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Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
| Klatsch und Tratsch » » Thema: Wiederholte Einbrüche in Tiefgarage. Hausverwaltung unternimmt nichts. |
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User seit 18.04.2007
|  Geschrieben am 08.10.2011 um 17:53 Uhr
| Heute nacht ist wieder in die Tiefgarage eingebrochen worden, in der auch mein SLK steht. Bin zum Glück selbst nicht betroffen, aber meine Parknachbarin nun zum zweiten Mal in diesem Jahr und zum dritten Mal seit ich dort Mieter (Anfang 2008) bin. Die Hausverwaltung hat bisher außer einem Fake-Schild "Achtung Objekt wird videoüberwacht!" nichts unternommen. Von einem anderen Betroffenen habe ich erfahren, das eine Videoanlage angeblich aufgrund des persönlichen Datenschutzes "Wer ist in der Garage wann?" nicht installiert werden darf. An dieser Stelle würde ich persönlich auf den Schutz meiner persönlichen Daten verzichten, wenn dies hilft, zukünftige Einbrüche zu unterbinden.
Hat jemand eine Idee wie man die Hausverwaltung "motivieren" kann, dort endlich geeignete Schritte zu unternehmen? Ich werd die auf jeden Fall am Montag anrufen und mal den Stand der Lage erfragen und wissen wollen, was sie gedenken zu tun. |
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Forenuntersekundaner
Beiträge: 287
User seit 04.07.2005
| Geschrieben am 09.10.2011 um 07:40 Uhr
| Hallo,
ich denke nicht, dass die Hausverwaltung verpflichtet ist, initiative zu ergreifen. Vielmehr muß sich die Eigentümergemeinschaft darum kümmern und die Hausverwaltung damit beauftragen schritte einzuleiten.
Die Hausverwaltung kann von sich aus keine Entscheidungen treffen, vor allem müssen evtl. entstehende Kosten erst durch die Gemeinschaft genehmigt werden.
Ich hoffe, dass ihr eine Lösung für euer Problem finden werdet.
Gruß
Armin |
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Forenprinz
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User seit 17.01.2005
 | Geschrieben am 09.10.2011 um 09:15 Uhr
| Genau - die Hausverwaltung macht genau das, was der Name schon sagt: sie verwaltet die Gelder der Eigentümergemeinschaft nach einem durch die Eigentümerversammlung beschlossenen Haushaltsplan. Eine Videoüberwachungsanlage müsste aus der Instandhaltungsrücklage finanziert werden und dazu bedarf es eines Beschlusses der Eigentümer. Ist ja nicht aus der Portokasse zu bezahlen ...
Ich kenne das so, dass es in so einer Wohngemeinschaft einen Verwaltungsbeirat gibt, der aus einigen gewählten Eigentümern besteht und als Bindeglied zwischen Eigentümern und Hausverwalter fungiert. In unserer WEG kann der Beirat z.B. über Anschaffung bis 5.000 Euro entscheiden.
Ich würde also mal ein Beiratsmitglied ansprechen und dafür sorgen, dass so ein Punkt mit Kostenschätzung als Beschlussvorlage auf die Tagesordnung der nächsten Eigentümerversammlung kommt. |
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Forenuntertertianer
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User seit 05.10.2010
| Geschrieben am 09.10.2011 um 09:38 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Horschel am 09.10.2011 um 09:39 Uhr ]
Nun weiß ich nicht wie viele Parteien in diesem Haus wohnen, aber ist es nicht so, daß nur einer seine Persönlichkeitsrechte eingeschränkt sehen und dagegen sein muss und schon wird die Ü-Anlage angeschafft, eingebaut, darf aber nicht benutzt werden? Ich meine so etwas schon mal irgendwo gelesen zu haben.
Ist das eigentlich ein fester Stellplatz oder variabel? Im ersten Fall würde ich mir meine eigene Überwachungsanlage, mit Blick auf mein Fahrzeug basteln.
--
2012 ist Weltuntergang. Japan wird disqualifiziert. Wegen Frühstart |
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User seit 07.03.2004
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Beiträge: 19089
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 09.10.2011 um 10:52 Uhr
|
Tepfi schrieb:
Hallo Kron
Eine Videoüberwachung, ohne Wachdienst vor Ort bringt recht wenig und mit kaum zu bezahlen. Da sollte lieber darüber nachgedacht werden, was man tun kann, damit kein unberechtigter die Tiefgarage betritt.
--
MfG
André
E10? Mein Auto ist doch kein Vegetarier. 
Mosche,
das sehe ich genauso. Wenn die vermeintlichen Einbrecher das sehen, kommen sie das nächste Mal einfach vermummt, wenn sie das nicht bereits tun. Dann bringt die ganze Überwachung nichts...
Gude, Olli.
--
live vom TÜV aus Süderbrarup:
"Alles original AGM - das gehört so" |
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Forenuntertertianer
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| Geschrieben am 09.10.2011 um 13:09 Uhr
| Moin..
