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Klatsch und Tratsch » » Thema: Aktuelle Umfrage : Politiker-Vergütung |
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| Geschrieben am 14.01.2013 um 07:30 Uhr  
| Hallo Freunde,
der Zwischenstand der Umfrage enttäuscht mich etwas..............
Ich könnte mir auf den Platz der Frau Merkel auch einen Herrn Zetsche vorstellen,
aber bei dem Gehalt wird das wohl nichts.
So lange "wir" nicht bereit sind Politiker entsprechend Ihrer Verantwortung "gerecht" zu bezahlen.........müssen wir uns mit den "weniger Anspruchsvollen" zufrieden geben.
Die Problematik fängt aber beim normalem Abgeordneten schon an, hätten wir statt 600++ nur 200 Abgeordnete, könnten diese auch gerne das dreifache verdienen, DANN könnte mann ja den ein oder anderen erfolgreichen Unternehmer/Handwerker/Freiberufler motivieren mal ein paar Jahre unsere Interessen zu vertreten.
ciao
Ludo
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Beiträge: 19086
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| Geschrieben am 14.01.2013 um 07:51 Uhr  
| Welche Verantwortung hat denn ein Politiker? Wenns nicht so läuft wie geplant, tritt er eben einfach zurück. Wenn die Amtszeit lange genug war auch mit vollem Pensionsanspruch. Da ist es einfach "Verantwortung" zu übernehmen. In der Wirtschaft ist das aber auch nicht viel anders, da ist der Pensionsanspruch einfach eine Abfindung.
Verantwortung sieht für mich anders aus.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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| Geschrieben am 14.01.2013 um 08:04 Uhr  
| Wir haben einen Bundestag mit >600 Abgeordneten, dazu 16 Länderparlamente sowie die kommunalen Verwaltungen. Zu all diesen Institutionen kommmen dann noch die jeweiligen politischen beamten wie Staatssekretre und ich weiss nicht was noch. Wenn man endlich beginnen würde, z.B. die Länder zusammenzuschließen (z.B. Niedersachsen, Bremen, Hamburg, S-H) und damit die Anzahl auf vielleicht 5-6 zu reduzieren, beim Bund die Anzahl der Abgeordneten z.B. auf 200 reduziert usw. usw. dann hätte ich überhaupt kein Problem damit, die Politiker in führenden Ämtern besser zu bezahlen. Dazu solllten die Politiker dann auch ganz normal in die Rentenkasse einzahlen und entsprechende Altersversorgungen wie ein normaler Angestellter bekommen. Das alles zusammen würde die Akzeptanz sicherlich erhöhen. Solange aber der Staat auf breiter Fläche die Beute der Parteien ist, solange habe ich wenig Verständnis für höhere Gehälter.
--
------ mike -------
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| Geschrieben am 14.01.2013 um 08:30 Uhr  
|
Air-win schrieb:
Die Politiker die wir bräuchten, wären unterbezahlt.
Die Politiker die wir haben, sind überbezahlt.
Seh ich auch so,
aber wir müssen zuerst an der Bezahlung was ändern, andersrum geht nichts.
ciao
Ludo
--
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Beiträge: 5379
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 14.01.2013 um 10:40 Uhr  
| Wie heißt es so schön, "jedes Volk hat die Politiker die es verdient"!
Bezahlung hat grundsätzlich nicht immer mit Leistung oder gar guter Leitung zu tun, denn sonst mußte jede Putzfrau ihren Job schlecht machen und da gibt es genügend Berufsgruppen welche unterbezahlt sind und trotzdem einen guten Job machen!
Das Buch "Nieten in Nadelstreifen" zeigt auch ganz gut, dass es eben auch hochbezahlte Nieten gibt.
Soweit zum Thema Vergütung.
Wir haben zuviel und nicht zu wenig Verwaltung und vor allem ist dort der Einfluß der Politik viel zu groß. Je höher die Position umso wichtiger das richtige Parteibuch!!
Ist aber in der Wirtschaft nicht anders! Ein neuer Vorstandsvorsitzender bringt im Laufe der nächsten Monate zumindest einen Teil seiner alten Seilschaft mit! Plötzlich ist seine alte Sekretärin wieder an Bord, der alte Justiziar, der alte Buchhaltungschef etc..
Höhere Bezahlung ist also mit Sicherheit kein Garant für gute Politik, denn auch in der Wirtschaft gibt es genügend Gegenbeispiele.
Aber es müßte tatsächlich der politische Apparat deutlichst verkleinert werden. Denn so hat jeder ein Pöstchen und wird das niemals aufgeben wollen. Wie soll es also jemals schlanker, schneller und effizienter werden.
Alleine schon diese Trennung in Bund- und Ländersache ist Schwachsinn! Versuche mal gut ausgebildet mit dem falschen (länderspezifischen) Abschluß im "falschen" Bundesland einen Job zuu bekommen. Da wird Dein Abschluß erst garnicht anerkannt.
Versuche so flexibel zu sein wie heute von Mitarbeitern gefordert und ziehe mit schulpflichtigen Kindern um. Heute sehr gute Schüler, morgen dann aufgrund völlig anderer Lehrpläne Kandidaten für Nachhilfe!
