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Tipps und Technik R170 » » Thema: Magnetkupplung und Kompressor zum 678. mal - Sorry! |
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 177
User seit 16.06.2004
| Geschrieben am 02.02.2012 um 12:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Torfkopf am 02.02.2012 um 12:30 Uhr ]
Moin Gemeinde!
Ich verzweifel hier langsam...
Ich habe einen 1996 preFL 230 Kompressor, an dem ich in der Vergangenheit die Magnetkupplung tauschen musste.
Dazu kaufte ich mir einen gebrauchten Kompressor mit Kupplung in der Bucht.
Habe dann die "neue" gebrauchte gegen meine defekte Kupplung gewechselt.
Nicht ohne vorher das Nachi-Lager gegen ein Neues zu tauschen.
Sicherheitshalber habe ich mir mit wenig Aufwand die zusätzliche Sicherung (5A) zum Schutz des Motorsteuergerätes eingebaut (Danke an den Verfasser!!)
Gemacht nach dieser Anleitung:
http://mbslk.de/modules.php?name=News&file=article&sid=955
Soweit so gut. Funktionierte auch alles rund 10 TKM.
Nu´isser wieder hin. Kompressor schaltet nicht mehr zu, die Magnetkupplung zieht nicht mehr an. Mir sind gefühlte 60 Pferde aus dem Stall entlaufen .
Ich habe diese Zusatzsicherung kontrolliert - sie war durchgebrannt.
Habe sie dann gegen eine Neue ersetzt - diese hielt genau 3 Beschleunigungsvorgänge.
Danach waren die kurz gewonnenen PS wieder im Nirvana verschwunden.
Und nun die Fragen, vielleicht hat ja einer den goldenen Tip...:
Welchen Widerstand hat die Spule der Magnetkupplung, wenn sie heile ist.
Meine "alte" defekte Kupplung hat rund 200 Ohm. Im Forum habe ich bislang "erlesen", das die funktionsfähigen Spulen deutlich unter 10 Ohm haben sollen.
Den Widerstand der jetzt verbauten Spule habe ich noch nicht gemessen (bin derzeit krank und sollte nicht bei 10 Grad unter Null basteln!)
Demnach hätte meine "erste" Spule zu wenig Stromfluss und hätte deshalb nicht angezogen.
Das klingt zwar irgendwie seltsam, würde aber erklären, warum das Motorsteuergerät heile geblieben ist. Die Zusatzsicherung war da ja noch nicht verbaut.
Andererseits könnte eine mechanisch zerstörte Spule nur ganz kaputt sein, nicht aber den ohmschen Widerstand erhöhen (von 2 auf 200 Ohm), oder?
Die zweite Spule wiederum müsste einen zu hohen Stromfluss haben (Kurzschluss?), dürfte dann aber auch irgendwie garnicht anziehen, könnte aber die Sicherung zerstören.
Aber eine Spule mit Kurzschlüss würde doch den Kompressor nicht mit zuschalten können.
Das hat sie aber 3 mal getan.
Okay - wenn beides so stimmen sollte, könnte es eigentlich nur durch einen defekten Kompressor (FAG-Stützlager?) oder schwarze Kunst kommen, oder?
Das Nachi-Lager habe ich ja getauscht.
Mal angenommen, die FAG-Stützlager im Kompressor wären hinüber:
Ist dann davon auszugehen, dass sich die Magnetkupplung derart verabschiedet?
Interessieren würde mich auch, ob nun 200 oder 2 Ohm richtig sind.
Bei 2 Ohm könnte man ja nie mit Sicherheit sagen, ob die Spule nicht doch einfach ganz hinüber ist, oder?
Ich danke Euch für Eure Ideen, Anmerkungen, Diskussionen.
Ich möchte nicht noch mehr Geld in dieses Projekt stecken.
Liebe Grüße vom Torfi!
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User seit 16.06.2004
| Geschrieben am 03.02.2012 um 17:16 Uhr  
|
44loona44 schrieb:
Hast Du die Möglichkeit den I zu messen?
@ Harald
Hallo Harald,
derzeit leider nein. Sobald es geht, mache ich das natürlich.
Wenn ich wieder gesund bin und es wieder oberhalb von -10° ist...
@ All:
Habt Ihr noch andere Ideen für den Grund der beiden - sehr gegensätzlichen - Ausfällen?
Danke für Eure Hilfen!
Liebe Grüße vom Torfi!
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| Geschrieben am 04.02.2012 um 01:52 Uhr  
| Hi,
es ist zwar schon eine gefühle Ewigkeit her, dass ich diese massiven Probleme damals bei meinem 230iger hatte. Ich habe dazu umfangreich geschrieben.
Aus meiner Erinnerung würde ich sagen, dass es damals nicht möglich war, den Defekt an der Spule durchzumessen. Deshalb war das Fehlerauslesen auch ohne Erfolg!
Der Schaden der Magnetkupplung war erst nach dem Ausbau der Magnetkupplung innen zu sehen.
