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User seit 30.08.2011
| Geschrieben am 15.04.2013 um 09:38 Uhr  
| Hallo zusammen!
Ich hatte jetzt schon mehrfach das Problem, dass bei sehr starkem Regen (also erst bei richtigem Wolkenbruch) der Motor anfängt zu stottern, ähnlich wie Zündaussetzer oder so. Dies tritt immer nur im Drehzahlbereich 1500-2200, also wenn der Kompressor zuschaltet, oder?
Nach einiger Suche im Forum habe ich von diversen Leistungslöchern erfahren und wie sensible ja der Lmm ist.
Ich hatte letzten Herbst irgendwann den Nockenwellenversteller vom Facelift eingebaut und auch den original Lmm durch den von Pierburg ersetzt.
Eigentlich läuft ja alles prima, außer wenn es halt extrem regnet. Daher gehe ich nicht von einem defekten Teil oder so aus.
Könnte es sein, dass ein Filter irgendwo zugesetzt ist und bei Regen nicht genug Luft bekommt? Oder könnte es der sensible Lmm sein (würde ggfs die Lmm-Versetzung mit Accpralle's Edelstahlrohr Abhilfe schaffen?)
Wäre für Tipps dankbar. | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.04.2013 um 12:01 Uhr  
| Hallo...
ich würde nach Deiner Beschreibung zunächst einmal an ein Feuchtigkeitsproblem der elektrischen Anlage denken. So in der Richtung Hochspannungsüberschläge durch Feuchtigkeit im Zündungsbereich..
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Grüsse aus dem Schwabenländle
mir schwätzed älles...ausser Hochdeutsch
mein Lieblingsspruch zur Zeit:
"wie man sich füttert so wiegt man"
GOTTES SCHÖNSTE GABE - DER SCHWABE | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 18.12.2007
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Beiträge: 11
User seit 30.08.2011
| Geschrieben am 18.04.2013 um 19:53 Uhr  
|
Robert J schrieb:
Hallo...
ich würde nach Deiner Beschreibung zunächst einmal an ein Feuchtigkeitsproblem der elektrischen Anlage denken. So in der Richtung Hochspannungsüberschläge durch Feuchtigkeit im Zündungsbereich..
Hallo Robert,
danke für die schnelle Antwort. Irgend eine Idee woran das liegen könnte?
Ich hatte bisher im Radkasten vorne recht keine Abdeckung. Diese deckt aber mehr oder weniger nur die Nebelleuchte ab, oder?
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten zu testen ob es an Feuchtigkeit bei der Zündanlage liegt ohne etwas zu beschädigen?
Danke und Gruß
Axel | Antworten
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User seit 30.08.2011
| Geschrieben am 30.05.2013 um 14:55 Uhr  
| Hallo zusammen,
nachdem es gestern wieder den ganze nTag regnete und ich wiedermal die üblichen Probleme wie bekam, hab ich mich nochmal ein wenig informiert.
Im Netz wurden ähnliche Probleme bei defekten Zünspulen berichtet.
Ich habe daher eben mal die Zündspule ausgebaut und gesehen, dass die vordere einen fast durchgehenden Haarriss und die hintere ebenfalls einen Haarriss von ca. 3 cm Länge hat.
Mein Verdacht liegt daher nun bei der Zündspule.
Bei Ebay gibt es Ersatz ja schon für ca. 70 EUR. Ich habe allerdings auch davon gelesen, dass man Zündspulen selbst reparieren kann durch trocknen im Backofen (ca. 60 °C) und verschließen des Risses mit Kunststofflack, 2K Knete von Pattex oder Epoxidharz.
Hat das schon mal jemand probiert und Erfahrung gesammelt? Einige Leute raten wegen der Hochspannung auch von Reparatur ab und empfehlen unbedingt einen Neukauf einer Spule.
Danke und Gruß
Axel | Antworten
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User seit 12.05.2013
| Geschrieben am 01.06.2013 um 20:05 Uhr  
| Servus,
eine Reparatur mit Epoxy oder irgend einer anderen Vergussmasse kannst du so ziemlich knicken. Du hast keine Gewähr, dass das Harz auch wirklich da hinfliesst wo es soll. Da müsstest du schon mit Vakuumverguss arbeiten.
Höchstwahrscheinlich hast Du nun auch schon eine latent beschädigte Isolierung des Lackdrahtes in der Spule, was über kurz oder lang zusammen mit den Alterungsprozessen durch Temperatur und Vibration eh wieder zum Ausfall führt.
