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| Geschrieben am 05.04.2012 um 10:20 Uhr  
| Hallo.
brauche Rat der erfahrenen ebay'aner unter Euch. Habe ein TV-Modul für Digitalempfang verkauft (Preis ca. 60 Euro). Versand erfolgte als normaler Brief (also unversichert) in einer Luftpolstertasche was dem Käufer auch so bakannt war. Nun ist das Modul auf dem Postweg verloren gegangen bzw. wurde gestohlen. Was würdet Ihr tun:
1. dem Käufer den Preis erstatten und somit auf dem vollen Schaden sitzenbleiben
2. dem Käufer den halben Preis erstatten und somit den Schaden zu Hälfte aufteilen
3. der Käufer trägt den ganzen Schaden weil so weit ich weiß grundsätzlich der Käufer das Risiko des Verlusts trägt.
Noch eine Info: der Käufer hat das Geld direkt auf mein Konto überwiesen als kein PayPal.
Grüsse
Waldemar | Antworten
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| Geschrieben am 05.04.2012 um 13:26 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von silberbenz am 05.04.2012 um 13:34 Uhr ]
Na ja , ein Negativ kommt zu 99% sowieso, egal was der Verkäufer tut.
Auch bei normalen Briefen kann man Nachforschung beantragen.
Ebenfalls zu 99% sind die KÄUFER bei unbelegbaren Sendungen die Betrüger,und sagen es ist nichts gekommen und wollen Geld zurück...oft mit Drohung..sonst Betrugsanzeige.
Also erstens eigene Schuld bei unbelegbarer Versendung, zweitens wenn Du gewerblich bist oder Aufgrund zahlreicher Verkäufe die Gefahr besteht rechtlich als gewerblich eingestuft zu werden trägst Du immer das Versandrisiko.
Also bei sehr, starken Nerven kannst alles so laufen lassen, risikoloser und nervendschonender wäre eine Einigung.
Lehrgeld nennt man sowas leider, und Lehrgeld ist immer lehrreich. Ebäääh lehrt.
Gr silberbenz
EDIT: natürlich kann man auch solche Betrugskäufer mit einigen Tricks erkennen und geziehlt dann "weichkochen", das muss man aber auch lernen wie das geht
--
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User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 05.04.2012 um 14:42 Uhr  
| Bei halbwegs wertvollen Artikeln bitte ich als Verkäufer auch grundsätzlich nur versicherten Versand an, um mich selbst als Verkäufer vor genau solchen Situationen zu schützen. Lediglich Kinderkleidung, die für ne Hand voll Euro weggeht, schicke ich mal im Brief zu 2,20 oder so. Ist doch nicht mein Portogeld, das draufgeht aber offensichtlich ist es andersrum (wie jetzt bei Dir) mein Problem, wenn behauptet wird, es kam nix an.
Biete ich einen unversicherten Versand (bei Kleidung zB) an, so biete ich grundsätzlich auch immer einen versicherten Versand mit an und kündige bereits an, dass ich das Risiko komplett auf den Käufer abwälze und er für verlorengehende Briefe selbst Schuld ist.
Ok, all das hilft Dir jetzt nicht mehr. Ich kenne Dein Ebayprofil nicht und auch nicht Deine Einstellung bzgl. einer negative Bewertung, aber am Ende könntest Du bei dieser Auktion so oder so der Dumme sein....
--
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 05.04.2012 um 15:44 Uhr  
| Ich schließe mich silberbenz und QT vollumfänglich an. Auch ich versende nur versichert (abgesehen von Artikeln unter 3€) und lasse da auch nicht mit mir reden. Wer das nicht zahlen will, soll woanders kaufen.
Vor einiger Zeit habe ich mal einen versichert verkauften Modelleisenbahnartikel (14€) versehentlich unversichert verschickt. Prompt hat sich der Käufer gemeldet und will den Artikel angeblich nicht bekommen haben. Er war dabei aber so geduldig und entspannt, dass ich auch vermute, dass er die Situation ausgenutzt und mich betrogen hat.
Es half aber nichts: mein Fehler, habe ihm den Kaufpreis erstattet.
Gruß
Guido
--
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User seit 17.07.2004
| Geschrieben am 05.04.2012 um 15:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Escape99 am 05.04.2012 um 15:54 Uhr ]
Hallo Waldemar,
also ich würde nur versichert versenden. Mache ich ausschließlich so, aber das hilft Dir natürlich nun nicht mehr, da das Kindlein ja schon im Brunnen ist. Ich würde dem Verkäufer anbieten die Versandgebühren zu erstatten, so fern er denn auf unversicherten Versand bestanden hatte!
Problemfall bei Ebay auf jeden Fall melden.
Ansonsten sage ich: negative Bewertungen sind überbewertet!
--
Viele Grüße aus Deutschlands Toskana
Tom
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| Geschrieben am 05.04.2012 um 22:28 Uhr  
| Du bist für den Versand verantwortlich, daher NIE unversichert, mindestens per Einschreiben (Brief 2,05). Mache ich selbst bei 1€ Artikeln, sonst hat man keinen Beleg.
Verlorene MaxiBriefe landen im Sammellager in Maburg, frag mal bei der Sendungsermittlung nach. Wenn dich der Empfänger betrügt, hast du keine Chance, schreibe die 60€ ab.
--
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| Geschrieben am 06.04.2012 um 12:14 Uhr  
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Taunusboy schrieb:
Du bist für den Versand verantwortlich
Naja,
meine Schulzeit ist zwar lange vorbei, aber m.E. lag laut BGB / HGB das Transportrisiko beim Käufer.......
Aber ich versende auch ALLES als DHL Paket mit Tracking und Versicherung.
Bekomme regelmäßig anfragen obs nicht auch biliger ginge als Päckchen oder gar Hermes, laß ich mich nicht drauf ein.
ciao
Ludo
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