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|  Geschrieben am 05.05.2004 um 13:43 Uhr
| Ich habe momentan ziemlichen Ärger mit meinem SLK320 (7/01). Der Wagen ging im letzten Winter beim einlegen der Fahrstufe ständig aus. In der Werkstatt wurde die elektrohydraulische Getriebesteuerung ausgetauscht. Seither geht beim anhalten die Drehzahl manchmal so weit runter, daß der Wagen kurzzeitig unrund läuft. Außerdem gibt es beim zurückschalten der Automatik vom 2. in den 1. Gang (in Stellung S) jedesmal einen starken Ruck. Der Meister in der Mercedeswerkstatt sagte mir, daß das völlig normal ist, schließlich währe der SLK ja ein Sportwagen. Ich habe mir aber keinen 6-Zylinder gekauft, damit er sportlicher schüttelt als ein 3-Zylinder Smart. Auch an dem ständigen Satz nach vorne im Stop-and-Go Berufsverkehr kann ich beim besten willen nix sportliches finden. Das fahren in der Stadt, insbesondere das anhalten an Ampeln und im Stau ist schlichtweg Nervtötend. Wenn die bei Mercedes das nicht in den Griff bekommen und mich weiter als Volltrottel abspeisen, dann ist meine Konsequenz klar: Der Wagen kommt dann weg - und zwar bevor der Traumwagen zum Alptraum wird.
Hat irgendjemand einen Tipp bezüglich des Problems mit meinem Wagen? Ich würde den Rat an die Fachleute in der Mercedes-Werkstatt weitergeben, damit die einen Anhaltspunkt zur Reparatur haben. Ich möchte den SLK wirklich gerne behalten. |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de |  Geschrieben am 05.05.2004 um 19:09 Uhr
| hallo,
so wie dir geht es mir fast immer wenn ich auf die diagnosefähigkeiten von dc angewiesen bin. kann ich nicht selbst schon sagen was defekt ist, oder finde ich hier keine entsprechende info, wird es meistens eine längere geschichte.
leider (ich sags jetzt mal böse) sind die heute unfähig nen fehler zu finden, der nicht groß und breit im computer angezeigt wird.
mein tipp...werkstatt wechseln und hoffen dass jemand den fehler dort schon mal hatte.
beste grüße
walter |
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| Geschrieben am 05.05.2004 um 19:56 Uhr
| Hallo
Ich vermute das etas mit der Steuertung des Automatikgetriebes nicht stimmt. Ich denke es hebt die Drehzahl des Motors nicht oder nur üngenügent weit an. Beim 124er gab es mal eine Abhilfe wegen den harten Rückschaltungen. Aber für den 170 ist nichts diesbezühlich bekannt. Ich kann am Freitag mal nachschauen. Morgen bin ich wieder auf Schulung. Vielleicht kann mir mein Arbeitskollege einen Tipp geben. Der ist Getriebeexperte und hat die entprechende Schulung dafür. Die harten Rückschaltungen kann man bei fast jedem Automatik getriebe provozieren. Wenn man aus dem Stand mit vollgas losfährt, und dann kurz bevor das Getriebe in den nächsten Ganz schaltet von Gas geht und den Wagen rollen läßt, tuts einen Schlag und das Auto macht einen Satz nach vorne als ob einer hinten reingefahren ist. Das ist sehr unangenehm. War nach dem Tausch der Hydraulikeinheit der Fehler behoben und ist nun wieder da oder war es danach zumindest besser?
Gruß Klaus |
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|  Geschrieben am 28.07.2004 um 11:47 Uhr
| Der Alptraum ist überstanden!
Ich habe den Rat von DerMond beherzigt und die Werkstatt gewechselt. War bisher direkt bei Mercedes-Benz in der PWI-Untertürkheim und jetzt bei einer Vertragswerkstatt in Endersbach. Kann die Werkstatt nur weiteremfehlen. Dort wurde zuerst der zu niedrige Getriebeölstand korrigiert. Danach sofort die Diagnose vom KFZ-Meister: Defekte KÜB (Wandlerüberbrückungskupplung). Bingo – genau die war Schuld am Geruckel.
Leider dauerte die Reparatur 4 Wochen. Das lag aber nicht an der Werkstatt, sondern an der Servicezentrale von DaimlerCrysler in Berlin. Denn dort muss wegen der Kostenübernahme durch die Versicherung (24-Monate-Europagarantie) der Reparaturumfang vorher abgestimmt und genehmigt werden. Es wurde also zuerst das Getriebesteuergerät getauscht und anschließend das Getriebe mehrfach appliziert. Alles überflüssige Zeit und Arbeit...
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| Geschrieben am 30.07.2004 um 00:39 Uhr
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M112 schrieb:
Der Alptraum ist überstanden!
. War bisher direkt bei Mercedes-Benz in der PWI-Untertürkheim und jetzt bei einer Vertragswerkstatt in Endersbach. Kann die Werkstatt nur weiteremfehlen. Dort wurde zuerst der zu niedrige Getriebeölstand korrigiert. Danach sofort die Diagnose vom KFZ-Meister: Defekte KÜB (Wandlerüberbrückungskupplung). Bingo – genau die war Schuld am Geruckel.
Leider dauerte die Reparatur 4 Wochen. Das lag aber nicht an der Werkstatt, sondern an der Servicezentrale von DaimlerCrysler in Berlin. Denn dort muss wegen der Kostenübernahme durch die Versicherung (24-Monate-Europagarantie) der Reparaturumfang vorher abgestimmt und genehmigt werden. Es wurde also zuerst das Getriebesteuergerät getauscht und anschließend das Getriebe mehrfach appliziert. Alles überflüssige Zeit und Arbeit...
Hallo,
Du warst also bei der Mutter aller Mütter in"Stur.... Untertürkheim PWI !!!
Und die haben Dich sozusagen veräppelt,da würde ich mal einen schönen Brief an die richtige Stelle schreiben . . . 
Gruß
Paule
--
Fahre nie schneller als Dein Schutzengel fliegen kann. |
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