Neue Spuleneinheit rein und fertig bist...
Viele Grüße
Uwe
--
SLK 200 PreFL Bj.1999
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe.....? | Antworten
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User seit 30.08.2011
| Geschrieben am 05.06.2013 um 19:40 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von gastlwastl am 05.06.2013 um 19:44 Uhr ]
Hallo zusammen,
langsam mach ich mir sorgen...
Ich hatte jetzt neue Zündspulen eingebaut. Daraufhin hab ich ihn gestartet und der Motor schien ca. 2 min rund zu laufen.
Nachdem ich noch 1-2 Birnchen gewechsel habe und wieder gestartet habe, hat er wieder geruckelt und sehr zyklisch ca. alle 3-5 Sekunden die Drehzahl von 1000 auf 1500 U/min gewechselt.
Nachdem ich heute noch beim Schrauber meines Vertrauens war und er mir bestätigte, dass definitiv alle 4 Zylinder laufen und er die Lüftungsklappen mal gereingt hat, meinte er es läge evtl. an der Lamdasonder, LMM, etc.
Also habe ich mal wieder das Problemkind LMM (Pierburg 09, ca. 1 Jahr und 15000 km alt) überprüft zum reinigen und siehe da:
Alles in dem Bereich war völlig mit Salz verkrustet! Siehe Foto:
show.picr.de/14741795tj.jpg.html
Ich habe jetzt mal versucht ihn zu reinigen mit LMM-Reiniger und Tüchern. Aber nach einem erneuten Startversuch ging er jetzt sogar von alleine wieder aus...
Ich werde morgen nochmal versuchen den kompletten Luftkanal zu zerlegen und ebenfalls zu reinigen, verspreche mir aber nicht mehr wirklich eine Besserung dadurch.
Allerdings habe ich noch 2 Fragen:
1. Beim LMM war innen auf der linken Seite der Membran ein Knubbel. War das Dreck oder ist das eine Lötstelle o.ä.? Ich konnte das mit einer Nadel irgendwie nicht richtig entfernen bzw. hab mich auch nicht richtig getraut
2. Wie kann es kommen, dass soviel Salzverkrustungen in dem Bereich sind?? Letzten Winter bin ich ebenfalls durchgefahren und hatte auch keinerlei Probleme. Ist das normal, das dort Salz hinkommen kann?
P.S.: Ölwechsel, Benzinfilter, Luftfilter, etc. wurden erst vor ca. 1 Woche bei der Inspektion erneuert.
Danke für eure Hilfe! | Antworten
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 05.06.2013 um 20:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kauba1 am 05.06.2013 um 20:28 Uhr ]
Beim Pierburg ist da immer so ein Knubbel. Den wirst Du nun vermutlich beschädigt haben - dann ist der Sensor sowieso kaputt. Wie da Salzkruste hinkommt, ist mir ein Rätsel. Ich bin die letzten 10 Jahre immer im Winter gefahren ohne Rücksicht, ob Salzlauge auf der Straße (AB-Zuibringer) war oder nicht. Ich habe nie so etwas festgestellt, obwohl ich garantiert alle 14 Tage den Sensor in Händen hatte. Da mußt Du untersuchen wie díe Salzbrühe ins Ansaugsystem dringen konnte. VG Dieter.
EDIT: Kann es sein, dass das gar keine Salzkruste war, sondern so eine Art senfgelbe Mayonnaise, Schmodder aus Öl/Wasser-Emulsion, evtl. im Sommer festgetrocknet? Das gäbe für mich Sinn. | Antworten
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User seit 30.08.2011
| Geschrieben am 05.06.2013 um 22:37 Uhr  
| Also für mich sah das schon sehr nach Salzkristallen aus. Die Laboranalyse läuft aber noch
Nee, mal im Ernst: Könnte mir nicht vorstellen, dass es was öliges.
Ich habe übrigens vorhin auch nochmal meinen alten Bosch LMM eingebaut zum testen. Der war zwar damals auch defekt (daher hatte ich ja den Pierburg), aber er war nicht total kaputt und meiner Meinung nach hätte der Motor wenigstens laufen müssen.
Ist aber genau wie beim Pierburg direkt wieder ausgegangen nach dem Start...
Ich glaub ich ruf morgen mal die gelben Engel und lass ihn zum Freundlichen bringen... | Antworten
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