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Klatsch und Tratsch » » Thema: Strompreis-Wahnsinn
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   MyFirstSLK

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Beiträge: 4102
User seit 02.08.2011
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 Geschrieben am 29.01.2013 um 23:11 Uhr   
Ich könnte &$%§!

Habe extra zum 01.01.12 meine ursprünglich ausgeglichene Strom-Abschlagszahlungen selbsttätig um 15 Euro pro Monat angehoben, also um satte Euro 180.-- p.A. , um am Jahresende nicht gewaltig draufzahlen zu müssen.

Heute kam die Jahresabrechnung - bin fast vom Glauben abgefallen, eine ordentliche Nachzahlung ist fällig.
Wohlgemerkt dies bei gleichbleibendem Stromverbrauch (+- 20kWh pro Jahr).
Und das, obwohl ich schon einen der günstigsten Anbieter gewählt habe.
Aber ich habe Strom-Nachtspeicher-Heizung und komme Summa-Sumarum auf 9200kWh/Jahr.

Seit 2002 zahle ich fast 100% mehr für meinen Strom!

Aber die Schmierer von der Grossindustrie haben schliesslich deren Job mit Bravour geleistet und so zahlen wir mit an dem Stromverbrauch der Spitzenverbraucher.

Wie sieht es bei Euch aus - und vor Allem, wo soll das enden?
Euere Meinungen und Vorschläge?

--
Beste Grüsse

Hubert

Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstatung, Bj: 03/2004.

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   Bestia negra
geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 29.01.2013 um 23:26 Uhr   
Hi Hubert

Nachdem wir "alle" nach den sauberen sicheren Strom gebrüllt haben, kann der Energiekonzern garnicht anders als die Preise zu erhöhen. Ob aus Verteuerung der Energiegewinnung, nicht eingehaltene Zusagen der Regierung oder ganz ordinären Gewinnerzielungszwecken. Bin mal gespannt wann es die ersten "Hobbydemonstranten" mitbekommen.

Ich finde ja immer noch die "Atomkraft, nein danke!"-Aufkleber auf den französischen oder japanischen Kleinwagen niedlich. Ob die Besitzer wissen wie ihre Vehikel produziert worden.

--
Grüße Ralph

"Es ist schon irgendwie ironisch. Diese alten Menschen werden am Leben erhalten mit den Organen der jungen Leute, die sie überfahren." (Chief Wiggum in "Die Simpsons")

"Auch Autos haben Gefühle"

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   SLK172

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Beiträge: 16758
User seit 11.09.2004

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 Geschrieben am 30.01.2013 um 00:02 Uhr   
Mit Strom zu heizen war bisher schon immer die teuerste Variante, wird aber sicher irgendwann von Pelletheizungen überholt.

Gruß

Guido

--
R172 ///AMG + W212

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 Geschrieben am 30.01.2013 um 00:48 Uhr   
moin

die Heizenergiepreishitliste gestalten sich zur Zeit in etwa so:

Platz 1 Fernwärme
Platz 2 Strom
Platz 3 Oel
Platz 4 Gas

wobei der Brennstoff Holz in seinen verschiedenen Erscheinungsformen momentan in seinem Preisgefüge durch die Decke geht.

Jedoch dürfte die Preisentwicklung für Energie erst am Anfang einer richtigen Hausse stehen.

Einige ernstzunehmende Wissenschaftler (will man noch nicht wahrnehmen) prognostizieren eine Preisentwicklung für Energieträger in den nächsten Jahren (nicht Jahrzehnten) um mindestens auf das Doppelte-, bei den zur Zeit ansteigenden Energieverbräuchen in den sogenannten Schwellenländern sollen auch Preissteigerungen bis hin zum Dreifachen-, der heutigen Preise möglich werden.

Was das für die meisten Häuslebesitzer bedeutet kann ein jeder selbst kalkulieren...
Wobei die Landflucht bereits begonnen hat..

Gruß Johann


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   d-n-h

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User seit 10.11.2011
 Geschrieben am 30.01.2013 um 02:27 Uhr   
Das wird noch viel schlimmer werden. Erst wenn die Hälfte der Leute ohne Strom da sitzt weil sie ihn sich nicht mehr leisten/bezahlen können wird sich die Politik hier einschalten und was passieren.

Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass der Strompreis wohl noch nicht hoch genug ist. Wie kann es sonst sein, dass in Deutschland nach wie vor 90%!!! der Haushalte vom Grundversorger beliefert werden? Bei uns liegen deren Tarif über 100% über denen die wir abgeschlossen haben, sowohl in Bezug auf Gas als auch beim Strom.

