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| Geschrieben am 06.01.2013 um 16:43 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Deycks am 06.01.2013 um 16:56 Uhr ]
Habe mir im Dez. 11 einen Edition 10 mit einer (nachgewiesenen) Laufleistung von 10.500 km (Junger Stern) gegönnt. Alle 2 Jahre mit einer jeweiligen Fahrleistung von 2.000 km lt. Wartungsheft zur Inspektion bei Mercedes; kurz und gut in einem tadellosen Zustand, gleichsam neuwertig.
Vor gut 4 Wochen habe ich die Velourmatten gegen Winter-(Gummimatten) ohne Befund getauscht. Am 03.01.13 wollte ich die Gummimatten neu justieren. Hierbei musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass es - ganz offensichtlich durch die Dauerberieselung der letzten Tage (Auto hat leider kein eigenes Zimmer ) - unter der Matte im Fußraum Fahrerseite klatschnass war. Einen entsprechenden Wassereinbruch habe ich jedoch nicht beobachten können.
Hab mich sofort im Forum kundig gemacht und auf wahre Horrorgeschichten gestoßen. War dann am 04.01. bei Mercedes. Wollten das Fz. für mind. 1 Woche behalten (Innenraum strippen, trockenlegen und Undichtigkeit lokalisieren).
Hab das Auto - auch im Hinblick auf die bisher nicht geklärte Kostenfrage -zunächst wieder mitgenommen, und versucht es selbst trocken zu legen und im Ausschlussprinzip auf Fehlersuche zu gehen:
1.) Lt. letzter Wartung am 06.12.12 bei 17.500 km alle Abflüsse frei.
2.) Zustand - ibs. Motorraum und A-Säulen - wurde von Mercedes am
04.01.13 nochmals ohne Befund kontrolliert.
3.) Scheibe der Fahrertür liegt im geschlossenen Zustand komplett auf auf
dem Gummi.
4.) Fußraum mit saugstarken Papiertüchern ausgelegt, darüber eine einfache -
aber von unten gummierte - Fußmatte, darüber dann eine Tageszeitung.
5.) Jetzt kommts:
Im Bereich der A-Säule war heute die - auf der Fußmatte liegende -
Zeitung im Halbkreis von etwa 10-15 cm (anliegend am Schweller, vom
Türanschlag gemessen im Radius von 10-15 cm) gut nass, ansonsten
stocktrocken. Meine auch Wassertropfen im Bereich des Haubenöffners
gesehen zu haben (?).
Ich behaupte einfach (mit Nichtwissen), der Wassereintritt erfolgt im
Bereich der A-Säule. Was meinen die Fachleute? Wie könnte der Ursache
begegnet werden?
Man könnte vlt. auf die Idee kommen, alles Gute (?) käme von oben. Habe
bis jetzt keine Feuchtigkeit zwischen Dach und Frontscheibe feststellen
können, werde es jedoch noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Für jeden Tip bin ich dankbar.
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| Geschrieben am 06.01.2013 um 18:03 Uhr  
| ich kann dir nur soviel sagen, dass weder das Einstellen des Dachs, noch irgendwelche Gummidichtungen oder daraus resultierende Wasserschäden durch die JS-Garantie abgedeckt sind... Also wird es teuer, falls ein Schaden entsteht!
Für mich hört sich das nach der Gummidichtung zwischen A-Säule und Tür bzw. scheibe an... Schau dir diese mal genau an... im inneren gibt es so kanäle, die das auftreffende Wasser nach unten leiten... wenn hier was gerissen ist oder verformt, kann das schon mal passieren. Setz dich ins Auto und lass wen mit nem Schlauch Wasser aufbringen. dann geh mal von oben nach unten durch und schau wo was eindringt... ggf. Hochdruckreiniger.... Die Dichtungen kann man zur Not dann selber wechseln, Teilenummer sagt dir dann dein Händler! | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.01.2013 um 10:45 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hase-dieter am 07.01.2013 um 11:50 Uhr ]
Mein Tip ist der, dass man dem Wasser `Weichmacher`(Spüli etc.) beifügt bevor man es über`s Auto rieseln lässt um undichte Stellen aufzuspüren!
Regenwasser ist wohl auch eher `weich`!
So hab ich es jedenfalls mal in der Werkstatt gesehen, als an meinem Auto nach Wassereinbruch, eine defekte Scheibendichtung lokalisiert wurde! | Antworten
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| Geschrieben am 08.01.2013 um 17:54 Uhr  
| Foxi hat ganz offensichtlich ins Schwarze getroffen. Danke Foxi.
