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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 14.08.2006
| Geschrieben am 06.11.2013 um 09:06 Uhr  
| Hallo an alle SLK fan,s
wie wird eigentlich der Oelstand korrekt gemessen?
Vorab ich bin kein fachmann, aber irgendwie verstehe Ich es nicht.
Nach meiner Logik müßte der korrekte Oelstand doch erst zu messen sein wenn das ganze Oel sich in der Oelwanne gesammelt hat, also nach einer längeren Standzeit.
Aber wenn Ich den Oelstand nach einer nacht Standzeit prüfe gibt er zuviel an.
Wenn Ich den Wagen nach einer Fahrt abstelle und nach ca. 15-20 Min. prüfe ist der Oelstand korrekt, 1 mm unter max.
Wer hat eine Erklärung?
Danke für eure Antworten.
Hans | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 84
User seit 09.04.2012
| Geschrieben am 06.11.2013 um 09:16 Uhr  
| Guten Morgen Hans,
also ich messe den Ölstand an meinem 350er meist in kaltem Zustand (nach 1-2 Tagen) und dann sollte der Ölstand nicht über max sein.
Bei noch nicht ganz abgekühlten Motor wird sich der Ölstand unter max einfinden.
Da zwischen min und max jedoch 2 Liter Öl liegen, zumindest beim 350er, muss man auch nicht päpstlicher sein als der Papst
Gruß
Jürgen
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Gruß
Jürgen
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"Ein Mädchen und ein Gläschen Wein,
sind die Retter in der Not,
denn wer nicht trinkt und wer nicht küsst,
der ist so gut wie tot"
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 134
User seit 11.01.2005
| Geschrieben am 06.11.2013 um 18:24 Uhr  
| Hallole,
da es sehr unpraktisch ist, wenn man an der an der Tankstelle den Ölstand kontrollieren will und dazu >12 Std. warten muss sind die Markierungen am Ölmessstab so angebracht , dass man nach etwa 5min Stillstand messen kann/soll.
Beim 350er gleicht das Ergebnis nach 5min aber einem Glücksspiel.
Deshalb messe ich auch nach >12Std. Stillstand und fülle min. bis max auf. Eher mehr....
MfG
M.K. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 28.05.2003
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3545
User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 07.11.2013 um 06:32 Uhr  
| Also ich finde es bei meinem 320er schwierig am Ölmessstab bei Sonnenschein überhaupt etwas zu erkennen, so „hell“ ist das Öl. Scheint aber an meinen Augen zu liegen, denn der MB Techniker meinte das sei „normal“
--
SLK-320 bril.silber*Autom.*Xenon*BOSE*Sitzhz*abbl.Spiegel*74Ah*AMG-17“+ el.AMG-Sportsitze*Lenksäule einst.*CD-Fach*Cupholder*Becker Cascade 9744 mit FSE+Navi+8GB-Karte+Antireflexfolie*Windschott AWS2002*Dachmodul EasyRoof*CL-Kühlergrill AMG-Look*Pedalbox | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 134
User seit 11.01.2005
| Geschrieben am 07.11.2013 um 12:50 Uhr  
| hallole,
also laut Anleitung sind die Markierungen am Ölmessstab so angebracht, dass man nach etwa 5 min Stillstand messen kann/soll/muss.
Beim 350er läuft aber auch noch nach Stunden Stillstand Öl zurück in die Ölwanne und somit steigt auch der gemessene Ölstand.
Im Vergleich zur Messung nach 5min ergibt die Messung nach einigen Stunden deutlich mehr....
Deshalb MAX oder etwas mehr....
MfG
M. K. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4955
User seit 05.11.2003
| Geschrieben am 07.11.2013 um 14:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von madmax am 07.11.2013 um 14:09 Uhr ]
Hallo zusammen,
ich messe den Ölstand bei Betriebswarmen Motor auf ebener Fläche nach einer Standzeit von einer Zigarettenlänge - für Nichtraucher: 7-10 Minuten
Dann hatte das Öl Zeit um in die Ölwanne zurückzufliessen.
Aufgefüllt wird nur bis zum oberen Drittel des Peilstabes, nie über die max. Markierung. Zuviel Öl ist genauso schlecht wie zu wenig.
Warum nicht kalt messen:
Meine Meinung:
Das Öl aus anderen Ölkreislaufbauteilen, wie z.B. oben liegende Ölfilter läuft auch in die Wanne und würde das Ergebnis verfälschen es wäre somit unter der Fahrt (wenn der Filter wieder vollgelaufen ist) zuwenig Öl drinnen.
Ausnahme: Bei Trockensumpf geschmierten Motoren direkt nach dem abstellen messen, da die Rückförderung in den Vorratsbehälter ausbleibt und gleichzeitig das Öl vom Behälter in den Motor "versickert" Denn dort wird im Gegensatz zur Naß-Sumpfschmierung der Ölstand bei Betriebstemperatur in einem Vorratsbehälter gemessen und nicht in der Ölwanne.
--
Herzliche Grüße,
Matthias
Anders sein möchte jeder wohl einmal, aber wehe ihm, er wird dabei anders anders, als es den anderen gefällt
http://www.verruecktespaar.de
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 94
User seit 08.06.2018
| Geschrieben am 04.04.2020 um 22:19 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Rudi55 am 04.04.2020 um 22:21 Uhr ]
Hallo Zusammen,
Das war Jahre später In unserem Stammtisch immer noch ein Thema.
Folgende Empfehlung
Wenn die Werkstatt des Vertrauens Nach dem Ölwechsel die von Mercedes vorgeschriebene Ölmenge eingefüllt hat, eine Referenzmessung machen. Am. Besten sieht man welche Menge eingefüllt wurde, wenn man zur Inspektion das Öl selber mitbringt. Ist auch noch viel billiger.
Ich habe morgens in kaltem Zustand gemessen. Man sollte so ca. 30 sec zwischen Peilstab ziehen und Messung warten. Bei mir: Messung nach ca. 10 sec. 60% nach 30 sec 75% Füllgrad zwischen min. Und max. Am Peilstab. Danach hat sichs nicht mehr wesentlich verändert. Bei 65 grad Öltemperatur waren es ca. 85 % Füllgrad.
Es zeigt sich also, dass mann sich feste Referenzpunkte suchen sollte (Temperatur und Zeit), nach denen man beurteilt, ob genug Öl im Motor bzw. Wie weit man auffüllt. Damit kann ich auch immer verlässliche Differenzbetrachtungen machen.
Ich prüfe das Öl typischerweise morgens bei kaltem Motor, werde mir aber noch eine Referenzmessung für das Szenario Tankstelle machen, also bei ca. 100 grad Öltemperatur.
Grüsse
rüdiger | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 28.12.2003
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