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Klatsch und Tratsch » » Thema: SSHD–Festplatten eine Alternative |
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... ist OFFLINE
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User seit 06.05.2008
| Geschrieben am 24.03.2014 um 19:02 Uhr  
| Hallo,
hatte diese Jahr etwas Pech. Erst geht mein Laptop von mir und dann spinnt noch der MacMini rum
Nach langem hin und her hat sich die Festplatte als Sündenbock herausgestellt.
Eine SSD wollte ich wenn nur als Systemplatte (nutze ihn schließlich auch als Medienserver).
Zwei Festplatten einbauen geht zwar auch im MacMini, wollte mir aber nicht so recht gefallen (schon rein kostentechnisch)
Durch Zufall kam ich dann zur SSHD.
Ich kann es nur empfehlen
Der Systemstart fühlt sich deutlich schneller an (was mich kaum interessiert, da der eh 24/7 läuft) ca. 23 Sekunden.
Alle Programme, die man oft benötigt, öffnen quasi ohne Verzögerung.
Erst dachte ich: na ob die 8GB Flashspeicher reichen – sind die + 20 Euro wert?
Mein Fazit: ja es reicht und bringt wirklich erstaunliche Geschwindigkeitszuwächse – toller Mittelweg ohne das gefrickel einer 2. Platte
--
Gruß
Chris
SLK 280: Bisherige Nachrüstungen: CupHolder; kleine Antenne, Reinhold Dachmodul, Sportluftfilter ... | Antworten
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User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 24.03.2014 um 19:49 Uhr  
| Hallo Chris
Habe bereits seit ca. 2,5 Jahren eine 160 GB SSD als Systemplatte und kann nur sagen. Es gibt nichts besseres. Der Start von Windows und von den Programmen geht wirklich ratzfatz. Und bei allen Rechnern mit normaler Festplatte werde ich immer nervös weil es so lange dauert.
--
------ mike -------
** carpe diem **
SLK 200 R172
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Beiträge: 697
User seit 06.05.2008
| Geschrieben am 24.03.2014 um 20:11 Uhr  
| Hallo Mike,
mir ging es nicht um eine normale HD und nicht um SSD
SSHD ist eine Mischung der beiden Welten.
Man hat hier quasi beide Welten vermischt und eine SSD mit einer normalen HD gemischt.
So habe ich für 85 Euro 8GB SSD und 1TB HD.
Ein Chip merkt sich dabei welche Daten häufig benötigt werden und lagert sie auf die SSD aus – automatisch ohne eingreifen des Betriebsystem. Scheint noch unbekannter zu sein
--
Gruß
Chris
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| Geschrieben am 24.03.2014 um 21:39 Uhr  
| Hallo,
in der tat sind SSHD's weniger verbreitet, bieten aber ein gutes Preis/Leistungsverhältniss.
64Gb SSD und 2Tb Festplatte in einem Gerät vereint bringt Vorteile wenn viel Speicher und Geschwindigkeit benötigt wird.
Die Krücke an der SSD Geschichte ist leider wenn die Platte einen Defekt hat ist in der Regel alles futsch und entpuppt sich somit als Datengrab, bei SSHD's wird das nicht viel anders sein.
Kroll Ontrack und die anderen Datenretter können manchmal helfen, aber das kostet dann richtig Kohle, Daten auf herkömmlichen Festplatten lassen sich heute zu Bezahlbaren Preisen wiederherstellen.
Deshalb Backup, Backup und nochmals Backup!
Wan hast Du deine Daten das letzte mal gesichert?
Gruss
Marc
--
R172 250, Feueropal EZ 22.05.2012 , Hergestellt 02/2012
Offiziell MBSLK getüvt
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Beiträge: 697
User seit 06.05.2008
| Geschrieben am 24.03.2014 um 22:27 Uhr  
| Hallo,
LOL so ist es. Der Mac macht normal alle Stunde ein BackUp.
Ich war leider zu „überzeugt“ - habe die SSHD eingebaut – Neustart – USB Festplatte mit BackUp schon dran – beides hatte 1TB „Wollen sie die Festplatte löschen und neu formatieren“ ja logisch …
UPS ...
Beim Einbau hatte ich den Stecker der internen Festplatte wohl nicht richtig eingesteckt. Ergo habe ich die extreme Platte gelöscht und formatiert. Dann wurde MAC OSX auf die Platte installiert (ja zu meinem Leiden auf die EXTERNE).
Was ein Scheiß, aber mein Fehler! Dennoch konnte ich noch ca. 70 % der Daten wiederherstellen.
Schon das gönnt man keinem … bei einer SSD wäre wohl alles weg gewesen.
--
Gruß
Chris
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User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 24.03.2014 um 23:48 Uhr  
| Hybrid-SSD's sind doch nichts neues.
Würde mich aber trotzdem immer für die reine SSD entscheiden, grade in Notebooks würde ich keine Festplatte mehr einbauen. SSD's sind mechanisch wie gemacht für den mobilen Einsatz, vom Geschwindigkeitsvorteil ganz zu schweigen.
In Verbindung mit ner externen Datenspeicherung reichen auch 120 GB für den Normaluser bzw. 240 GB für die Spieler. (Steam frisst z. B. ne riesige Menge Speicherplatz)
Zur Datensicherung taugt nur ne externe Festplatte (besser 2) die im Normalfall nicht mit dem Netz oder NAS/PC verbunden ist. Sonst sind die Daten bei Überspannung oder Netzteiltod trotzdem weg.
