auch die Lichtmaschine. Dreht sie schneller liegt ihr max Output schon früher an - zeitgleich ist die Belastung auf das Lager natürlich grösser bei höheren Drehzahlen.
Der LLK ist ja nun wirklich kein Aufwand - gibt ja einige 'Plug & Play' Lösung.
Selbst beim Serientrimm will ich nicht missen - endlich ist die 'Trägheit' an warmen Tag weg.
Viele Grüsse und Erfolg
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| Geschrieben am 01.07.2014 um 21:48 Uhr
|
....
Der LLK scheint ja gar kein so großer Aufwand zu sein. Ich war mit den Gedanken irgendwie hier http://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=82476&forum=5&highlight=wasser%20llk 
Aber die Version von accpralle scheint auch sehr gut zu sein. Allerdings frage ich mich, ob bei der Serienschürze genug Luft dran kommt.
Ist denn das Chiptuning zwingend notwendig?
Hi Threepwood,
ich habe die Wasser Ladeluftkühler Variante eingebaut weil ich "High End" erreichen wollte. Ein guter, großer Luft/Luft LLK bringt aber auch schon eine ordentliche Verbesserung der Kühlung.
Chiptuning, also die Anpassung der ME ist nicht imho nicht zwingend erforderlich. Allerdings sollte bei größerer Luftmenge durch höhere Kompressordrehzahl, zumindest die Benzinmenge erhöht werden, damit du nicht zu mager fährst. Außerdem würde ich dir aus Motorschutzgründen zur Verwendung von Super Plus raten.
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen |
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| Geschrieben am 01.07.2014 um 22:10 Uhr
|
hobi schrieb:
....
Der LLK scheint ja gar kein so großer Aufwand zu sein. Ich war mit den Gedanken irgendwie hier http://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=82476&forum=5&highlight=wasser%20llk
Aber die Version von accpralle scheint auch sehr gut zu sein. Allerdings frage ich mich, ob bei der Serienschürze genug Luft dran kommt.
Ist denn das Chiptuning zwingend notwendig?
Hi Threepwood,
ich habe die Wasser Ladeluftkühler Variante eingebaut weil ich "High End" erreichen wollte. Ein guter, großer Luft/Luft LLK bringt aber auch schon eine ordentliche Verbesserung der Kühlung.
Chiptuning, also die Anpassung der ME ist nicht imho nicht zwingend erforderlich. Allerdings sollte bei größerer Luftmenge durch höhere Kompressordrehzahl, zumindest die Benzinmenge erhöht werden, damit du nicht zu mager fährst. Außerdem würde ich dir aus Motorschutzgründen zur Verwendung von Super Plus raten.
Gruß
Hobi
--
R170 Pre Fl: Mit dem kleinen Schwarzen ist man eben immer gut angezogen
Deinen LLK habe ich als Beispiel genommen, weil dieser mir von allen am besten gefällt und bei mir hängen geblieben ist
Wie ist das eigentlich mit dem Super Plus, erhöht sich da die Motorteperatur? Und in welcher Weise schützt das den Motor?
Am Freitag bekomme ich das Auto zurück und werde natürlich berichten, was am Kompressor gemacht wurde. Danach wird der Komprikit bestellt |
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| Geschrieben am 02.07.2014 um 06:31 Uhr
| Das mit der Oktanzahl in Verbindung zur Klopfneigung war mir zumindest bei Vergasermotoren bekannt.
Doch ganz so alt ist der R170 nun auch nicht Da habe ich volles Vertrauen in meinen Klopfsensor.
Wenn ich die Aufgabe vom Klopfsensor richtig verstehe, regelt dieser bis zur Grenze zu mager die Einspritzmenge herunter damit der Motor die optimale Leistungsausbeute erreicht. Wenn ich jetzt eine höhere Oktanzahl also klopffester verwende kann er somit noch weniger einspritzen und hat pro Vorgang mehr Luft in der Verbrennung.
Kann mir jemand sagen, ob die Motorelektronik erkennt, dass der Motor bei zu viel Luft auch heißer verbrennt und ab einer gewissen Temperatur etwas fetter einstellt? Sonst wäre das ganze ja ein kurzer Spaß  |
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