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Tipps und Technik R170 » » Thema: Variodach-Problem nach "Winter" |
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... ist OFFLINE
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User seit 12.05.2013
| Geschrieben am 08.03.2014 um 10:16 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tom1888 am 08.03.2014 um 10:18 Uhr ]
Servus Leute,
eins vorweg ... habe stunden-/tagelang die Suchfunktion gemartert, aber nicht wirklich eine Lösung gefunden.
Aber jetzt mal von Anfang an.
Mein R170 Bj 1996 hat Saison-Kennzeichen und stand von November bis März in der Tiefgarage ...
Bis zu dem Zeitpunkt als ich ihn abstellte, hat alles wunderbar funktioniert.
Letzen Samstag (01.03.) wollte ich ihn anlassen und es ging nix ... Batterie super leer ... denke, tiefentladen.
Also, Starthilfe ... das Baby spring an ... bin dann ca 60 km gefahren und hab ihn wieder abgestellt ... am kommenden Morgen getestet ... wieder (oder immer noch) leer.
Also, Batterie ausgebaut und an ein Ladegerät angeschlossen.
Ein Ladegerät, das nicht nur lädt, sondern auch den Zustand der Batterie testet ... nach dem laden in einen Erhaltungsmodus geht usw ...
Am Montag früh war die Batterie wieder "fit" ... so zeigte es mir zumindest das Ladegerät an.
Also, eingebaut, gestartet ... alles gut ... und so ist es eigentlich bis heute.
Gestern (Freitag) war das Wetter so gut, das ich das Dach öffnen wollte ... erstmal ohne gestarteten Motor (so ging es ja vorher auch) ... aber es tat sich nichts.
Also, hier im Forum gesucht und einige Fahrer schreiben des öfteren, das der Motor laufen sollte ...
Vorab muß ich sagen, das ich ein Dachmodul eingebaut habe ... das bis letztes Jahr auch super funktioniert hat.
Gelesen, getan ... Starte den Motor ... ziehe den Knopf kurz nach hinten ... nichts passiert ... Motor wieder aus ... Motor wieder an ... halte den Knopf in der "Öffnen-Stellung" und es geht tatsächlich auf ... Mei, hab ich mich gefreut.
Okay ... bin dann ein bißchen rumgefahren und wollte es gestern Abend wieder zumachen ... leider ohne Erfolg ...
Es geht überhaupt nichts ... die Hydraulikpumpe hört man nicht ... die Fenster gehen nicht runter, Kofferraum öffnet nicht ... NIX !!!
Jetzt steht er offen in der Tiefgarage ... was grundsätzlich nicht so schlimm ist ... und das Wetter ist ja auch gut ... so daß ich offen fahren kann ... aber irgendwann kommt der Tag, wo ich es wieder schließen möchte ...
Habe den Füllstand des Hydrauliköls überprüft ... und es steht zwischen min und max ... also, auch okay.
Diesen ominösen Reset des Variodachs habe ich nach Anleitung auch schon gemacht.
Gestern Abend habe ich für ein paar Minuten die Batterie abgeklemmt ... aber auch das hat nichts geholfen.
Achso ... wenn ich die Zündung anmache, leuchtet der Dachknopf ganz normal ... also er geht an ... vielleicht zwei Sekunden und geht dann wieder aus.
Beim betätigen des Knopfes blink oder leuchtet nichts.
Habe mir vorsichtshalber schonmal ne neue Batterie bestellt, mit der Hoffnung das es die ist ... möglicherweise bringt die alte Batterie nicht mehr genügend Power.
Vielleicht kann mir aber jemand (oder ganz viele) noch ein paar Tips geben.
Wäre echt super.
Danke und viele Grüße
Tom
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| Geschrieben am 08.03.2014 um 15:20 Uhr  
| Hallo!
1. Das mit dem Beinahe-Tod Deiner Batterie sollte Dir eine Lehre sein. Zum Glück konntest Du sie mittels C-tek bzw. Lidl-Kopie (habe ich auch) wieder reanimieren (hatte ich auch schon).
2. Klar, sollte man das Dach - zwecks Schonung der Batterie und auch wegen der höheren Spannung möglichst nur bei lfd. Motor betätigen und natürlich unbedingt in problematischen Situationen (Aufweckphase nach Winterkoma).
3. Dein letzter Gedanke - zu schwache Batterie - ist ja durch Pos. 2 widerlegt, denn bei laufendem Motor kommt ja der Strom von der Lima.
4. TIPP: Den problematischen Vorgang (Schließen des Dachs) betätigen und gleichzeitig über (zumutbare) Unebenheit hoppeln. Das ging bei mir z.B. über die Ausfahrt zur Straße. Dann löste sich die Verklemmung. (Das war auch nach mal Winter so). Viel Erfolg! Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 08.03.2014 um 18:38 Uhr  
| Hallo zusammen
Wo ich das hier gerade lese....
Ich wollte heute mal ne Kleinigkeit an meinem Dach machen. Die kleinen Bleche die links und rechts oberhalb der Heckscheibe die Gummis halten waren ganz leicht angerostet und ich fands unschön....
Also den SLk rausgeholt und das Dach bei laufendem Motor halb geöffnet. Als ich den Motor abgestellt hab (Zündung an) sackte das Dach bis in die Endstellung (zusammen gefalltet im Kofferaum)ab und der Heckdeckel blieb stehen.
Sollte es nicht eigentlich halb geöffnet stehen bleiben? Wenn ja, woran kann das liegen das es nicht stehen bleibt?
