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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Er kippt! |
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Beiträge: 13
User seit 19.01.2014
|  Geschrieben am 16.04.2014 um 22:56 Uhr
| Moin,
vielleicht sind es die ersten Sonnenstrahlen die einen zu ner überdynamischen Fahrweise verleiten..., sei's drum - mir scheint der Wagen (99er 230, 150tsd.) in flott angegangenen Kurven, etwa am Scheitelpunkt, hinten über die Hochachse nach außen zu kippen. Einen sauberen Strich bekommt man so nicht hin, die Kurve wird eckig...
Ist das Fahrwerk einfach so ausgenudelt, oder war's nie besser? 
--
Pelztier
99er SLK 230 in hellgrün...👻
66er Käfer 1300 in bahamablau |
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| Geschrieben am 16.04.2014 um 23:15 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von cpelkowski am 16.04.2014 um 23:19 Uhr ]
Moin,
Physik hat Grenzen. Wie schnell in welch enge Kurven?
Noch dazu mit ausgenudelten Fahrwerk?
Der R170 wurde 1,8 Millionen Testkilometer gefahren bevor er in Serie ging. Irgendjemand hätte es bemerkt, wenn der Wagen in den Kurven innerhalb physikalischer Grenzen zum kippen neigt (mit neuem, akzeptablem Fahrwerk).
Gruß Christoph
--
Mercedes Slk 200 mit üblichem Schnickschnack, BMW 316i Compact ohne Gimmicks |
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| Geschrieben am 17.04.2014 um 07:44 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von moritz7 am 17.04.2014 um 07:45 Uhr ]
Hallo Pelztier
150000 Km und noch das originale Fahrwerk ?
Wenn ja dann schmeisse den alten Krempel raus.
Neue Dämpfer ( Bilstein oder Koni ) und ein AMG-Stabi machen schon sehr viel aus.
Bei einer etwas dickeren Brieftasche wäre natürlich, wie schon vorgeschlagen, ein KW-Fahrwerk perfekt.
Gruß Moritz
PS ich weiss jetzt nicht ob dein Modell hinten auch einen Stabi hat.
Wenn nicht dann nutze mal die Suchfunktion, da gibt es auch noch einiges Verbesserungspotenzial. |
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User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 17.04.2014 um 09:28 Uhr
| Da kommt schon was zusammen. Das Serien preFL Fahrwerk war zum einen noch nie für die schnellere Gangart geeignet (kein HA Stabi) und die 150tkm sind garantiert auch nicht spurlos am Fahrwerk vorbei gegangen.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) |
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 17.04.2014 um 18:37 Uhr
| Was hier beschrieben wird lässt sich auf Kreiskursen z. B. bei einem Fahrsicherheitstraining oft schön beobachten.
Das kurvenäußere Rad bekommt den meisten Anpressdruck und somit taucht da das Fahrzeug am tiefsten ein. Das hängt von Kurvenradius und Geschwindigkeit ab. Es kann schon mal bis zum leichten Anheben des inneren Hinterrades führen. Allerdings setzt zuvor Untersteuern ein. Einen SLK so umzuschmeißen, egal mit welchen Fahrwerk ist ausgeschlossen. Den FL schon gleich 2mal nicht, weil bei ihm das ESP sehr früh eingreift, sobald Untersteuern einsetzt.
Ein Umwerfen bedingt eher impulsartige schnelle Richtungswechsel wie bei einem Elchtest und bedarf zudem erfahrene Fahrer, die wissen wie sie diesen Grenzbereich überhaupt erreichen.
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| Geschrieben am 17.04.2014 um 21:58 Uhr
| moin
netter Thread, da läßt es sich trefflich fachsimpeln und Meinungen austauschen.
Ich habe es bisher nicht geschafft, die Fahrwerksgrenzen auszuloten, vorher machten stets die Reifen schlapp.
Auf öffentlichen Straßen ist sowieso kein Grenzbereich zu erfahren, ohne andere Verkehrsteilnehmer und auch sich selbst in Gefahr zu bringen.
Klar ist, der SLK hat keine Cartqualitäten... 
So ganz kann ich die These mit dem Kippen auch nicht nachvollziehen.
Das ESP regelt im Grenzbereich die Motorleistung und greift regulierend in alle vier Räder ein und gut.
Mögliche- und weiter führende Verbesserungen am Fahrwerk wurden hier ja bereits beschrieben und dürften das Niveau mit Sicherheit steigern.
Ich denke nicht, dass im Rahmen von Sicherheitsfahrkursen (nun ja, Lüneburg ist nicht ganz so eng) vernünftige Aussagen über Fahrwerkskomponeten möglich sind, dann eher kleine Flugplatzkurse mit überschaubaren Geschwindigkeiten und schönen Kurven 
Dann aber erst vernünftige Reifen...  
Gruß...vom Johann
--
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User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 18.04.2014 um 10:01 Uhr
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moritz7 schrieb:
150000 Km und noch das originale Fahrwerk ?
Wenn ja dann schmeisse den alten Krempel raus.
Neue Dämpfer ( Bilstein oder Koni ) und ein AMG-Stabi machen schon sehr viel aus.
PS ich weiss jetzt nicht ob dein Modell hinten auch einen Stabi hat.
Moin!
Der Pre hat hinten keinen Stabi ab Werk gehabt, also wäre ein 32er-Stabi vorn die völlig falsche Lösung - ja, sogar kontraproduktiv. Da muß also erstmal der FL-Stabi hinten eingeschweisst werden oder die Eibach-Stabis verschraubt werden. Bei der Gelegenheit tauscht man dann auch gleich alle Buchsen & Co v+h. Anschl. kann man sich dann Gedanken machen, Federn und Dämpfer zu ändern.
Btw. wenn die Entscheidung für die Eibach-Schraubvariante gefallen ist, sollte diese vorab eingetragen werden, da im Gutachten eine uncoole/böse Bindung zu Original- bzw. Eibachfedern enthalten ist, die vllt. nicht jedermann verbauen möchte. So hat der TÜVer auch keinen Grund einen ohne Eintragung wieder nachhause zu schicken.
Ciao Uwe
--
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| Geschrieben am 18.04.2014 um 13:06 Uhr
| moin
die Nachfrage sei mal erlaubt..sind die Fahrwerke ( oder Fahrwerksteile) welche im R170 verbaut wurden, so unterschiedlich ??
Wenn ja, warum ?? (unterschiedliche Motorleistungen, höhere Endgeschwindigkeiten ??)
Gruß...vom Johann
--
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Beiträge: 1218
User seit 01.02.2008
| Geschrieben am 18.04.2014 um 13:59 Uhr
| Johann ( Die Power von der Ostsee...  schrieb:
Dann aber erst vernünftige Reifen...
**********************************************************
Moin
mal ganz abgesehen von in die Jahre gekommenen Fahrwerken hätte ich da auch erstmal die Reifen im Focus.
Fabrikat, Format und Alter und obwohl banal Luftdruck sind die ersten Fragen die sich da stellen........
Der falsche Reifen kann da ganz schön Kummer machen.
Grüsse Sansibar |
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