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Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend

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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: vorgegebene Haltbarkeit der Bordelektronik
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 Geschrieben am 03.10.2012 um 22:38 Uhr   
Moin

Elektronik im allgemeinen soll gezielt durch ein verbauen von billigen Komponenten in ihrer Funktionalität zeitlich begrenz sein.
Wenn dem so ist, dürften auch Fahrzeuge davon betroffen sein.

Ohne jetzt Hersteller zu nennen, gibt es genügend Beispiele dafür, dass diese These greift.
Und da im Schadensfall immer mehr getauscht- statt repariert wird, besteht zumindest ein Anfangsverdacht, dass diese These so theoretisch nicht sein kann.
Ich denke hier an meine neue E- Klasse, mit der ich im zarten Alter von 3 tausend Kilometer in Bremen liegenblieb.
Totalausfall....
Die gesamte Elektronik zur Einspritzung wurde auf Garantie getauscht.

Ein Bekannter hatte mit seinem neuen M3 nur Ärger, das Fahrzeug konnte auch in der Niederlassung nicht Elektronik fit gemacht werden und wurde dann gegen ein anderes Neufahrzeug gewandelt.
Auch hier ein Beispiel für eine zu schnell abgelaufene Haltbarkeit ??

Möchte jetzt keine Verschwörungstherien bemühen, aber es gibt schon genügend Hinweise zumindest in eine Richtung, dass Qualität dem Umsatz im Wege steht.
Mir ist auch klar, dass Kundenforderungen (Treibstoffverbrauch, Komfort, Leistung, Sicherheit) nur mit einem erhöhten Verbau von Elektronik umsetzbar ist.
Ursache, oft Teile im Cent- Bereich, die in Fachbetrieben heute durchaus repariert werden können, man dennoch lieber die gesamte Komponente versucht zu tauschen und dem Kunden dann die Rechnung serviert.
(Geld drucken(
Wohlweislich dass dies eine Unverschämtheit darstellt, versucht man sich von Seiten der Hersteller an das Garantieende heranzutasten... und dann noch ein paar Monate dazu, dann aber bitte Abrauchen...

Nur merken soll es keiner.....

Gruß Johann


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   SL47

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 Geschrieben am 03.10.2012 um 23:21 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von SL47 am 03.10.2012 um 23:25 Uhr ]

Hallo Johan,

im Automobilbereich handelt es sich m.M.n. nicht um "gezielt" schlechte Qualität, die möglichst zeitnah nach Ablauf der 2-jährigen Garantie einen Defekt hervorruft, sondern einfach nur um schlechte Qualität. Die Umsatzsrentabilität deutscher Automobilhersteller ist sehr gering, vor allem bei Daimler. Darum wird versucht Kosten zu drücken wo immer es nur geht. Teilweise bleibt dabei die Qualität auf der Strecke. Shareholder-Value sei dank! Die Hersteller schießen sich mit kostenintensiven Garantiefällen, Rückrufaktionen und Imageverlust aber teilweise selbst ins Bein.

Deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Du widersprichst mit den genannten Beispielen Deiner eigenen These! Wieso sollten die Hersteller "gezielt" Defekte hervorrufen, die bei relativ neuen Autos schon nach wenigen tausend Kilometern bzw. noch innerhalb der Garantiezeit auftreten?! Damit machen sie doch nicht mehr Umsatz im Aftersales sondern legen in jedem Fall drauf. Vom angesprochenen Imageverlust und abnehmender Kundenzufriedenheit ganz zu schweigen.

Bei vielen Elektrogeräten sieht das anders aus. Hier sind die Komponenten tatsächlich so konsturiert, dass sie direkt nach Ablauf der Garantiezeit Defekte erleiden, Stichwort Sony Playstation.

Gruß

Stefan

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 Geschrieben am 03.10.2012 um 23:34 Uhr   
moin Stefan

ich denke, dass es sich mit der Haltbarkeit nicht so genau steuern läßt.
Und wie du schon andeutest gibt es durchaus Bereiche in denen ganz gezielt und mittlerweile öffentlich auf Defekt produziert wird.
Ich vermage es nicht, hier die Abgrenzung zu ziehen.

Klar macht es für den Automobilhersteller keinen Sinn unnütze Garantiefälle zu produzieren, aber vielleicht zeigt sich hier eine noch vorhandene Unsicherheit der Zulieferer in der fehlerhaften Produktherstellung, die im Grunde keine dastellt, da der Kram ja erstmal funktioniert.

