| Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik R170
Tipps und Technik R170 » » Thema: Welcher LMM? |
Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 ) |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 196
User seit 05.09.2006
| Geschrieben am 19.03.2012 um 10:27 Uhr  
| Hallo Zusammen,
leider macht mein LMM schon längere Zeit Probleme. Habe schon nach der Anleitung hier den Sensor mit Bremsenreiniger gereinigt, aber das hielt dann nur 2 Wochen vor und danach lief er wieder so bescheiden wie vorher.
Deshalb will ich mir nun einen Neuen anschaffen, aber ich weiß nicht welchen man nimmt.
Ein MB-Orginal kommt wegen dem extremen Preis eigentlich nicht in Frage.
Ich habe hier auch schon im Forum gesucht und nur einen Bericht zum Vemo gefunden, aber sich auf den einen zu verlassen ohne spätere Rückmeldung ist auch riskant.
Ich weiß das Thema wurde schon häufig behandelt, finde aber keine guten Erfahrungsberichte zu den Austauschteilen.
Es gibt doch sicherlich einige die sich daran gewagt haben, wäre schon wenn Ihr mir eure Erfahrungen mitteilt. Will auch kein Geld rauswerfen.
Also was meint Ihr ? Gibt es nicht orginale LMM`s die ordentlich laufen ?
Wenn ja, welche ? Evtl. Vemo oder Bosch ?
Oder hat man evtl. die Chance einen gebrauchten aufzutreiben ?
(Müsste dann natürlich ziemlich günstig sein, das Risiko dass der bald wieder hinüber ist, ist natürlich sehr groß)
Vorab Vielen Dank
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Mave Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 111
User seit 17.04.2009
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1971
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 19.03.2012 um 12:54 Uhr  
| naja....vielleicht hast Du gar kein Problem mit dem LMM sondern mit Ölnebel im Ansaugkanal. Dieser setzt sich dann am Sensor ab und die Fahrleistung ist nach kurzer Zeit wieder mau. Eine Reinigung des LLK mit Ansaugtrakt, sowie Überprüfung des Ölabscheiders auf ordnungsgemässe Funktion wäre angesagt. Suchfunktion gibt hier einiges her.
Nicht zuletzt wäre etwas mehr Input zu Deinem Fahrzeug hilfreich ...
--
---------------------------
Grüsse aus dem Schwabenländle
mir schwätzed älles...ausser Hochdeutsch
mein Lieblingsspruch zur Zeit:
"wie man sich füttert so wiegt man"
und noch einer:
lieber 54 als 0815 .....grinZ
Ro-Bär-T | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Robert J Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 196
User seit 05.09.2006
| Geschrieben am 19.03.2012 um 12:58 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Mave am 19.03.2012 um 13:02 Uhr ]
Sorry, mein Modell steht im Fahrerverzeichnis, hatte es deshalb nicht erwähnt.
Ist ein 200er ohne Kompressor PreFL
Der von Pierburg passt ja anscheinend auch in mein Modell.
Dieser ist ja recht preisgünstig. Das hört sich gut an
Ich kann ja nochmal meine Symptome aufzählen, bin mir aber recht sicher das es der LMM ist.
- Starkes ruckeln wenn er kalt ist, nach ca. 1 km fahrt legt sich das
- Allgemein habe ich aber das Gefühl das er nicht mehr die Leistung bringt wie früher | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Mave Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 11519
User seit 13.07.2004
| | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 196
User seit 05.09.2006
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.03.2012 um 15:19 Uhr  
| Hallo!
Wenn der LMM Deine Bremsenreinigertortur überlebt hat und danach für kurze Zeit wieder einwandfrei funzte, wird es Deinem Pierburg auch bald wieder so gehen. Der ist zwar nicht ganz so öldampfempfindlich wie der Bosch (da kannst Du ja auch mal meine bewährte homöopathische Kur sprich: Tempostreifen-Methode ausprobieren), aber bald wird der Motor rauher laufen.