Die NL tippt nach Inaugenscheinnahme [Wasser würde auf(unter dem Hochtöner) u. hinter der Türverkleidung - da nass - nach unten laufen und sich einen Weg in den Fußraum suchen] auch auf den Bereich Spiegeldreieck, empfiehlt aber weitere Suchmaßnahmen. Im Übrigen würde sich ein gleiches Debakel über kurz oder lang auf der Beifahrerseite abzeichnen.
Tipps zum Abdichten des Spiegeldreiecks werden mit Dank entgegengenommen. | Antworten
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| Geschrieben am 12.01.2013 um 10:27 Uhr  
| Hallo Deycks,
Wassereinbruch am Spiegeldreieck ist kein Grund zur Sorge und "Foxi" hat mit seinem Tipp schon auf die richtige Abhilfemaßnahme hingewiesen. Allerdings ist Vaseline nicht unbedingt das Mittel der Wahl, da es nur auf der Gummioberfläche aufliegt und nicht in die Poren eindringt.
Die Gummierung im Türbereich des Spiegeldreiecks wurde aus Gründen hoher mechanischer Beanspruchung mit einer härteren Mischung ausgeführt. Bei geschlossener Türe liegt daher hartes Gummi auf hartem Gummi. Verschmutzung aber auch Kälte führen zwangsläufig zu verminderter Dichtigkeit.
Ich hatte vor zwei Jahren hier im Forum dazu schon einmal geschrieben:
Die richtige Abhilfemaßnahme besteht darin, beide Dichtungen jeweils bis zum Beginn des Fensters dünn (!) mit Krytox GPL 205 von DuPont einzustreichen. Das Mittel ist ursprünglich für die Luft- und Raumfahrt entwickelt worden, es wird nicht an Verbraucher verkauft. Deshalb werden die Tuben mit nur 57 Gramm Inhalt bei Ebay und anderen Schlitzohren überteuert angeboten.
Keine Panik fahre bei einem Smart-Center vorbei und frage, ob sie das Paket Abhilfemaßnahmen bei Undichtigkeiten für den Smart-Roadster in der Werkstatt haben (nicht verkäuflich). Dem Paket liegt eine Tube GPL 205 bei, und mit etwas Charme werden sie Dir zwei Fingerspitzen Krytox schenken.
Um Falschinformationen vorzubeugen: Es muss GPL 205 sein, nicht GPL 206. Und das Spezialgleitmittel von Mercedes (obwohl es ebenfalls Krytox in einer anderen Zusammensetzung enthält) hilft hier leider nicht.
Lieben Gruß,
Enrique | Antworten
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| Geschrieben am 02.02.2013 um 15:31 Uhr  
| Deycks ich habe es mal hierher verschoben
Gruß vom Modteam
Neuer Beitrag von Deycks:
Deycks schrieb:
Am 06.01.13 habe ich über einen Wassereinbruch im Fußraum Fahrerseite berichtet. Nochmals herzlichen Dank für die Tipps. Die Angelegenheit endete mit einem hellblauen Auge für mich:
I.
Als Ursache für den Wassereinbruch wurde eine - im Bereich der Spiegeldreiecke - ausgehärtete Scheibenrahmendichtung ausgemacht. Austausch erfolgt. Kosten 660 Euronen. Kulanz abgelehnt!
II.
Neue Dichtung hatte offensichtlich einen Fabrikationsfehler. Mangelnde Bündigkeit rechts zum Stoß 1 Dachdichtung Beifahrerseite. Mail nach Maastricht.
III.
Dichtung wurde nochmals ausgetauscht. Beim nächsten Regen Wassereinbruch am Stoß 1 Dachdichtung Beifahrerseite.
IV.
Dachdichtung Beifahrerseite wurde ausgetauscht. Kosten 400 Euronen.
V.
Ende gut, alles (fast alles) gut:
a)
Die 400 Euronen für den Austausch der Dachdichtung brauchte ich nicht
zu berappen
b)
Der hälftige Betrag für die Scheibenrahmendichtung wurde mir nachträglich auf dem Kulanzwege erstattet.
Nach dem ersten Check scheint der SLK wieder dicht zu sein. Die nächsten Tage werden es zeigen......
Ich werde berichten.
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