Knifflige Sache, gerade wenn das Wohnobjekt Mietwohnungen und Eigentümer aufweist.
Bei einem Tiefgaragenparkplatz mit etlichen Stellplätzen wird die Summe der "einbruchgefährdenen Fahrzeuge gering sein" und ich würde mich, ganz ehrlich , auch gegen Kosten einer Überwachungsanlage /Sicherung des Objektes stellen wenn ich ein normales, uninteressantes Fahrzeug fahren würde.
Leider ist da die Lobby sehr gering sowas über die Parteien finanziert zu wissen 
Wie die rechliche Forderung in der Sache auschaut ist mir nicht bekannt und ob es Erfolg haben könnte dagegen rechtlich vorzugehen.
RA an die Tastatur, einige User sind da ja vom Fach !
--
Grüße roosevelt-franklin |
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Forenuntersekundaner
Beiträge: 265
User seit 18.04.2007
| Geschrieben am 09.10.2011 um 19:04 Uhr
| | Stimmt natürlich, gegen maskierte Einbrecher sieht man da natürlich keine Sonne. Ich frag mich wie die da ständig reinkommen. Das Tor schließt relativ schnell. Wie das mit den Zugangstüren ist, kann ich leider nicht sagen, da mir nur über das Tor Zutritt gewährt wurde und ich das Haus aus der TG heraus nicht "erkundet" habe. Geht mich ja auch nichts an. Mhmm wie üblich ist man da wieder hilflos allem ausgeliefert. Werd wohl mal nen Suchagenten bei den einschlägigen Immo-Seiten nach einer anderen TG schalten, ich glaub beim dritten Einbruchschaden schmeißt mich meine Versicherung raus. Geschweigedenn, das ich ein neues Command bekomme. :-/ |
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Forendoppeldoktor
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.10.2011 um 21:58 Uhr
| Unschöne Sache!
Kron schrieb:
...
Das Tor schließt relativ schnell. Wie das mit den Zugangstüren ist, kann ich leider nicht sagen, da mir nur über das Tor Zutritt gewährt wurde und ich das Haus aus der TG heraus nicht "erkundet" habe.
...
Werd wohl mal nen Suchagenten bei den einschlägigen Immo-Seiten nach einer anderen TG schalten,
...
Mich würde mal interessieren, wie schnell das Tor schließt. In der Tiefgarage, die zu meiner Wohnung gehört, verschwinden ab und an Fahrräder oder Winterräder auf Stahlfelgen. Das Rolltor wird per Schlüssel von außen und per Kette von innen geöffnet, keine Induktionsschleife oder Sensorik. Das bleibt sage und schreibe 1 min 30 sec offen. Aussage der Hausverwaltung, das sei so aus Sicherheitsgründen Vorschrift und ließe sich nicht kürzer einstellen. Weiß eventuell jemand näheres, was erlaubt und technisch möglich ist?
Kron, wenn der Wagen da raus soll, würde ich an deiner Stelle eine Einzelgarage zur Miete suchen, falls du ihn nicht täglich brauchst. Wieviel Fahrzeuge stehen denn in der Tiefgarage? So ab 20 ist die Anonymen-Rate schon recht hoch und wenn es da mehrere Nur-Untersteller gibt, sehe ich schon eine Möglichkeit, wer sich an anderen Autos vergreifen könnte. Wenn die Stellplätze häufig den Mieter wechseln, kann der eine oder andere Schlüssel offiziell verloren gehen ...
Wenn nicht Bewohner des Hauses, die gleichzeitig Eigentümer ihrer Wohnung sind, wertige Fahrzeuge in deiner Tiefgarage stehen haben, sehe ich kaum eine Chance, dass sich etwas ändert, leider.
--
Grüße
Bernd
______________________
Nicht ärgern, nur wundern. |
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User seit 17.12.2004
| Geschrieben am 09.10.2011 um 23:15 Uhr
| Hallo Zusammen,
in unserer Tiefgarage genau das gleiche Problem, allerdings gibt es diverse Zugangsmöglichkeiten. Wir haben uns als Eigentümergemeinschaft von der Polizei beraten lassen, bei unserer baulichen Situation bringt eine Videoüberwachung nichts. O-Ton Polizei: "da sehen sie dann am nächsten Tag einen mit Kapuze....". Eine ständige Überwachung durch einen Sicherheitsdienst sprengt jeden Kostenrahmen, da kann man sogar 1-2 Autos pro Jahr von neu kaufen, falls die mal gestohlen werden sollten 
die Laufzeit der Tore ist sehr kurz, die schließen sehr zügig nach der Durchfahrt, das sind keine 30sec.
Einzige "vernünftige" Lösung ist meiner Meinung nach einzel Käfige zum abschließen für 1-3 Stellplätze.
--
Gruß
Karsten
55er |
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