Wie läßt sich die Situation genauer benennen ???

Gruß Johann

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   SL47

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 Geschrieben am 03.10.2012 um 23:49 Uhr   
Außerdem liegt der wirtschaftliche Trick der Automobilhersteller wo ganz anders:

Daimler zum Beispiel schreibt aktuell vor, dass mind. 1x im Jahr ein Kundendienst gemacht werden muss, um die Garantie zu wahren. Dabei spielt es aber nach derzeit gültigem EU-Recht keine Rolle, ob in einer Vertragswerkstatt oder in einem freien Reparaturbetrieb. Ganz anders sieht die Sache jedoch aus, wenn man bei späteren Defekten auf die Kulanz von Daimler hofft. Hierzu muss das Auto nachweislich von Vertragswerkstätten scheckheftgepflegt sein. Genau hier liegt der Trick:

Der Kunde ist von Anfang an bereit, 1x im Jahr eine Inspektion durchführen zu lassen, denn er weiß schon beim Kauf worauf er sich einlässt und plant die Kundendienstaufwendungen von Anfang an entsprechend in seine Unterhaltskosten ein. Der Kundenzufriedenheit tut dies somit keinen Abbruch. Durch den (zumeist) guten Service der MB-Vertragswerkstätten wird dieser sogar noch gefördert. Die Kunden sind gerne bereit, hohe Preise für die Inspektionen und entsprechende Verschleißteile zu bezahlen, da sie als Gegenleistung Kulanzanprüche, einen höheren Wiederverkaufswert und nicht zuletzt ein gutes Gewissen erhalten.

Daimler profitiert indes von einer ganz enormen Gewinnmarge beim Verkauf von Ersatz- und Verschleißteilen, die beim Service nach Plan getauscht werden. Natürlich Jahr für Jahr, Auto für Auto. Dabei verdient Daimler so viel Geld, dass sie sich schlechte Qualität leisten können. Kommt es nämlich zu Defekten nach Ablauf der Garantiezeit, so gewähren sie einfach Kulanz und tauschen die Teile kostenlos aus oder beteiligen sich anteilig an den Reparaturkosten. Die Kunden selbst sind dann sogar beigeistert, weil Daimler offenbar so kulant ist und die Fehler kostenlos repariert.

Daimler profitiert also mehrfach:
1. Kostenersparnis durch Verbau billiger Teile von schlechter Qualität bereits ab Werk
2. Kundenbindung durch Servicevorschriften um Kulanz zu erhalten und gleichzeitig hohe Gewinnmargen im Aftersales-/Inspektionsbereich
3. Hohe Kundenzufriedenheit trotz minderer Qualität aufgrund Kulanzgewährung

Die Kosten für Kulanzfälle tun Daimler dabei nicht sonderlich weh. Erstens, weil sie bereits durch die Inspektionen durchschnittlich mehr verdient haben, als für die Kulanzfälle ausgegeben wird und zweitens, weil die Herstellungskosten bzw. Einkaufspreise für Ersatzteile extrem niedrig sind und Daimler bei einem Tausch nicht viel kosten.

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   SL47

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 Geschrieben am 03.10.2012 um 23:52 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von SL47 am 03.10.2012 um 23:54 Uhr ]

Das Ganze funktioniert natürlich nur, wenn die Defekte nicht innerhalb der Garantiezeit, sondern erst später, möglichst kurz vor Ende der Kulanzgewährung auftreten. Nur so können im Vorfeld genug Service- und Aftersalesumsätze mit den Kunden verdient werden. Stichwort Customer-Lifetime-Value. Am besten ist es natürlich - für Kunden und für Daimler - wenn gar kein Kulanz- oder Garantiefall eintritt. Der Kunde lässt ja trotzdem alle Inspektionen und Verschleißreparaturen in der Vertragswerkstatt machen.

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 Geschrieben am 04.10.2012 um 08:54 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von mersch92 am 04.10.2012 um 08:58 Uhr ]

Moin,

Fakt ist, dass in Elektronikkomponenten mit Absicht Sollbruchstellen hineinproduziert werden. Und nicht nur in diesen.
In wie weit dies in Fahrzeugelektronik geschieht, weiß ich nicht.
Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es hir und da praktiziert wird.