Ich bin nicht sicher, aber ich hab vor 2 Wochen mal die ganzen Gummis bearbeitet und ich mein da war der Motor aus und das Dach ist halb offen stehen geblieben...
Gruß
Guido | Antworten
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| Geschrieben am 09.03.2014 um 08:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 09.03.2014 um 08:21 Uhr ]
Tom1888 schrieb:
Gelesen, getan ... Starte den Motor ... ziehe den Knopf kurz nach hinten ... nichts passiert ... Motor wieder aus ... Motor wieder an ... halte den Knopf in der "Öffnen-Stellung" und es geht tatsächlich auf ...
Moin!
Motor an/aus hilft da nix... es ist die Zeit zwischen den Öffnungsversuchen, die Dir bei den klebrigen Microschalterkappen hilft (nachdem das Dach entriegelt wurde im 1. Versuch).
Schnappe Dir ein wirkl. scharfes Messer und entferne die Silikon?-Kappen an den beiden Microschaltern unter'm Himmel. Das Dach sollte dann wieder störungsfrei öffnen und schliessen. Der Originalheimer greift zum Microschaltersatz incl. Kabel... ~70EUR.
Ciao Uwe
--
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| Geschrieben am 09.03.2014 um 11:29 Uhr  
| Hallo Leute,
erstmal vielen Dank für die zahlreichen Postings.
Habe das Problem gelöst und ich bin - ehrlich gesagt - sehr glücklich.
Habe grade die Verkabelung des Dachmoduls überprüft und ein Kabel hatte sich irgendwie gelöst.
Das das Dach noch einmal aufging, war wahrscheinlich Glück ... denke ich.
Habe nun das Dachmodul wieder ausgebaut und alles funktioniert wie es soll.
Habe mich während der 10 Minuten Ausbau nach der Sinnhaftigkeit dieses Moduls gefragt und bin zum Entschluss gekommen, das ich das doch nicht unbedingt brauche.
Mir geht es um das Verhältnis von Nutzen und möglicher Gefahrenquelle.
Da ich eh nur das Modul hatte das mit einen kurzen Drücken am Glücksknopf aktiviert wurde und nicht so ein "dolles" was durch die Fernbedienung aktiviert wird, fiel es mir nicht wirklich schwer, das Ding einfach wieder auszubauen.
Finde es nicht so fürchterlich umlässig, die 30 Sekunden im Auto sitzen zu bleiben und den Knopf zu halten.
So Leute ... jetzt Dach wieder auf und den ersten "20-Grad Tag" genießen.
Viele Grüße ... und Danke noch mal an alle.
Tom
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
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User seit 04.05.2012
| Geschrieben am 09.03.2014 um 11:51 Uhr  
| Naja Tom,
aber wenn sich da ein "Kabel gelöst" hat wie Du schreibst, kann das Dachmodul ja nix für? Dann wurde es halt nicht ordentlich montiert (Löten, keine Stromdiebe verwenden )
Aber gut, wenn Du eh ein "einfaches" hattest - den Knackpunkt beim Dachmodul finde ich nicht das "antippen" oder per FB auf- und zumachen (obwohl meins das alles kann), sondern die Funktion bis 60km/h oder wieviel-auch-immer das Dach schließen zu können. So muss man nicht anhalten, falls man mal von einem plötzlichen Regenschauer überrascht wird. Mich hat das Modul jedenfalls schon einige Male vor Nässe im Innenraum bewahrt
Grüße & allzeit gute Fahrt!
Joschi
--
http://www.highend-computer.de | Antworten
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 15
User seit 12.05.2013
| Geschrieben am 09.03.2014 um 12:05 Uhr  
|
jcool schrieb:
Naja Tom,
aber wenn sich da ein "Kabel gelöst" hat wie Du schreibst, kann das Dachmodul ja nix für? Dann wurde es halt nicht ordentlich montiert (Löten, keine Stromdiebe verwenden )
Aber gut, wenn Du eh ein "einfaches" hattest - den Knackpunkt beim Dachmodul finde ich nicht das "antippen" oder per FB auf- und zumachen (obwohl meins das alles kann), sondern die Funktion bis 60km/h oder wieviel-auch-immer das Dach schließen zu können. So muss man nicht anhalten, falls man mal von einem plötzlichen Regenschauer überrascht wird. Mich hat das Modul jedenfalls schon einige Male vor Nässe im Innenraum bewahrt
Grüße & allzeit gute Fahrt!
Joschi
--
http://www.highend-computer.de
Servus Joschi,
nein nein ... ich mache ja nicht das Modul für meine "Unfähigkeit" verantwortlich.
Ich habe das Ding eingebaut und wahrscheinlich nicht sorgfältig genug ... Punkt.
Fakt ist aber, das jeder Umbau und jede Modifikation die Gefahr mitbringt, das sie kaputt gehen kann.
Ich schraube leidenschaftlich an Harley Davidson Motorrädern und behaupte mal einfach, das ich das auch alles ganz gut auf die Reihe bekomme, aber trotzdem ist immer das Risiko das man was kaputt modifiziert.
Besonders wenn man in die Fahrzeugelektronik eingreift (und das ist bei modernen Harleys nichts anderes) ist immer ein Restrisiko dabei, das man die Elektronik zerschießt und dann der Bock, ob Auto oder Motorrad, einfach nicht mehr richtig funktioniert.
Manchmal ist "back to the roots" gar nicht so schlecht ...
Gruß
Tom
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