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| Geschrieben am 14.03.2013 um 23:04 Uhr  
| Ich habe mir im Mai 2011 einen R 170 SLK 230 Final Edition Baujahr 08.2003 120000 km bei einem freien Händler gekauft.Bin dann 2 Tage später zum Tüv um ein Gebrauchtwagengutachten erstellen zu lassen dort wurde das Fahrzeug dann noch einmal auf Herz und Nieren geprüft.Es war alles ok bis auf Ölspuren am Getriebe die aber nicht so ohne weiteres zu diagnostizieren waren.Ich wollte jetzt genau wissen wo die Undichtigkeit sitzt, habe den Motorblock dann so gut es ging gereinigt unterwärts den Spritzschutz abgebaut und immer mal wieder intervallmäßig untergeschaut und geprüft ob ich sehen kann wo das Öl austritt.
Es sammelte sich immer im Spritzschutz unterwärts des Motor nicht viel aber man konnte immer wieder Ölspuren entdecken das Öl wurde durch den Fahrtwind dann unter anderen immer gegen den Lenkungsdämpfer gespritzt. Ich nahm Kontakt zum Händler auf, der versprach nach zuschauen und das Problem zu beseitigen das ganze 2mal ohne Erfolg.Nun ging ich zum Anwalt der mir empfahl einen Gutachter zu beauftragen der ein gerichtsfähiges Gutachten in Kooperation mit einer MB Vertragswerkstatt erstellt.Dieses Gutachten sagt aus das der Stirnraddeckel eine Undichtigkeit an der Dichtungsfläche aufweist.Dabei stellte sich auch heraus das mit irgendwelcher Dichtmasse versucht wurde die Undichtigkeit zu beseitigen.Das Fahrzeug wurde also repariert was beträchtliche Kosten nach sich zog.Schlussendlich ging es dann vor Gericht und es kam wie so oft zum Vergleich, da nicht auszuschliessen ist das diese Undichtigkeit am Stirnraddeckel ein Fabrikationsfehler ist und wenn es denn wirklich so ist sei der Händler aus der Gewährleistung.Der Beweis müsste über einen 2. Gutachter erbracht werden was wieder mit erheblichen Kosten und einer weiteren Gerichtsverhandlung verbunden gewesen wäre.
Ich möchte einfach nur mal erfahren ob jemand aus diesem MBSLK Forum schon mal etwas ähnliches erfahren hat oder aber Erfahrungen bezüglich Fabrikationsfehler am Stirnraddeckel hat.
Trotz all dem Ärger fahre ich den SLK bis heute und bin sehr zufrieden mit dem Auto! | Antworten
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| Geschrieben am 15.03.2013 um 02:11 Uhr  
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Glatze11 schrieb:
Du kaufst dir nen 8 Jahre altes Auto und gehst 2 tage später erst zum Tüv zur Gebrauchtwagenprüfung um dann zu klagen und erreichst tatsächlich einen Vergleich?
Kein Wunder das unser Rechtssystem überlastet ist.
@Glatze11 also das Dipie einen Vergleich erreicht hat zeigt doch das er richtig gehandelt hat .Deine Antwort geht aber völlig am Thema vorbei.Das hilft ihm auf seine Frage nicht weiter und klingt eher nach vorwurf. Wenn alle hier auf Fragen so antworten wie du können wir das Forum schließen.
@ Dipie leider kann ich dir hier nicht weiterhelfen aber die Fachleute werden sicherlich antworten.
Mit freundlichem Gruß
Uli
--
Immer ein Wind um die Nase und viiiel Sonne an Deck.
SLK 200 K Final Edition 11/03 | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrünschnabel
Beiträge: 7
User seit 14.03.2013
| Geschrieben am 15.03.2013 um 10:46 Uhr  
| Das Problem welches du in Bildern darstellst ist mir auch bekannt ist natürlich auch mit erledigt worden das waren die ersten Versuche der MB Werkstatt um dem Ölverlust auf die Spur zu kommen. Die MB Werkstatt inclusive Gutachter hat mehrere Anläufe gebraucht um die richtige Diagnose zu stellen.Mir geht es ja definitiv darum, das jemand hier das Problem mit dem besagten Stirnraddeckel kennt und ob das als Fabrikationsfehler bekannt ist.
Gruß
Dirk | Antworten
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User seit 08.12.2010
| Geschrieben am 15.03.2013 um 13:35 Uhr  
| Nach den ganzen Komplikationen, dass überhaupt bekannt ist, was genau du meinst, wäre wohl ein Bild die beste Idee?
Sobald du das hier postest können sicher viele (sogar auswendig) sagen, ob bei Ihnen an genannter Stelle das Fahrzeug auch immer mit kleinen Mengen Öl verschmiert ist.
Aber so? Mit der Info " Stirnraddeckel" können hier wohl leider nicht viele was anfangen. | Antworten
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 15.03.2013 um 14:35 Uhr  
| Hi,
also ich habe mehrere MB gehabt.
W123,W124,W201, usw.
Also eine Undichtigkeit am Stirngehäuse hatte ich bei keinem.
Die Sache ist aber Aufwendig. Bei meinem W123 Modellen war in den 80ern die Kette, Ritzel und Kettenspanner mehrfach defekt.
Kühler, alle Aggregate usw. mussten demontiert werden.
Der Arbeitslohn lag damals schon bei 4000DM.
Ich bin kein Mechatroniker, aber m.E. kommt das selten vor.
Eher der Simmerring der Kurbelwelle.
Ursache ist der Dampfstrahlereinsatz, der mehr kaputtmacht.
Viel Erfolg mischa
--
Michael nicht der Engel
Du magst es mir verzeihen, aber ich lese in einem Autoforum lieber über Autos als über Leute, die gerne welche hätten.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
200 K FL
Niedersachsen
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