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Klatsch und Tratsch » » Thema: Nudel-Printer: Barilla arbeitet an 3-D-Drucker für Pasta |
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| Geschrieben am 10.01.2014 um 18:53 Uhr  
| ...naja, sinnfrei ist das nicht.
Aus zwei Gründen:
1. Man braucht weniger zu lagern, da man alles aus einem Grundprodukt herstellen kann, man muss weniger transportieren, Kapital binden...
Also, im Grunde ist das nicht schlecht...solange man nicht in der Nudelproduktion arbeitet und seinen Job verliert.
2. Habe ich in Aktien eines 3D Drucker Herstellers investiert
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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| Geschrieben am 10.01.2014 um 18:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von benzinkocher am 10.01.2014 um 18:59 Uhr ]
Hallo zusammen,
Naja, das mit den individuell gedruckten Nudeln könnte z.B. für einen Kindergeburtstag oder als kleines Mitbringsel schon ganz witzig sein. Nachteile liegen allerdings auf der Hand: größere Mengen - und nach dem Kochen ist die ganze Form sowieso "verschlonzt"...
Von daher ist die "Gedruckte Nudel" sicher erst mal ziemlich praxisfremd - für Barilla zumindest aber ein schöner Werbegag...
Absolut realistisches Potential sehe ich für 3D-Drucker allerdings in vielen anderen Bereichen. Beispiel: vor ein paar Tagen habe ich für den Yaris meiner Frau eine neue Abdeckung für die Achse des hinteren Scheibenwischers bestellt. Unverschämt teuer so ein einfaches Plastikteil. Der Preis resultiert eben aus vielen Faktoren - Herstellung, Lagerung, Vertrieb, kalkulierte Gewinnmarge in allen Bereichen etc. Ein Drucker könnte das deutlich billiger erstellen. Klar, die Dinger sind (noch) schweineteuer. Denkbar wäre aber z.B. ein neues Geschäftsmodell. Ein Service der anbietet, aufgrund einer auf USB-Stick gelieferten Datei praktisch jede machbare Komponente auf der hauseigenen professionellen Anlage zu erstellen. Bei weiterem Nachdenken können einem da schon unzählige Ersatzteile, Eigenschöpfungen/Konstruktionen (z.B. Modellbau) einfallen.
Darüberhinaus kursierte bis zum Verbreitungsverbot durch die US-Regierung bereits ein Download für die Komponenten einer simplen aber funtionstüchtigen einschüssigen Pistole im Internet. Das war in diesem Bereich sicher auch erst der Anfang...
Ich bin sicher, daß das Thema 3D-Druck (auch für Heimanwender) zukünftig noch einiges an Sensationen bringen wird, auch hinsichtlich neuer Werkstoffe. Herstellung von Komponenten aus Metall im 3D-Sinterdruckverfahren ist ja bereits auch schon möglich.
Schöne Grüße
Waldemar
--
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| Geschrieben am 10.01.2014 um 19:30 Uhr  
| Aber wer, der ein Spezialteil braucht, kann mit einem kompatiblen 3D-CAD-Proggi umgehen?
Eine Zeichnung in Fremd-Auftrag zu geben dürfte die Kosten für eine popelige Abdeckung bei weitem aufwiegen.
So sehe ich es auch bei den 3D-Nudel-Rosen, -Schweinchen oder sonstigen Eigenkreationen.
Da werden den Gaststätten sauteure 3D-Drucker aufgeschwatzt - und kaum ein Kunde wird dann mit einer eigenen Vorlage ankommen, eben, weil er das Programm dazu nicht bedienen kann - von der korrekten Druckerbedienung durch die meisten Gastronimiebetreibern ganz zu schweigen...
Und nicht zuletzt, was werden die Kontrollettis der Nahrungskontrolle dazu sagen, wegen der Reinhaltung des Druckers???
--
Beste Grüsse
Hubert
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| Geschrieben am 10.01.2014 um 19:54 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von benzinkocher am 10.01.2014 um 19:56 Uhr ]
MyFirstSLK schrieb:
Aber wer, der ein Spezialteil braucht, kann mit einem kompatiblen 3D-CAD-Proggi umgehen?
Hallo Hubert,
genau deshalb ja meine neue "Geschäftsidee", ein Druckservice, der genau diese Problematik abdeckt.
Und die Datensätze für z.B. einzelne Zahnräder des Getriebes eines Küchenmixers könnten ja vom Hersteller des Basisproduktes in Lizenz diesen Serviceunternehmen zur Verfügung gestellt werden - "Think big"...
Schöne Grüße
Waldemar
--
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| Geschrieben am 10.01.2014 um 21:38 Uhr  
| Hi Waldemar,
was??? Reparieren - eine Maschine?
Wozu denn. Wird doch ohnehin weggeworfen und eine neue gekauft.
Die Hersteller rücken bestimmt keine CAD-Zeichnung heraus, nur damit ein Mitwerber damit eine Sollbruchstelle repariert oder ein auf geplante Obsoleszenz gebautes Verschleissteil nachproduziert und der Kunde damit keine neue Maschine braucht.
Neee, das kann ich nicht glauben.
Da muss der Zeichner das kaputte Teil schön sorgfältig und detailiert komplett neu im Konstruktionsproggi erstellen.
Und was das dann kostet...
Wohl mehr, als eine neue Maschine - und so soll es doch auch sein, nach Herstellermeinung.
Habe unlängst mal ein kleines Teil gebraucht, das an einer nicht mehr produzierten Maschine ausgefallen war.
Bin dafür ca. 6h am CAD-Proggi gesessen, bis es fertigungsfähig war.
Das wären dann ca. 180.-- Netto für die Zeichnung des Teils.
Das Drucken schlug dann nochmal mt Euro 95.-- zu Buche.
Für ein lüttes Teilchen, das keine Euro 20.-- wert wäre, wenn es dieses noch als Ersatzteil geben würde.
Zugegeben - das gefertigte Teilchen funzt prächtig.
Aber zumindest derzeit sehe ich das 3D-Drucken noch als absolute Notlösung an.
--
Beste Grüsse
Hubert
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