Bei uns persönlich kann ich bis dato nicht klagen. Wir wechseln seit 5 Jahren jährlich den Anbieter, hatten bis auf 1 x wo es Theater wegen der Bonuszahlung gab nie Probleme, und haben vor 3 Jahren im gesamten Haus das komplette Beleuchtungskonzept überarbeitet, alle herkömmlichen Glühlampen/Halogenlampen rausgeschmissen und auf LED und Energiesparlampen umgestellt. So brennen z.B. im Wohnzimmer nun abends keine 250W mehr, sondern 28W. Das macht über das Jahr weg dann bereits einiges aus und die Anschaffung hat sich schnell amortisiert. So zahlen wir trotz der Erhöhungen, abgesehen von diesem Jahr aufgrund der Zulage, jedes Jahr weniger...

Dazu kommt, dass ich es irgendwann dann sogar geschafft habe Fräuchen und der Kleinen zu vermitteln, dass die komischen weissen Schalter in der Wand nicht nur zum Licht einschalten sind, sondern man damit sogar das Licht auch ausschalten kann. So ging unser Stromverbrauch über die Jahre von ebenfalls knapp 9.000kw/h in 2003/2004 auf mittlerweile 4.800-5.200kw/h in den letzten Jahren runter, trotz Plasma TV, PC der den ganzen Tag rennt etc. Allerdings achten wir auch mittlerweile bei der Neuanschaffung von Geräten auf den Stromverbrauch

--
Gruß aus Hennef (bei Siegburg), Markus

PreFL SLK 230K, EZ 12/97, AMG Styling III mehrteilig, gr. Riemenscheibe, AIO Verdeckmodul, INXX Ü-Bügel, Plexi-Windschott, ICT Schaltknauf

http://www.dark-net-hunter.de

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   Andy5570

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Beiträge: 1809
User seit 22.02.2012
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 Geschrieben am 30.01.2013 um 07:18 Uhr   
Hallo ja die Preise werden immer weiter nach oben gehen.
Ich kann euch nur Raten kauft euch ein strommessgerät und messt eure Dauer Verbraucher.
Wie Kühlschrank und Gefrierschrank und heizungspumpen. Insbesondere Trockner und spühlmaschine. Ich habe in den letzten zwei Jahren eine Menge ausgewechselt und erstaunlich viel Strom gespart. Es lohnt sich wirklich.
Und wo ich euch ganz besonders zu Rate. Versucht so viel wie möglich auf LED leuchtmittel umzustellen. Das bringt noch mal eine Menge.
Von 2011 auf 2012 habe ich 1000 kWh eingespart.
Lg Andy

--
Wer später bremst ist länger schnell.

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Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 30.01.2013 um 08:01 Uhr   
Hi,
lieber ne alte Miele als ne neue AEG. Auch wenn sie das doppelte an Strom braucht.
Hat denn mal jemand nachgerechnet ab welcher Laufzeit sich ausgetauschtes Haushaltsgerät mit weniger Energieverbrauch lohnt?
Gruß,

HdK

--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer"

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 Geschrieben am 30.01.2013 um 08:24 Uhr   


SLK172 schrieb:
Mit Strom zu heizen war bisher schon immer die teuerste Variante



Jo,

wenn schon mit Strom, dann wenigstens mit Wärmepumpen, da bleibt der Wirkungsgrad erträglich.


ciao

Ludo


--
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   Sascha81

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Beiträge: 4959
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 Geschrieben am 30.01.2013 um 08:30 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Sascha81 am 30.01.2013 um 08:32 Uhr ]



SLK172 schrieb:
Mit Strom zu heizen war bisher schon immer die teuerste Variante, wird aber sicher irgendwann von Pelletheizungen überholt.


Moin Guido!

Ich behaupte das Gegenteil.
Wir heizen mit einer Wärmepumpe also Strom und zahlen für die Warmwasser zubereitung und Heizung knappe 50,-€ im Monat bei 163qm! Bei einer Gas-Heizung wären wir mit Sicherheit bei 30-40€ mehr pro Monat.

Wenn jemand meint er müsse mit Heizlüftern oder den Heizstab im Kessel heizen ist es klar das es richtig teuer wird...


--
SLK R171 + E S212

Sonnige Grüße aus Hamm!
Sascha

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   Michael Sch

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Beiträge: 177
User seit 08.01.2001
geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 30.01.2013 um 09:23 Uhr   
Äähm, also das verstehe ich jetzt aber nicht - die Politik versucht uns doch schon die ganze Zeit zu erklären, dass es sinnvoll sei, elektrisch zu fahren. Dann müsste es doch folglich noch viel sinnvoller sein, elektrisch unsere Häuser zu beheizen, denn dazu müsste man weder einen Akku produzieren, noch diesen dann auch noch mitsamt Auto in der Gegend herumfahren. Also müsste man doch Nachtspeicheröfen, Heizlüfter etc. noch eher subventionieren als das Elektroauto....

Ich versteh das einfach nicht . Aber ich versteh die Politik sowieso nur noch gaaanz selten.

Viele Grüsse

Michael

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