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Tipps und Technik R170 » » Thema: Kleine Geschichte zum Scheibenwischer - mit Tipp zum Nachmachen! |
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 302
User seit 07.02.2012
| Geschrieben am 15.10.2013 um 22:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von rickstar am 15.10.2013 um 22:24 Uhr ]
Am Samstag hat mein Scheibenwischer seinen Dienst versagt. Musste gestern ein Teil des Gestänges erneuern und zwar das, an welchem die Antriebswellen für die Wischer sind. Die Welle auf der Fahrerseite saß komplett fest und konnte nicht mehr gangbar gemacht werden.
Nachdem das Bauteil getauscht war und alles wieder perfekt eingestellt war, hab ich mich an die Endmontage gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass an der Abdeckung für das Wischergestänge auf der Beifahrerseite eine Gummidichtung im Durchführungsloch der Antriebswelle war, durch die die Antriebswelle geschützt wird. Auf der Fahrerseite fehlte diese allerdings. Also genau dort, wo meine defekte Welle durch Rost festgesessen ist.
Also noch mal schnell zu Mercedes, so eine Dichtung mitgenommen und dann wollte ich diese einbauen. Dabei habe ich festgestellt, dass das Loch auf der Fahrerseite einen kleineren Durchmesser hat. Hab mich super geärgert, wieder zu Mercedes um eine passende Dichtung für die Fahrerseite zu holen. Der Mitarbeiter vom Teileverkauf hat dann festgestellt, dass es im System keine passende gibt für die linke Seite. Er war sehr verdutzt darüber, ist dann in die Werkstatt, weil dort zwei R170 standen und hat festgestellt, dass es dort auf der Fahrerseite kein gibt.
Dazu meinte er nur: schon komisch und sinnfrei, zumal wenn es entsprechende Probleme gibt wie bei mir, das immer auf der Fahrerseite sei!
Das ist doch kaum zu glauben - welchen Sinn macht es, dass es die Dichtung/Abdeckung auf der Fahrerseite nicht gibt?
Ich hab nun folgende Lösung für mich gefunden: hab eine Dichtung/Abdeckung für die Beifahrerseite mitgenommen, dass loch auf der Fahrerseite auf die entsprechende Größe der Beifahrerseite erweitert und dann die Dichtung/ Abdeckung eingesetzt. Nur mal so als Tipp, vielleicht will das der ein oder andere ja auch so machen.
Ach so, das Teil kostet ca. 3€ | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 25
User seit 01.01.2012
| Geschrieben am 16.10.2013 um 09:51 Uhr  
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rickstar schrieb:
Das ist doch kaum zu glauben - welchen Sinn macht es, dass es die Dichtung/Abdeckung auf der Fahrerseite nicht gibt?
Ich hab nun folgende Lösung für mich gefunden: hab eine Dichtung/Abdeckung für die Beifahrerseite mitgenommen, dass loch auf der Fahrerseite auf die entsprechende Größe der Beifahrerseite erweitert und dann die Dichtung/ Abdeckung eingesetzt. Nur mal so als Tipp, vielleicht will das der ein oder andere ja auch so machen.
Ach so, das Teil kostet ca. 3€
Hallo Tobias,
die Frage kann ich dir nicht beantworten.
Meinst du die Dichtung Wischerachse A 170 824 00 98?
--
Gruß Detlef
170.449 | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 222
User seit 10.12.2007
| Geschrieben am 16.10.2013 um 11:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von wop am 16.10.2013 um 11:37 Uhr ]
Die Wischerwellen bei allen Autos halten nicht Ewig.
Vorteil R170: die Wischerwelle läßt sich, nach entfernen des Sprengring oben, reinigen und neu fetten.
(Beim Z4 z. B. ist alles zusammengepresst, bei Defekt muß das kpl. Wischergestänge erneuert werden.)
Genau so wie Kompressoröl, Getriebeöl, Hinterachsöl, müssen auch die Wischerwellen nach spätesten 100.000 km gewartet werden, besser schon bei 80.000.
Das war das Positive zu Mercedes und R170 und R171.
Nach meinem Lesen hier im Forum sind diese Typen, und vermutlich alle anderen nach W124, also alles was nach 1994 von Mercedes gebaut wurde, nicht mehr auf Dauerhaltbarkeit konstruiert.