Ursache für den Ölnebel ist eine altersbedingt vermehrte Bildung von Motordurchblasen in Verbindung mit einer gestörten Behandlung derselben (meist verkokte Teillastentlüftungsdüsen).
Schau mal im Luftfiltergehäuse und auf dem Luftfilter an dessen tiefster Stelle. Ist es da ölig bzw. steht eine Ölpfütze?
Auf jeden Fall den gesamten verölten Weg der Ansaugluft vor dem LMM vom Öl trocken reiben und auch den LLK. Der sollte demontiert und über Nacht auf den Kopf gestellt werden, damit alles Öl abgeht. Dazu muss die Stoßstange weg. Wenn Du Dir diese Mühe ersparen willst, solltest Du auf jeden Fall öfter unten am LLK die Gummimanschette lösen und soweit Du reinkommst im LLK das Öl wegreiben.
Noch einfach ist auch eine Erneuerung des Ölabscheiders oben am Motor. Der ist billig (einst bei mir 25€) und braucht nur an den beiden Inbussen abgeschraubt werden. Die harten Schläuche können auch mal eine Erneuerung vertragen. Viel Erfolg! Dieter.
NS: Für weitergehende Maßnahmen schaust Du einfach in einen meiner Threads.
--
DKW jr., Ford 17M P3, BMW:2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318(E30), aktuell: BMW 316i(E36) + SLK230A/98 180000km natürlich mit ÖSTK | Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.03.2012 um 15:44 Uhr  
| Nochmal:
Zu Deiner Torx-Innenloch-Geschichte: Wenn Du den alten LMM doch schon malträtiert hast, hast Du dabei nicht den Sensor abgeschraubt?
Möglicherweise kannst Du dabei schon ins Schimpfen ('Fluchen' soll man ja nicht) kommen. Die Nuss brach ab, ebenso die Schraube, der Tubus war schon vermurkst. Zum Glück hatte ich noch einen neuen von meinem 2. Bosch. Es wird also gut sein, wenn Du die Torxe vorher gut mit WD40 einweichst (über Nacht wirken lassen), Evtl. kriegst Du die auch mit einer gewöhnlichen Wasserpumpenzange auf. Ein User mußte dremeln, ein anderer berichtete von kantig Feilen der Schraubköpfe etc... Nachher genügt eine simple Schraube xy aus der Kiste. Viel Erfolg! Dieter. | Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 463
User seit 11.05.2008
| Geschrieben am 19.03.2012 um 16:42 Uhr  
| Neulich beim Abgastest hat der Meister rausgelassen (war beim Bosch auf Lehrgang, da hat der Lehrer das zugegeben), dass bei den LMMs die Silikonschicht am Sensor mit der Zeit abdampft und damit der Sensor über den Jordan (Wupper, Isar, you name it...) geht.
Keine Ahnung ob das jetzt Werkstattlatein ist, aber es könnte schon mit der extremen Schmutzempfindlichkeit korrelieren, wenn der LMM schon älter ist.
--
Gruß Thomas
'01er 230er, linaritblau | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an tbr Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.03.2012 um 17:11 Uhr  
| @Thomas! Da ich den Bosch schon total zerlegt habe, meine ich, dass diese 'Fachäußerung' schwerlich für diesen LMM zutreffen kann. Der Sensor, also die empfindliche Sensormembran ist nicht mit einer Silikonschicht überzogen; die dahinter sitzende Platine jedoch schon mit sowas Ähnlichem. Da kann aber Öl u.a. Schmutz nichts ausrichten, sehr wohl aber zu scharfer Bremsenreiniger. Der kann die Vergussmasse aufweichen und vermutlich auch im Endeffekt zerstören, sodass es der Platine an den Kragen gehen kann. VG Dieter.
--
DKW jr., Ford 17M P3, BMW:2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318(E30), aktuell: BMW 316i(E36) + SLK230A/98 180000km natürlich mit ÖSTK | Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
|
|
| Wer ist online?
| | Anonym :792 Mitglieder: 7 Im Chat : 2
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|