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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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| Geschrieben am 23.09.2011 um 10:24 Uhr  
| Da mein Kleiner im Frühjahr einen neuen Kat bekommen hat, habe ich die Gelegenheit genutzt und mir den SLK R170 Bj. 2001 mal genauer von unten angeschaut.
Unterboden soweit ganz gut, an der Vorderachse schon die ersten Gammelstellen.
Aber die Hinterachse eine Katastrophe, hier hat sich die braune Pest richtig breit gemacht.
Ein Zustand den ich nicht so hinnehmen konnte, zumal der Winter bald vor der Tür steht und ich den Wagen noch länger fahren möchte. Also an die Arbeit zuerst mit Drahtbürsten den groben Rost entfernt, dann auf diese Stellen Rostumwandler aufgetragen. An schwer zugänglichen Stellen habe ich eine Pumpsprayflasche benutzt.
Das ganze dann einen Tag und eine Nacht einwirken lassen, (Herstellerangabe) der Rost war schon mal weg. Hat sich in eine schwarze Grundierung verwandelt.
Jetzt kamen ca. 2 Liter Hohlraumwachs zum Einsatz, wo es ging schön satt mit dem Pinsel aufgetragen. Und wo nicht die Spraydose benutzt, auch gleich die Brems und Kraftstoffleitung eingewachst kann ja nicht schaden.
Sicherlich kommt die Frage warum kein Unterbodenschutz, ganz einfach das ist auf Achsteilen nicht erlaubt. Da macht der Tüv richtig Stress, bei einer Konservierung mit Wachs
gibt es keine Probleme.
Hoffe das der Kleine noch lange hält, und wie sieht euer von Unten aus.
Ihr werdet euch wundern.
Stelle hier mal ein paar Bilder zur Verfügung, natürlich nach vollendeter Arbeit. Zu sehen ist ein Teil der Bodengruppe und die Hinterachse Links.
Gruß Renni
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 09.10.2010
 | Geschrieben am 23.09.2011 um 11:04 Uhr  
| Hallo Renni,
den Bildern nach zu urteilen sieht dies ja alles ganz gut aus. Um die Sache so hinzubekommen hattest Du sicher eine Hebebühne oder Grube zur Verfügung.
Du hast ja auch sicher sehr sehr viele Stunden Arbeit investiert.
Glückwunsch!
Es war ja aber auch in verschiedenen Foren schon einige Beiträge von Trockeneisbehandlung veröffentlicht. Hierzu hatte ich mal Anfragen gestellt aber leider keine Rückmeldungen bekommen.
Es wäre nämlich sicher interessant, wer keine Möglichkeit hat eine Hebebühne oder Grube anzumieten um diese Arbeiten in Eigenregie durchzuführen, ob da eine Trockeneisbehandlung alternativ wäre und vor allem auch so gründliche und anhaltende Sauberkeit schafft.
Vielleicht können einige User hier zusätzlich nochmal Erfahrungswerte einbringen.
Für die Lebensdauer unser nicht mehr ganz so jungen SLK´s sicher eine gute Sache.
Gruß
Dieter-Paul | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 23.03.2004
| Geschrieben am 23.09.2011 um 11:20 Uhr  
| Mit Trockeneis bekommt man Dreck, Wachs und (alten) Bitumen-Unterbodenschutz ab. Aber eben keinen Rost. Somit ist das zwar gut für die "Grundreinigung" geeignet bzw. um Roststellen zu lokalisieren, aber danach muß man eh wieder auf die Bühne, um den evtl. Rost zu entfernen und in jedem Fall, um alles wieder zu versiegeln.
Gruß,
Harald | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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User seit 21.10.2008
| Geschrieben am 23.09.2011 um 11:53 Uhr  
| Ja ohne Hebebühne geht´s nicht, habe es nach Feierabend bei einem Bekannten in der Werkstatt gemacht. Der Zeitaufwand hielt sich in Grenzen, ca. 2 Std. für das entrosten und Rostumwandler auftragen. Dann am Wochenende nochmal 2 Std. für die Wachsgeschichte. Also max. 5 Stunden ohne Stress. Hätte es auch in der Selbsthilfewerkstatt machen können, da hätte die Stunde Hebebühne 10,00€ gekostet.
In meinem Fall gar nichts.
Gruß Renni
--
Klar soweit !!! | Antworten
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User seit 07.03.2010
| Geschrieben am 23.09.2011 um 22:06 Uhr  
| Und was genau für ein Zeug hast du verwendet? Grund für meine Frage ist meine schlechte Erfahrung mit allem an Konservierungs, Wachs- und Unterbodenkram, was so im Handel herumfleucht. In meinen Augen alles Mist. Habe es auch an anderen Fahrzeugen verwendet, würde es aber inzwischen nie wieder tun. Taugt einfach nichts. Passend zum Thema habe ich heute meinem Alltags-Golf II eine ausführliche Mike Sanders-Kur verpasst. Auch wenn ich dafür die notwendigen Anschaffungen tätigen musste, dürfte sich das gelohnt haben. In den Wagen sind 4 Kg Fett gewandert. Bei Sanders kann man sich sicher sein, dass das Zeug überall hält, keine Blasen wirft, dicht ist, immer geschmeidig und damit wirksam bleibt. Der SlK wartet beizeiten auch noch auf seine Behandlung.
--
Mist.
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User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 24.09.2011 um 12:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 24.09.2011 um 12:39 Uhr ]
bernddasbrot schrieb:
Passend zum Thema habe ich heute meinem Alltags-Golf II eine ausführliche Mike Sanders-Kur verpasst. In den Wagen sind 4 Kg Fett gewandert.
Moin!
4kg - ist das nicht ein bisschen wenig? ...oder hast Du nur den Unterboden gemacht? In meinem Pre wurden ~8kg "versenkt"... der war allerdings auch "leicht" demontiert (u.a. kompl. Kofferraum und alle Verkleidungen im Innenraum), so daß man auch gut an Stellen kam, wo man sonst eher nicht 'rankommt.
Btw. Mike Sander... nicht Sanders
Ciao Uwe
--
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