Und eines möchte ich imho behaupten; es lässt sich so manipulieren, dass das Meiste nicht in der Garantiezeit kaputt geht.
Wäre für den Hersteller ja auch nicht gerade gewinnfördernd.

Unsere Wirtschaft ist nun mal auf Konsum ausgelegt. Es werden neue Technologien in rasanter Geschwindigkeit entwickelt, und die möchten auch so schnell und zahlreich wie möglich verkauft werden.
Dem Hersteller würde es da ziemlich wenig nützen, wenn er Geräte produziert, die ein Leben lang halten.

Beste Beispiel: Energiesparlampen.
Für mich die Verbraucherverdummung schlechthin. Warum?

In den Anfängen dieser neuen Technologie, ich glaube das war in den 80er Jahren, kostete so ein Teil um die 40,00 DM.
Klar, wer kauft schon massenweise Glühlampen, welche ein kleines Vermögen kosten. Genau - fast kein Mensch.
Aber die Teile hielten das, was sie versprachen.
Und ob ihr's mir glaubt oder nicht, eine Lampe dieser Art, welche ich damals von meiner Frau Mutter geschenkt bekommen habe, verrichtet noch heute in meiner Küche ihren Dienst; trotz mehrmaligem Ein- und Ausschalten am Tag; und das sind jetzt ca. 25 Jahre.
Das bedeutet für die modernen Dinger ja angeblich den "Sudden Death".
(Ein Grund mehr, warum mir so'n Ding nicht mehr in die Bude kommt.)

Logisch, die Glühlampenindustrie wäre mit Sicherheit schon längst pleite, würde sie die Teile so wie früher herstellen.

Zudem steht der Preis des Ersatzteils einer Fahrzeugelektronikkomponente für mich in keinem Verhältnis zu den Produktionskosten.
Das ist maschinell gefertigter "Elektronikschrott"; billig produziert - teuer verkauft.

Ein Beispiel: Ende der 80ziger kaufte ich mir einen GTI mit komplettem Mäusekino. Tolles Spielzeug, welchem ich heute noch hinterhertrauere.

Tja, irgendwann wurde es dunkel. Ein Wakelkontakt in der Beleuchtung und klar, keine Garantie mehr.
Ich baute das "DIGIFIZ", so nannte sich das Teil, auseinander.
Es bestand aus der Platine und der LCD-Anzeige. Die Halogenbirnchen waren in Ordnung, da musste der Fehler irgendwo anders liegen, welche ich aber erst einmal nicht fand.
Ich zum Freundlichen, der mir klar machte, das die Platine alleine schon 1000,00 DM kosten würde - supi.

Als ich dann das Teil zu Hause wieder in den Händen hielt und mein Kopf hoch rot anlief, schnappte ich mir einen Schraubendreher und kloppfte mit der Rückseite dessen auf die Platine.
Da sprang mir doch auf einmal etwas entgegen? Ein kleiner SMD-Widerstand der sich unterhalb einer Hologenbirne gelöst hatte.
Den habe ich dann wieder festgelötet und, was soll ich sagen? Beleuchtung funktionierte wieder.
Die kalte Lötstelle, welche sich durch die Hitze des Birnchens entwickelt hat, hätte ich wohl nie im Leben mit bloßem Auge gesehen.

Was ich damit sagen will, das es oft die kleinen Dinge sind, die etwas Großes bewirken können, hier natürlich im negativen Sinne gemeint.
Bei Elektronik sind oft kalte Lötstellen oder auch z.B. eingetrocknete Elkos für Fehlfunktionen oder Ausfall verantwortlich.
Das passiert aber leider nicht von heute auf morgen, und wenn doch, sind das in meinen Augen Produktions- oder Materialfehler, die nicht absichtlich gewollt waren.

Grüße, Dirk

--
"Wenn man weiss was man tut, kann man machen was man will."

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 Geschrieben am 04.10.2012 um 09:29 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ostseepower 1 am 04.10.2012 um 09:30 Uhr ]

moin

nun bin ich nicht vom Fach um das Thema fair beurteilen zu können.

Als Kunde jedoch bin ich erstaunt wieviel sich die Leute gefallen lassen und nicht rechtlich reagieren.

Das Thema ist ja mittlerweile schon so plakativ und verbreitet, mal schauen wann sich die ersten Verbraucherzentralen einschalten und einen Dialog mit den Gerichten suchen.

Wie jedoch können Auswege aussehen, den Kaffee wieder von Hand aufbrühen, was ich ernstlich überlege ?