Bei mir steht seit ziemlich genau einem Jahr eine DS413 mit aktuell 2 mal 3 TB-Platten. Da der Speicher aber langsam knapp wird kommt wohl in absehbarer Zeit noch eine Platte für ein Raid-5.
Trotz der seltenen Verwendung (seien wir mal ehrlich, den allergrößten Teil der Daten braucht man nur sehr selten) möchte ich auf den Komfort nicht mehr verzichten, es ist wirklich traumhaft wenn man alle Daten übersichtlich an einem Platz archiviert hat und nicht mehr der Reihe nach mehrere externe Festplatten durchsuchen muss bis man die gewünschte Datei findet.
--
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| Geschrieben am 25.03.2014 um 05:53 Uhr  
| Hallo zusammen
Ich habe keine SSHD und sehe momentan auch keinen Bedarf dafür. Wie schon Marc und SLK-63 schrieben sollten Daten sowieso (zusätzlich) extern gesichert werden. Eine schnelle SSD im Laptop/PC ist zum Arbeiten völlig ausreichend. Wichtige Daten werden mit dem Netzlaufwerk (Synology-NAS) synchronisiert. Dieses NAS wird täglich auf ein 2. Synology-NAS gespiegelt (der Vorgänger des aktuellen NAS). Ein drittes Synology NAS steht 2 Stockwerke tiefer an einem anderen Stromkreis und wird wöchentlich mit dem Haupt-NAS gesichert. Zusätzlich wird das ganze dann noch automatisch täglich auf eine USB gesichert. Natürlich das ganze jeweils über eine gute Überspannungsabsicherung angeschlossen und das Haupt-NAS hat auch einen separaten Stromkreis mit Absicherung.
EIN Raid ist natürlich ganz toll, wenn mal eine oder 2 Festplatten kaputt gehen, aber was passiert wenn der Blitz einschlägt? Was passiert wenn die Elektronik defekt ist und das komplette Raid löscht? Oder wenn dort Feuer ausbricht wo das RAID steht?
Deshalb habe ich mich dafür entschlossen mehrere NAS’n an verschiedenen Orten / „Brandabschnitten“ bzw. Stromkreisen zu nutzen. Trotzdem kann natürlich das ganze Haus abbrennen und alle NAS’n und USB Laufwerke vernichten – aber es ist zumindest ein klein wenig „unwahrscheinlicher“
Der weitere Vorteil eines Netzlaufwerkes ist, wie ebenfalls schon angesprochen, dass man zentral seine Daten hat und darauf zugreifen kann und nicht auf jedem PC / Laptop / Tablett / Handy oder sonst was, unterschiedliche Datensätze hat. Genauso macht man es doch auch mit Druckern, man schließt doch nicht an jeden PC / Laptop einen eigenen Drucker an sondern nutzt einen Netzwerkdrucker – wieso dann nicht auch für die Daten?
Und wenn die Festplatte/Gerät sowieso 24/7 Stunden läuft, dann kann ich das NAS auch als Server für z.B. Musik nutzen.
--
SLK-320 bril.silber*Autom.*Xenon*BOSE*Sitzhz*abbl.Spiegel*74Ah*AMG-17“+ el.AMG-Sportsitze*Lenksäule einst.*CD-Fach*Cupholder*Becker Cascade 7944 mit FSE+Navi+8GB-Karte+Antireflexfolie*Windschott AWS2002*Dachmodul EasyRoof*CL-Kühlergrill AMG-Look*Pedalbox | Antworten
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User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 25.03.2014 um 11:46 Uhr  
| Mosche,
letztens hatte ich den PC eines Freundes bei mir, ebenfalls mit einer SSHD. Wenn ich es nicht auf der Festplatte gelesen hätte, wäre es mir nicht aufgefallen. Die Leistung war deutlich näher an der normalen HDD als an der SSD. Auch der Leistungsindex unter Win7 war mit 5,9 identisch mit einer guten normalen HDD.
Gude, Olli.
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"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 25.03.2014 um 13:12 Uhr  
| Für Schlepptops mit nur einem HDD-Rack finde ich die SSHDs eine interessante Sache. Zumal diese in einem für Otto Normaltipper realistischen Preisfeld angesiedelt sind.
Ansonsten würde ich eher auf die Trennung von SSD und HDD setzen. Das Eine fürs Bootsystem und die Andere für die Daten.
Zum Backup...
ich habe schon Worst-Cases bei Kunden erlebt, die durch eine mangelhafte Sicherungsstrategie fast deren Business an die Wand gefahren hätten - z.B. Buchhaltung von knapp 18 Monaten unwiderruflich verloren, keine bis kaum Ausdrucke vorhanden und dazu eine Steuerprüfung angekündigt.
Daher sage ich immer, mit einem vernünftigen Backup-Plan schläft sichs einfach besser.
Ich habe zu den normalen schon angesprochenen diversen Backups zusätzlich bei einer Bekannten einen Rechner stehen, auf welchen ich meine wichtigsten Daten (Installatiojnsmaterial, Lizenzen, Dokumente, Photos usw.) via WEB sichere (Übertragungsweg verschlüsselt).
Wenn die eigene Hütte meint, sich selbst warm sanieren zu wollen, denkt der Bewohner in den seltensten Fällen daran, die USB-Platte zu retten.
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK 200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. | Antworten
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