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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Kaufversuch eines Benz. Eine wahre Geschichte aus erster Hand zur Info. |
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 |  Geschrieben am 01.08.2012 um 14:54 Uhr
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Es war einmal ein etwas unentschlossener Autokäufer auf der Suche nach einem passendem Gefährt und landete bei einem sehr großen Mercedeshändler.
Model angeschaut, aber entschieden noch mal weiter zu schauen, bekanntlich gibt es ja noch ein, zwei andere vergleichbare Premiummarken.
Zwei Tage später wurde das Angebot des Freundlichen doch wahrgenommen den Daimler Probe zu fahren.
Gesagt getan, Model für gut befunden und Kaufvertrag über einen 3000km alten Geschäftswagen mit etwas stärkeren Motor, unterschrieben.
Fahrzeug sollte eine Woche später aus einer anderen Filiale / Niederlassung angeliefert werden.
In freudiger Erwartung, und fast jeden Tag am Standort des Händlers sowieso vorbeifahrend, erspähte der Kunde sein Fahrzeug auf dem Autoplatz einen Tag vor Ablauf der Woche, Sonntag.
Schnell angehalten und nachgeschaut. Aber, oh Schreck, Dach und Haube mit extremem Hagelschäden übersät, Beulchen an Beulchen.
Farbe, Räder und Extras alles stimmte. Der musste es sein!
Montag früh rief der Kunde den Verkäufer an, und fragte nach seiner Bestellung und wurde vertröstet, der Auto-Tieflader sei wegen einer Panne noch nicht da, und es wird leider noch 2-3 Tage dauern.
Dem Käufer schwante Böses, setzte sich noch Nachmittags ins Auto und wollte mal "sein" Auto besuchen.
Es war aber nicht mehr zu sehen, und der Verkäufer erzählte wieder seine Story. Jetzt platzte dem Kunden langsam der Kragen und er sprach Tacheles.
Der Verkäufer brach fast zusammen, stammelte und gab endlich doch zu, dass es tatsächlich der bestellte Wagen war, den der Kunde zerstört vorgefunden hatte.
Der wäre in der Werkstatt und würde repariert, und man sieht hinterher wirklich nichts von dem Schaden, versprach er.
Da war nichts mehr zu retten, Reparatur und Preisnachlass wurden abgelehnt und der Vertrag vom Kunden sofort storniert.
Drei, vier Tage kamen jeden Tag Anrufe der Entschuldigung und Preisnachlass von 50%.
Aber alles zu spät der Kunde hatte schon ein gleiches Model bei einem anderen Händler gekauft. Das war auch heil.
Beim nächsten Anruf drohte er dem Verkäufer, falls er nicht endlich mit den seinen Anrufen aufhört, mit einer Anzeigen wegen versuchten Betruges.
Da war dann endlich Ruhe.
Der Kunde ist mit dem neuen Daimler sehr zufrieden unterwegs, ist sich aber sicher in dieser Niederlassung nie wieder vorbei zu schauen.
So kann's auch kommen
Beste Grüße
Silberbenz |
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|  Geschrieben am 02.08.2012 um 09:34 Uhr
| ich denke mal Bärnd meint er würde seine Eismaschine anschmeissen um Eiswürfel zu produzieren um dann einen Benz damit zu bewerfen ..... 
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Grüsse aus dem Schwabenländle
mir schwätzed älles...ausser Hochdeutsch
mein Lieblingsspruch zur Zeit:
"wie man sich füttert so wiegt man" 
und noch einer:
lieber 55 als 0815 .....grinZ
Ro-Bär-T |
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| Geschrieben am 02.08.2012 um 11:48 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TealC am 02.08.2012 um 11:54 Uhr ]
Moin !
Tja sowas passiert schon mal...
Ich kam eines abends mal zu einer Niederlassung im Norden der Republik und erspähte damals einen nagelneuen W211 T Modell in ROT. Da es sich zu der Zeit begab das ich einen Kombi suchte, fiel mir der natürlich ins Auge und ich wunderte mich warum der mit Auslieferungspapieren und dem ganzen Zenober (weiß abgeklebte Flächen etc) vor der Reparaturabteilung stand... 
Dann sah ich das "Malleur" vorne links Scheinwerfer im Motorraum und Kotflügel / Stoßstange etwas angeditscht. Laut Aufkleber sollte der Wagen nach Schweden gehen.
So So dachte ich mir... der ist buchstäblich vom LKW gefallen, sprich vermutlich beim Verladen im Hafen Travemünde irgendwo von den Verladefuzzis gegen einen Pfeiler gedonnert worden.
Die Frage die sich mir stellte... wa sfür eine Geschichte bekam der in freudiger Erwartung wartende Schwede für die Lieferverzögerung... und vor allem WAS bekam der dann als NEU geliefert ? Einen reparierten W211 ? Auf die Frage hin bekam ein Meister vor Ort das Stottern...
Mein Fazit daraus... ich glaube ich hol den lieber im Werk ab... da ist die Gefahr vom Fließband zur Auslieferungshalle wesentlich geringer... 
--
Gruß
Teal´C
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