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User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 13.10.2013 um 13:53 Uhr  
| Hal.lo,
1) wie kann man Radschrauben von Stahlfelgen (und oder die Gewindelöcher der Nabe, in denen sie sitzen) behandeln, damit sie beim Anziehen/Lösen nicht so schrecklich quietschen und sich nur ruckelnd festziehen lassen?
Ölen? - irgedwie schlechtes Gefühl...
Graphitpulver ? - hat nichts geholfen!
2) wie kann man die Flächen, mit der die Felgen auf der Nabe aufsitzen behandeln, damit man sie auch nach einem salzigen Winter noch einigermaßen runterbekommt?
Ölen? - irgedwie schlechtes Gefühl...
Graphitpulver ? - hat nichts geholfen!
Wer weiß Bescheid???
--
Herzliche Grüße!
Hal
----------------
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Schreiberlevel: Forenritter
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
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User seit 29.09.2012
| Geschrieben am 13.10.2013 um 15:21 Uhr  
| Für die Flächen an den Bremsscheiben empfehle ich dir Zinkstaubfarbe. Hab ich auch geradem gemacht.... Auf Wunsch kann ich Fotos hochladen... Wegen den Schrauben würde ich mir keine Gedanken machen... Quietscht ja nur 2 mal im Jahr...
--
Das Problem zu erkennen ist wichtiger, als die Lösung zu erkennen,
denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung.
Albert Einstein 1879 - 1955
+++ich fahre gar keinen SLK, ich bin nur so hier+++ | Antworten
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User seit 22.04.2003
| Geschrieben am 13.10.2013 um 17:40 Uhr  
| Hi,
Ich mach's wie folgt:
- wenn das Rad runter ist mit der guten alten Drahtbürste die Auflagefläche für die Felge und Zentrierung der Radnabe sauber machen
- danach das Gewinde der Radschrauben ebenfalls mit der Drahtbürste sauber machen
- Anschließend wird auf die Auflagefläche der Felge sowie die Radzentrierung dünn mit einem weißen Teflon-Spray eine Schicht aufgetragen (nur die Auflagefläche - sonst nix!)
- Zum Schluß bekommt jede radschraube einen kleinen Klecks Kupferpaste (etwa erbsengross)
- Räder zieh ich mit 115Nm an
Räder lassen sich problemlos lösen, ohne Gewalt und ohne Qietschen. Und nein, ich hab auch weder bisher ein Rad verloren noch ein gewinde geschrottet
Gruß,
Thomas.
--
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen...aber der Kompressor hilft schon mal etwas!
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3681
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 13.10.2013 um 17:46 Uhr  
|
Mehi schrieb:
Hi,
Ich mach's wie folgt:
- wenn das Rad runter ist mit der guten alten Drahtbürste die Auflagefläche für die Felge und Zentrierung der Radnabe sauber machen
- danach das Gewinde der Radschrauben ebenfalls mit der Drahtbürste sauber machen
- Anschließend wird auf die Auflagefläche der Felge sowie die Radzentrierung dünn mit einem weißen Teflon-Spray eine Schicht aufgetragen (nur die Auflagefläche - sonst nix!)
- Zum Schluß bekommt jede radschraube einen kleinen Klecks Kupferpaste (etwa erbsengross)
- Räder zieh ich mit 115Nm an
Räder lassen sich problemlos lösen, ohne Gewalt und ohne Qietschen. Und nein, ich hab auch weder bisher ein Rad verloren noch ein gewinde geschrottet
Gruß,
Thomas.
--
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen...aber der Kompressor hilft schon mal etwas!
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Hal.lo Thomas,
Drahtbürste verwende ich sowieso - hat aber letzten Wiinter nix genutzt: die Stahlfelgen unseres Zweitwagens waren an der Nabe total festkorrodiert.
bekomme ich diese Kupferpaste bei ATU oder in der Baumarkt-Autoabteilung, oder ist das was spezielleres?
--
Herzliche Grüße!
Hal
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User seit 29.07.2011
| Geschrieben am 13.10.2013 um 18:13 Uhr  
| Hallo,
ich benutze ach immer eine Drahtbürste und behandele die entsprechenden Flächen danach dünn mit Mehrzweckfett aus der Kartusche.
Liqui Moly bietet ein Spezailmittel unter der Nummer 4058 an, nennt sich Radnarben Paste und kommt in einer schicken Pinseldose. kostets aber auch rund 15€ für 200ml - ob das nötig ist muss jeder selbst entscheiden.
Grüße
HG
--
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User seit 26.09.2011
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 13.10.2013 um 20:05 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von slkBenz am 13.10.2013 um 20:13 Uhr ]
Genauso muß es gemacht werden. Wenn die Schrauben mit der Kupferpaste eingeschmiert werden ist die Festigkeit des Anzugsmoment wesendlich höher.
D.h. der Anzug vom 110 NM ist an der Schraube in Wirklichkeit größer als
150Nm.
SCHRAUBEN NUR REINIGEN NICHT EINFETTEN. Die Nabe sollte schon nach den reinigen gut eingefettet werden mit Kupferfett oder Keramikpaste.
mfG slkBenz
Hier ein wichtiger Beitrag: http://www.cbcity.de/radbolzen-einfetten-gute-idee
Glatze11 schrieb:
Nach dem säubern mit der Drahtbürste gehört endweder Kupferpaste oder Keramikspray an die Radnabe.
An die Radschrauben gehört nach dem säubern des Gewindes nichts.
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| Geschrieben am 15.10.2013 um 22:14 Uhr  
| Hallo Gemeinde,
Meines Erachtens gehört auf die Schrauben keine Kupferpaste. Die Paste heißt nicht nur so, da ist auch ein hoher Anteil Kupfer drin. Nach der Spannungsreihe der Elemente erzeugt das bekanntlich Korrosion. Kupferpaste ist ein Relikt aus der Vergangenheit, als es noch nichts besseres gab. Ist heute gerade noch an Bauteilen sinnvoll, die sehr heiß werden, hatte aber noch nie was an den Gewindebolzen von Rädern zu suchen.
Besser: An die Schrauben kommt normales Maschinenfett, ein dünner Film reicht, dann hat auch die Dratbürste in Zukunft nichts mehr zu tun. Zwischen Bremsscheibe und Rad kommt bei mir nur eine Schicht Korrosionsschutzwachs, da darf es dann auch etwas mehr sein (aber ablüften lassen) dann kann da auch nichts mehr anrosten.
Gruß Christoph
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User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 16.10.2013 um 08:13 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 16.10.2013 um 08:14 Uhr ]
Jegliches Schmiermittel auf Gewinden ändert bei gleichbleibendem Anzugsmoment die Vorspannkraft, wer also gerne seine Schrauben überbelasten will und irgendwann mal bei nem Wechsel eine abreissen will, nur gut schmieren.
Rost hat die entgegengesetzte Wirkung, erhöht den Reibwert im Gewinde und führt zu zuwenig Vorspannkraft, es wäre theoretisch die Möglichkeit gegeben dass das Rad sich von der Nabe abhebt. Die dann auf Biegung beanspruchten Schrauben würden wohl auch nicht lange leben. Ist allerdings auch die deutlich unwahrscheinlicherer Variante der Beiden.
--
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