Also erster Schritt wirklich eine Reduktion der Instanzen und damit z.B. Parlamentariern. Von mir aus dann auch Umversteilung des Gehaltes auf die Wenigeren und damit eine entsprechende Gehaltssteigerung. Dann aber auch sowas wie eine Amthaftung für Parlamentarier, damit die für krassen Schwachsinn gerade stehen müssen.
Jeder Beamter verliert bei groben Verstößen seine Pension! Als gerichtlich festgesteller Gauner kann ich aber weiter mein politisches Amt ausüben wenn die "restlichen Gauner" mich nicht ab setzen!
Gruß
Frank
--
„Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.“
Hans Krailsheimer, Schriftsteller | Antworten
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User seit 12.09.2005
| Geschrieben am 14.01.2013 um 11:31 Uhr  
| Wenn ich die Berliner Oberniete so sehe, völlig inkompetent, verantwortungslos und klebrig wie Pattex verrichtet er sein Werk.
Der Typ kostet den Steuerzahler Milliarden und jede Menge Jobs. Und das Beste, er muss noch nicht mal dafür gerade stehen.
Jede Putzfrau, die sich eine alte Frikadelle aus dem Mülleimer fischt und dabei entdeckt wird, wird entlassen.
Als Minister tritt man zurück und kassiert weiter !
Was haben denn der Großteil der Politiker in den letzten Jahren groß gerissen, außer sich um ihre Altersbezüge zu kümmern ?
Ja, ich halte Politiker für überbezahlt ! Null Verantwortung bei Null Risiko !
--
Mit dem Versuch in meinen Beiträgen denglische Begriffe zu vermeiden.
SLK 320 Special Edition 2008 -
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User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 14.01.2013 um 11:47 Uhr  
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luftadler schrieb:
Was haben denn der Großteil der Politiker in den letzten Jahren groß gerissen, außer sich um ihre Altersbezüge zu kümmern ?
Die meisten haben es geschafft, zusätzlich während der eigentlichen Arbeitszeit sich noch von der Wirtschaft schmieren zu lassen - das ist sicherlich auch anstrengend
Gruß
Gerhard
--
cubanitsilberne Hubraumflunder
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die schönste Verbindung von zwei Geraden ist eine Kurve
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| Geschrieben am 14.01.2013 um 12:01 Uhr  
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luftadler schrieb:
Der Typ kostet den Steuerzahler Milliarden und jede Menge Jobs. Und das Beste, er muss noch nicht mal dafür gerade stehen.
Jobs kostets wohl eher nicht, er schafft es eher seinen "Wirtschaftskollegen" einen Auftrag zu sichern der noch 2-3 Jahre länger läuft
Das ist doch in Berlin alles getürkt mit den Verträgen an die Baufirmen etc und der Steuerzahler zahlts ja, bleibt ihm ja nichts anderes übrig.
Meine Meinung: Wenn ein Politiker seinen Job richtig macht, hat er gar keine Zeit mehr dafür, bei irgend welchen Firmen im Vorstand zu sitzen. Denn er müssze die Politik als Full-Time-Job machen bei der Verantwortung für 80 Millionen Menschen... ja WENN. Dann dürfte er auch bezahlt werden wie ein Wirtschaftsboss. Wobei die auch zu viel Kohle bekommen und noch Abfindungen wenn sie Mist bauen - das müsste mal gesetzlich verboten werden. Stellt euch mal vor euer Kind bekommt jedes mal n Bonbon wenn es was kaputt macht...
Ich sehe es so, dass der ganze Politkapparat verkleinert werden muss. Das würde nicht nur Kosten reduzieren sondern auch, mit weniger Bürokratie und kurzen Wegen zu einer effektiveren Politik führen. Abschaffung der 16 Bundesländer zum Beispiel auf 4 Bezirke oder so.
Und die Politik müsste mal mit gutem Beispiel voran gehen... unser eins soll seinem Job hinterher ziehen damit er Kosten und Umwelt schont. Und trotzdem leben noch zig Politiker in Bonn die sich nach Berlin chauffieren lassen. Am besten zu Samstagssitzungen, da bekommen sie nämlich extra Kohle.
Ach wenn ich damit einmal anfange überschlagen sich meine negativen Gedanken, sorry
MfG - Ingo
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| Geschrieben am 14.01.2013 um 12:06 Uhr  
| moin,
also mich ekelt es gradezu an, daß die Diskussion um ein "angemessenes" Kanzlergehalt ausgerechnet von einem Sozialdemokraten losgetreten wurde.
Ich weise darauf hin, daß der US-Präsident auch "nur" rd. € 300.000,- p.a. bekommt und ausgerechnet dort ist die Höhe kein Thema.
Würde Merkel etwa bessere Politik machen,wenn sie mehr bekommen würde?
Oder Steinbrück?
Wie sollte man Bonus/Malus regeln?
Und wen bekommen wir wirklich,wenn es einem Spitzenpolitiker als Motivation mehr um den eigenen Geldbeutel als um "Ehre" oder Verantwortung geht?!
Gruß
Thore | Antworten
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