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Tipps und Technik R170 » » Thema: Mein persönliches Ereignis mit dem Rückschlagventil |
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 35
User seit 07.02.2010
| Geschrieben am 27.11.2011 um 17:04 Uhr  
| Mein persönliches Ereignis mit dem Fehler 410 Sekundärlufteinblasung.
Nach dem der Fehler 410 Sekundärlufteinblasung öfters bei mir kam,habe Ich im Forum danach gesucht und bin natürlich auch fündig geworden.Es sollten also zwei Teile gewechselt werden.Das Abschaltventil A 002 140 5560 ; und das Rückschlagventil A 002 140 6860 .Gesagt getan und die Teile beim freundlichen gehohlt.
Voller Elan das Auto (SLK 230;Bj.2002)aus dem Winterschlaf geholt und ran an die Geschichte.Das Abschaltventil zwischen zwei Schläuchen war ja nun wirklich eben mal gemacht.Dann aber das Rückschlagventil.
Ich konnte mich wenden und drehen wie ich wollte,ich kam von keiner Seite mit dem Maulschlüssel an die Schlüsselfläche .Nun hohlte ich die große Wasserpumpenzange, setzte sie auf das Ventil und versuchte das Teil runter zudrehen,dabei aber immer das Rohr im Auge wo das Ventil drauf geschraubt ist. Es bewegte sich absolut nichts!!! Was tun,ich brauch erst einmal nen Kaffee.Dann habe Ich mir ein Flacheisen (20X5 mm)genommen,es in die Öffnung gesteckt wo normalerweise der Schlauch drauf sitzt,die Öffnung solange mit einer Grippzange bearbeitet bis ich das Flacheisen mit der Grippzange fest in der Öffnung saß. Dann den Schlagschrauber mit einer Nuss auf das Facheisen und knattern lassen,aber immer den blick auf das Rohr.Das einzige was kam war das Flacheisen,das sich langsam drehte und aussah wie ein gedrehtes Teil von einem schmiedeeisernem Zaun.Solche Sch...!Ich könnte kotzen.Das kann doch nicht so schwer sein,andere Kochen doch auch nur mit Wasser.Augenblick Pause,denn jetzt sind sage und schreibe 2,5 Std. vergangen.Dann, nach dem ich weiß nicht mehr wievielten Kaffee die Idee,einfach einen Maulschlüssel zu kröpfen. In unserer grabbelschublade gesucht und einen alten30er- 27er Maulschlüssel entdeckt.Diesen heiß gemacht und um 90 Grad gebogen,die Schlüsselfläche am Rückschlagventil angesetzt,am anderen Ende ein 20er Rohr zum drehen angesetzt, und siehe da,das Teil war los.
Vielleicht muss man manchmal einfach nur sein Lehrgeld bezahlen.
Diese Anekdote ist einfach mal für die Leute,die manchmal auch denken,warum passiert so was immer mir?
Schöne Grüsse aus Bad Schwartau, Jens | Antworten
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| Geschrieben am 27.11.2011 um 17:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kauba1 am 27.11.2011 um 18:28 Uhr ]
Bilder wären aufschlussreich gewesen. Zufällig habe ich da noch die passenden im Archiv. Sie sind vom PreFL - aber offensichtlich (lt. Teile-Nummer) die gleichen. VG Dieter.
Allerdings verstehe ich immer noch nicht, was der Tausch für ein Hexenwerk sein soll (hab's aber noch nicht gemacht, die Teile liegen bis jetzt nur bei mir rum). Ich werde mir Deinen ausführlich-en Bericht doch noch einmal zu Gemüte führen müssen. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkaiser
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 463
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| Geschrieben am 27.11.2011 um 22:21 Uhr  
| @ Jens: Willkommen im Club! Ich habe auch 1,5h gebraucht, um das Teil runter zu bekommen, total festgebacken.
Ich hatte das Rohr vom Block losgeschraubt und kam so ohne Spezialwerkzeug aus (wenn man ein 1,5" Rohrzange beim Autoschrauben jetzt mal nicht als speziell bezeichnet), da das Rohr dann ohne bleibenden Schaden etwas gebogen werden konnte. Aber auf den Motor klettern musste ich auch.
Für die PreFLler: Das Rückschlagventil sitzt beim 2x0er FL zwischen Block und Spritzwand, man kommt mit dem nötigen Werkzeug nicht hin, und zum Schrauben auch nicht und das Ding sitzt so gut wie immer bombenfest, da das Gewinde die Abgase und den Temperaturgang mitbekommt.
Da hat der werte Entwickler nur im Computer oder maximal am Neufahrzeug rumgeschraubt...
--
Gruß Thomas
'01er 230er, linaritblau | Antworten
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