[ Beitrag wurde zuletzt editiert von drrerpol am 14.01.2012 um 13:03 Uhr ]
Hallo Community,
in meinem Heimatort ereignete sich diese Woche ein schrecklicher Verkehrsunfall. Ein Fahrer eines 1er BMWs wollte einen LKW überholen und übersah einen entgegenkommenden 1er BMW. Besonders tragisch ist, dass ein Fahrer einen ausbetoniertes Rad als Wintergewicht auf der Hinterachse mitführte, dass ihn erschlug.
Der Fahrer des zweiten BMWs wurde glücklicherweise nur leicht verletzt.
Wer im Winter zusätzliches Gewicht auf der Hinterachse mitführt, um den Grip zu erhöhen, sollte sich auch bewusst sein, dass dieses Mehrgewicht bei Eis und Schnee zu einem längeren Bremsweg beiträgt. Und wie dieser Unfall zeigt, sollte man sich auch Gedanken um die Sicherung der Zusatzlast machen.
Danke fürs Teilen, denn wir hatten in den Vorjahren ausreichend Diskussionen mit (bauern-)schlauen Gewichtsmitnehmern, die dieses Risiko gerne billigend in Kauf nehmen.
Die zwei nächsten Argumente werden sein:
1. im SLK ist ja der Kofferraum räumlich abgetrennt
2. kann mir nicht passieren
...wobei die Traktion vom 1er BMW bei Schnee und Eisglätte tatsächlich nicht die beste ist.
Da der 1er BMW aber keine richtige Ersatzradmulde hat, muss das Rad ja direkt im Kofferraum gelegen haben, das wäre mir dann auch etwas riskant. Bei einem Frontalaufprall lassen sich solche Gewichte von einer Rücksitzbank nicht aufhalten.
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Gruß,
Markus
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ich bin mir nicht sicher, ob die Blechwand (mehr ist die räumliche Trennung von Fahrgastzelle und Kofferraum beim SLK ja nicht) diesem Gewicht bei dieser Verzögerung gewachsen ist. Und so wenig widerstandsfähig ist ja ein Sitz auch nicht...