D. h., man kann die Fahrzeuge neu oder neuwertig kaufen, Garantieverlängerung machen, und dann bis 6 Jahre und bis 100.000 km fahren.
Alles was dann älter ist, ist eine ewige Baustelle.
Leider ist es bei VAG und BMW nicht anders,
Z4 scheint nach dem was ich zu dem in Foren lese, noch reparaturanfälliger zu sein.
Und, die Heckscheibe ist in das Z4-Cabriodach eingearbeitet, die Heckscheibe kann man nicht einzeln erneuern, sondern nur das kpl. Cabriodach.
--
Gruß Wolfgang (Bremen) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 307
User seit 31.01.2013
| Geschrieben am 16.10.2013 um 12:15 Uhr  
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rickstar schrieb:
Ich hab nun folgende Lösung für mich gefunden: hab eine Dichtung/Abdeckung für die Beifahrerseite mitgenommen, dass loch auf der Fahrerseite auf die entsprechende Größe der Beifahrerseite erweitert und dann die Dichtung/ Abdeckung eingesetzt. Nur mal so als Tipp, vielleicht will das der ein oder andere ja auch so machen.
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 16.10.2013 um 12:41 Uhr  
|
wop schrieb:
Nach meinem Lesen hier im Forum sind diese Typen, und vermutlich alle anderen nach W124, also alles was nach 1994 von Mercedes gebaut wurde, nicht mehr auf Dauerhaltbarkeit konstruiert.
D. h., man kann die Fahrzeuge neu oder neuwertig kaufen, Garantieverlängerung machen, und dann bis 6 Jahre und bis 100.000 km fahren.
Alles was dann älter ist, ist eine ewige Baustelle.
124er sind auch nur noch bis 92 bzw. Anfang 93 gut gewesen, ab Mitte 93 wurde das Lackierverfahren umgestellt. Mopf2 rosten also auch schon deutlich mehr.
Leider gilt das von dir beschriebene für praktisch JEDEN Fahrzeughersteller. Vielleicht mal ausgenommen von Maybach, Bentley oder Rolls. Die sind dafür schon 5 mal so teuer wie ein normales Auto, in Anschaffung wie in Wartung.
--
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| Geschrieben am 16.10.2013 um 13:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-CLK am 16.10.2013 um 13:02 Uhr ]
Ist zwar OT, aber von was reden wir hier?! Ohne Wartung bzw. ohne was zu machen ist doch jedes Auto nach ner Zeit hinüber. Es fahren ja genug R170er hier die halbwegs eingelaufen sind (>200.000Km und "paar" Jährchen).
Und an einem ganz anderen Beispiel: Unsere Elfenbeinfarbigen Gefährten in der Arbeit haben nen Durchschnitt von >500.000Km aufm Tacho - gemessen an der "Anfälligkeit, Reparaturhäufigkeit und -freundlichkeit" kommt kein Fremdfabrikat ran.. (Was man auch am Beispiel des hier genannten Z4 grob erkennen kann).
Viele Grüße
--
Mercedes-Benz SL 500
Mercedes-Benz ML 500
Mercedes-Benz SLK 230
HiFi im SLK: http://tinyurl.com/k7sjhjz
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Schreiberlevel: Forenritter
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| Geschrieben am 16.10.2013 um 13:51 Uhr  
| Das ist klar, allerdings denke ich nicht dass ein modernes Auto an einen 201 oder 124 rankommt was Fehleranfälligkeit angeht.
Unserer fährt jetzt im 22. Jahr und hat bisher als Ersatzteile eine Lichtmaschine gebraucht, früher auch mit Wohnwagen und 100er Zulassung in den Urlaub gefahren.
Denke also nicht dass ein 204 so extrem zuverlässig und robust ist, auch was Rost angeht.
Natürlich hat der 204 wesentlich mehr Extras und SchnickSchnack der kaputt gehen kann, die Frage ist aber eigentlich ob man das alles wirklich braucht.
--
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| Geschrieben am 17.10.2013 um 10:21 Uhr  
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felixfix schrieb:
rickstar schrieb:
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Derzeit schlecht - wenn du die Motorhaube öffnest, dann siehst du an den Scheibenwischern bzw. deren Antriebswellen was ih meine. Fahrerseite ist ein Loch, Beifahrerseite ist die Abdeckung zu sehen. | Antworten
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