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Tipps und Technik R172 » » Thema: verstellbares Dämpfungssystem |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 01.10.2013 um 11:42 Uhr  
| Ich fahre seit Anfang Juni einen SLK 200 (Automat mit AMG-Paket), der über ein adaptives Fahrwerk verfügt - jedenfalls funktioniert der entsprechende Schalter auf der Mittelkonsole...
Beim Fahren ist allerdings kein grosser Unterschied zwischen "Sport" und "Komfort" zu spüren. Liegt dies daran, dass ich den Wagen eher zahm bewege (meist im E-Modus; Durchschnittsverbrauch über 5000km mit zwei Personen/Gepäck und über viele Alpenpässen: 7.7l/100km).
Vielen Dank für etwas "Nachhilfe"!
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| Geschrieben am 01.10.2013 um 19:33 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Trantor am 01.10.2013 um 19:39 Uhr ]
Hallo,
mein persönliches Empfinden:
Der Unterschied ist auf gerader ebener Strecke nicht, bzw. nur bei schlechter Straße spürbar.
Im Sportmodus federt das Fahrwerk härter, d.h. Du nimmst die Bodenunebenheiten eher wahr.
In schnellen Kurven habe ich das (subjektive) Gefühl, der Wagen würde besser liegen. Allerdings nutze ich im S-Modus des Fahrwerks auch meisten den S-Modus oder den M-Modus der Automatik. Beim langsamfahren (zum "sportlichen" Fahren ist der Getriebe E-Modus meiner Meinung nach nicht geeignet) wird wohl der Unterschied in den Dämpfungsstufen weniger spürbar sein.
Im Komfortmodus werden die Unebenheiten besser geschluckt, auf einer buckeligen Strecke sollte der Unterschied deutlich spürbar sein.
Beim Abbiegen merkt man die Unterstützung der Torque Vectoring Brake, der Wagen läßt sich recht gut Einlenken ohne das es zum Übersteuern kommt (es sei denn, man übertreibt). Ich glaube aber, die Torque Vectoring Brake ist immer aktiv.
Gruß
Stephan
--
Theoretisch weiß es jeder besser ... | Antworten
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| Geschrieben am 01.10.2013 um 19:52 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Frank P am 01.10.2013 um 20:12 Uhr ]
Herzlich Willkommen +CH hier im Forum.
Den Unterschied zw. der sportlichen und komfortablen Einstellung ist auf gerader und in gutem Zustand befindlicher Strecke auch bei mir nicht einfach auszumachen.
Anders hingegen, wenn die Strasse ein wenig holpriger wird. In der komfort Stellung werden hier die Fahrbahnunebenheiten seicht weggebügelt, man hat jedoch das Gefühl ein wenig langschwingend unterwegs zu sein.
In der sportlichen Einstellung spürt man hier den Untergrund deutlicher und abprupter. Jedoch habe ich den Vorteil, dass der SKL mehr Rückmeldung vom Untergrund gibt, und spontaner auf die Lenkbewegungen reagiert.
Richtig deutlich wird der Unterschied zw. den Einstellungen bei kurvigem bergischen Geläuf.
Hier wird schnell deutlich, das der Wagen in der Sporteinstellung ohne großes einnicken in angebremsten Kurven auskommt. Ebenso stellt sich viel weniger Seitenneigung des SLK's in den Scheitelpunkten der Kurven ein.
Wenn man im Bergischen die Sporteinstellung des Fahrwerks richtig auskosten möchte, dann sollte man auch (beim Automatikgetriebe) über die Schaltwippen am Lenkrad arbeiten, oder zumindest die Getriebeeinstellung "S" wählen - das bringt extremen Spaß, und eben auch die Rückmeldung, dass dein Fahrwerk im Sportmodus mehr kann als nur geradeaus zu fahren.
Lg Frank
Ps: Ich sehe Stephan, du hast das gleiche Fahrempfinden zu den unterschiedlichen Einstellungsmodi - scheint also was dran zu sein...
--
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| Geschrieben am 01.10.2013 um 20:45 Uhr  
| ....den Ausführungen von Frank stimme ich voll zu.
Bei "normalem" fahren (Getriebe M-Modus) auf einer gut ausgebauten Bundesstraße, ist der Unterschied zwischen Sport und Komfort vorallem die brennende Leuchtdiode im Schalter. Allerdings sehe ich das nicht als Nachteil, weil das Cruisen beim SLK dazu gehört.
Viele Grüße
--
jodo | Antworten
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| Geschrieben am 01.10.2013 um 22:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Frank P am 01.10.2013 um 22:36 Uhr ]
Moin Jodo,
dass uns aus den Verstellmöglichkeiten des Fahrwerks kein Nachteil entsteht, sehe ich ebenso wie du.
Überwiegend fahre auch ich im Cruising-Modus "E" mit meinem 172er und genieße dabei die Ruhe, die Natur und einfach dieses satte Gefühl von Komfort und Sicherheit meines Sternchens.
Nur wenn sich die Strecke in Art und Beschaffenheit mal anbietet (Berge, Serpentinen), dann geb' ich meinem Spieltrieb an den geeigneten Konsolen-Knöpfen freien Lauf, und lass meinem SLK mal kurz von der Leine.
Der Benz hat dann Spaß mal wieder alles zu geben, und mir muß man anschließend das Grinsen aus dem Gesicht meißeln...
Lg Frank
--
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| Geschrieben am 01.10.2013 um 22:45 Uhr  
| Hi,
die Schweizer Strassen sind ja im vergleich zum Ausland von exquisiter güte,
es wundert mich von daher nicht wenn Du keinen unterschied feststellst.
Fahr in einer 30er Zone über die "Buckel", da merkt man den unterscheid schon gut.
Falls die Autobahnstrecke Egerkingen richtung Zürich in der zwischenzeit nicht renoviert wurde kannst Du auch die mal abfahren, im Sportmodus spürst Du die Bandscheiben.
btw, im Tratsch und Klatsch Forum ist eine kleine vorstellung immer sehr gerne gesehen
Freundlich Grüsst der Auslandschweizer
Marc
--
R172 250, Feueropal EZ 22.05.2012 , Hergestellt 02/2012
09.02.2013 21'000Km neue ContiSportContact 5 auf HA
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| Geschrieben am 22.06.2014 um 20:29 Uhr  
|
Dom80s schrieb:
Ich oute mich auch mal dahingehend, dass ich bislang noch keinen Unterschied beim "Dämpfer"-Schalter habe feststellen können.
Bei normalen Bundes- und Landstraßen kommt mir alles gleich vor!
--
R172 350 BE
Moin Moin Dom80s,
habe meine Eindrück dazu ja oben im Thread schon mal beschrieben.
Auf gerader ebener Strecke ist es in der Tat schwierig zu unterscheiden.
Ein kleiner Test der aber schnell Aufschluß über die Funktion gibt - fahre mal mit den unteschiedlichen Einstellungen etwas flotter in eine Kreisverkehr rein und wieder raus, dann wirst du schnell merken, das sich das Auto mit eingschaltetem/aktivem Fahrwerk nicht so sehr neigt und auch weniger Untersteuert.
Übertreib es dabei aber nicht, und mach das am besten erst dann wenn wenig Verkehr herrscht...
Lg Frank
--
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