Aufgrund dieser Umstände gehe ich davon aus, dass auch das von dir gekaufte gebrauchte Austauschteil einen Defekt hat.
Ich denke, dass nur eine neue Magnetkupplung das Problem beseitigt.
Das Durchbrennen der Sicherung sagt ja klar aus, dass eine zu große Spannung generiert wird. | Antworten
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| Geschrieben am 04.02.2012 um 06:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Torfkopf am 04.02.2012 um 06:20 Uhr ]
Moin,
Däne für Deinen Beitrag.
Da die Ersatzkuppling ja fast 10.000 km gehalten hat und ich das Nachi-Lager auch erneuert habe, tippe ich irgendwie auf einen Lagerschaden am Kompressor. Den habe ich nicht getauscht, der liegt hier noch herum. Habe nur die Magnetkupplung gewechselt.
Mein originaler Kompressor hört sich aber völlig normal an.
Könnte das (Lagerschaden) sein, oder ist das eher abwegig.
Wenn ich eine neue Kupplung einbaue würde die mich ja auch nach ein paar Kilometern verlassen...
Ein flottes Wochenende,
Marc | Antworten
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| Geschrieben am 05.02.2012 um 11:42 Uhr  
|
Torfkopf schrieb:
Ich habe den Kompressor nebst Kupplung ausgebaut und den Ersatz-Kompressor eingebaut.
Ohne Magnetkupplung, es sind ja nun beide hinüber.
Moin!
Es mag sein, daß bei Dir !zusätzlich! Lager defekt sind, aber die sind nicht für Dein Problem ursächlich verantwortlich. Der Abstand der Kupplung zum Riemenrad (und damit dem Anziehen der Kupplung) wird durch defekte Lager nicht beeinflusst.
Magnetkupplung und Riemenrad sind immer paarweise zu tauschen, da diese Bauteile mit Unterlegscheibchen genau ausdistanziert werden im Werk. Tauschst Du nur die Kupplung oder nur das Riemenrad oder verwendest Du die falschen Scheiben sind Probleme vorprogrammiert.
Bei falscher Distanzierung (Abstand zu hoch) zieht die Kupplung garnicht an bzw. "flattert" (zieht/zieht nicht). Ist der Abstand zu gering schleift die Kupplung/wird immer 'mal wieder mitgenommen/wird generell mitgenommen.
Wenn Du nicht mehr ganz genau weißt, wie's zusammen verbaut war, nähere Dich vorsichtig vom großen Abstand (viele/dicke Scheiben) zu wenigen/dünnen Scheibchen und höre auf, wenn die Kupplung immer sauber anzieht. Geringfügig zu größer Abstand ist besser als geringfügig zu kleiner Abstand... wenn die Kupplung sauber anzieht und trennt.
Ciao Uwe
--
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
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User seit 16.06.2004
| Geschrieben am 18.02.2012 um 10:03 Uhr  
| Moin!
So, ich habe mal weitergemacht.
Die Magnetkupplung hatte einen Schluss.
Das Kupplungsgehäuse war sogar leicht gebrochen.
Allerdings sind keine - eigentlich zu erwartenden - Schleifspuren der Riemenscheibe zu sehen, die das ausgelöst haben müssten.
Wenn ich nicht wüsste, dass es unmöglich ist, dass sich die Spule in der Kupplung ausgedehnt hätte... aber genau so sieht es aus. Aber das kann ja nicht sein.
Ich habe mir nun in der Bucht eine gebrauchte Kupplung besorgt (neu bei MB rund 450€ inkl Steuer - wird immer teurer!) und werde nun versuchen, zusätzlich die Lager im Kompressor tauschen zu lassen.
Auch das Nachi-Lager der Riemenscheibe werde ich nochmals wechseln. Zum Glück habe ich noch eins.
Darüber hinaus werde ich auf der Kompressorseite die Rollen, Riemenspanner und den Riemen wechseln.
Nach meinen Infos sind das:
SLK 230K preFL 111.447
A 111 200 13 70 Riemenspanner Kompressor
A 119 200 14 70 Riemenspannrolle
A 003 990 07 50 Mutter Riemenspannrolle
A 119 202 02 22 Verschlussdeckel Spannrolle
A 111 202 01 19 Umlenkrolle (hatte ich schon mal getauscht, weil ich meinte ein Geräusch zu hören)
A601 202 05 22 Verschlussdeckel Riemenspannrolle
A 011 997 58 92 Keilriemen
Könnte mir jemand vielleicht den Gefallen zun, das mal zu prüfen? Vielen Dank dafür!
Der Schwingungsdämpfer, den ich bei meinen Recherchen auch gefunden habe müsste auf der anderen Seite (Riemen um Servo und Klima). Stimmt das?
Derzeit fungiert ein Kompressor aus der Bucht - ohne Kupplung - und somit ohne Funktion als "Riemenscheibenhalter", damit ich - um gefühlte 60PS betrogen - weiter fahren kann.
Danke für Eure Hilfe!
Marc
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