Oder Fahrzeuge nur noch mit Minimalausstattung kaufen, getreu dem VW- Käfer- Slogan dass,...... was nicht da ist, auch nicht kaputt gehen kann ?

Und da wollen die Jung`s zum Mars fliegen....

Gruß Johann

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   pahu

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User seit 08.08.2012
 Geschrieben am 06.10.2012 um 13:33 Uhr   
Hallo zusammen
ich komme mit der Themenüberschrift nicht klar.

Es ist bekannt dass im Consumerbereich Elektronik eine begrenzte Haltbarkeit "eingebaut" wird, siehe z. B. Drucker, etc.
Hier ist ja auch keine Gefahr für Leib und Leben. Das Gerät funktioniert halt einfach nicht.

Im Automobilbereich halte ich das hingegen für sehr unwahrscheinlich, da eben schnell Leben in Gefahr sind.
Nach welchen Kriterien sollte denn der Ausfall gesteuert werden?
Nach Laufleistung oder Zeit oder nach was?
Es werden ja nicht bei allen Fahrzeugen im Monat einheitlich 1000 km gefahren.

Besonders glaube ich auch nicht, dass sich im Bereich Sicherheitselektronik (ABS, ESP,Airbag) ein Hersteller oder Zulieferer dies erlaubt bzw. erlauben kann.
Man denke nur an den Schaden und die Kosten einer dann fälligen Rückrufaktion, welche nicht nur in der Garantie- oder Kulanzzeit erfolgt.

Schönes WE

pahu

--
Wir überwanden die Schwerkraft, aber der Papierkram drückt uns nieder

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 Geschrieben am 06.10.2012 um 14:19 Uhr   
moin

ich meinte es schon so, wie ich es gepostet habe..

Es gibt in anderen Lebensbereichen genügend Beispiele in denen es Herstellern anscheinend vollkommen egal ist, wie es dem Kunden mit seinem erworbenen Produkt geht, hat er erstmal die Kohlen abgedrückt.

Und wie soll eine Beweisführung ablaufen, wenn Leute durch schadhafte Produkte in Gefahr kommen..

Im ungünstigsten Falle war es dann ein Produktionsfehler...

Gruß Johann

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 Geschrieben am 06.10.2012 um 17:50 Uhr   


Ostseepower 1 schrieb:
moin

ich meinte es schon so, wie ich es gepostet habe..

Es gibt in anderen Lebensbereichen genügend Beispiele in denen es Herstellern anscheinend vollkommen egal ist, wie es dem Kunden mit seinem erworbenen Produkt geht, hat er erstmal die Kohlen abgedrückt.

Und wie soll eine Beweisführung ablaufen, wenn Leute durch schadhafte Produkte in Gefahr kommen..

Im ungünstigsten Falle war es dann ein Produktionsfehler...

Gruß Johann



Produkthaftungsfehler und der Hersteller sitzt in Taiwan .
Hatte ich bei einem Rahmenbruch an einem vier Monate alten Fahrrad.
Kein Pfennig vom Händler oder Importeur.
Soll in Taiwan Klage einreichen sagte mir das OLG .
In der Electronic wird von Life Cirkels gesprochen.
Also es ist ein leichtes ein Zähler in der Elektronic zu integrieren.
Beispiel Drucker nach Druckaufträgen odgl.
Lampen halten nicht ewig, hier gab es mal Absprachen der Hersteller.
In den Produktinfos der Elkos z.B. finden sich Hinweise zu der Lebenszeit.
1000 h usw.
Lebenswichtige Komponenten mögen bessere Bauteile haben.
Aber wer sagt, z.B. das Steuergeräte 99 Jahre halten müssen.
Einspitzanlage, Komfortmodule usw.
Bei meinem 260E war nach 120tkm der Mengenteiler kaputt.
MB sagte 2500€ plus also war der Wagen reif für den Schrotter.
Restwert und Rep.Kosten standen in keinem Verhältnis.
In einer Bastelwerkstatt kannte sich der Inhaber aus und hat aus einem Schrotter
das Teil eingebaut.
Dies dürfte heute z.B. bei dem MSG sehr schwierig werden.



--
Michael nicht der Engel

Du magst es mir verzeihen, aber ich lese in einem Autoforum lieber über Autos als über Leute, die gerne welche hätten.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
200 K FL
Niedersachsen

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