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Klatsch und Tratsch » » Thema: Seid Ihr Burn-Out gefährdet? |
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Beitrag von:
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 15.09.2011 um 08:54 Uhr  
| moin
ein interessantes Thema.
Letztendlich macht jeder den Kram den er macht freiwillig.
Und was man freiwillig macht, macht Spaß, sonst würde man es nicht tun.
Buchtip dazu:
Halt den Mund, hör auf zu heulen und lebe endlich....
(Der Tritt in den Hintern für alle, die mehr wollen)
ISBN: 978- 3 453-67022-8
Für eine Nation der Heuler
Gruß Johann | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8591
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 15.09.2011 um 09:14 Uhr  
| LOL. Ein völlig irreführender und schwachsinniger Test. Lässt doch so gut wie keine Frage eine Antwort zu, die nicht auf Burnout hindeuten würde.
Von mir aus kann mein Chef oder Projektleiter mir so viel Arbeit geben wie er will. Mein Tag hat x Stunden, ich hab 2 Hände und 2 Monitore. Wenn der Tag rum ist und noch Arbeit da ist, dann ist das halt so und ich geh heim.
Reisen tu ich schon seit langem vermeiden, wo es nur geht (da gibts immer andere die scharf auf sowas sind) und auch sonst hab ich kein Problem damit. Naja, glaube niemals dem Test, den Du nicht selbst gefälscht hast
--
R171 280 PreFL 'Silberpfeil', iridium/schwarz, 7G+Paddle
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///AMG Optik/Aerowings/KI/V8 ESD/Styling V & III | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 15.09.2011 um 09:33 Uhr  
| moin
ja das mit den Test`s ist das so eine Sache...
Sind meistens nicht aussagekräftig, da zu allgemein und nicht wissenschaftlich fundiert / begleitet.
Ist eben nur blah..blah..
Burn- Out soll was aussagen..?? ich bin überfordert weil ich nicht qualifiziert genug für den Job bin und somit ständig auf ( psychischer) Reserve laufe, oder ich qualifiziert und habe einfach nur viel Arbeit und bin kaputt (und hat dann mit Burn- Out überhaupt nicht`s zu tun).
Ein riesen Unterschied....
Und schon wird wieder gejammert...
Gruß Johann
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 164
User seit 05.10.2010
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5377
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.09.2011 um 11:06 Uhr  
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Ostseepower 1 schrieb:
moin
ein interessantes Thema.
Letztendlich macht jeder den Kram den er macht freiwillig.
Und was man freiwillig macht, macht Spaß, sonst würde man es nicht tun.
Gruß Johann
Hallo Johann,
so ganz stimmt diese Aussage nicht. Nicht jeder hat den Job den er wollte und wenn man Kohle braucht, muss man eben auch mal einen Job machen, welcher einem nicht so gefällt. Die Auswahl und Jobs sind nicht immer da, so dass mancher nicht wählerisch sein kann.
Und viele Jobs und vor allem auch deren Umfeld verändern sich im Laufe der Zeit, ohne dass man dazu groß gefragt wird.
Außerdem kann ich für meinen Bereich nur sagen, dass es die vergangenen Jahre wesentlich brutaler wurde. Die neue Technik, Laptop, Handy, BlackBerry und was auch immer noch so da ist, macht die Sache immer schneller, keiner hat mehr Zeit und möglichst alles gleich, besser gestern.
Auf Dienstreisen konnte man sich früher noch etwas erholen, heute ist man auch unterwegs via Mobilfunk und BB erreichbar.
Dann der Kostendruck und überall wird personell auf der letzten Rille gefahren.
Vor dreißig Jahren gab es ein Sommerloch, das kann man heute vergessen. Es geht voll durch.
Ferner sind auch die Methoden der Arbeitgeber wesentlich perfider geworden. Im Augenblick zeichnet sich da ein Umkehrtrend ab, Stichwort "Kampf um Talente", da qualifizierte Mitarbeiter viel viel schwieriger zu finden sind.
Ich beneide die heutige Jugend nicht um deren Zukunft im Arbeitsleben und selbst wenn es blöde klingt, früher war Einiges, bei weitem nicht Alles, doch etwas entspannter und besser!
Ich habe einen guten Job, welcher viel Spaß macht, aber gerade die vergangenen 12 Monate hatte ich unendlich viele Personalthemen an der Backe, die wirklich nicht nett waren und manches mal ertappe ich mich auch dabei, dass meine persönlich Schmerzgrenze doch eher erreicht wird.
Mittlerweile kann ich mir auch ein Leben nach der Arbeit vorstellen. Hätte noch vor wenigen Jahren gedacht, dass ich das nicht sagen würde, aber die vergangenen 5 Jahre waren da so brutal durch Personalabbau, Kostendruck, Erweiterung meines Aufgabengebietes, hohe Reisetätigkeit, dass ich die Rente zwar nicht mit Gewalt herbei sehne, aber froh bin, dass es so langsam diesen Silberstreifen am Horizont gibt.
Aus dem direkten Umfeld kenne ich eine Fall von "burnout" und damit ist wirklich nicht zu spaßen! Vor allem sind die eigenen Möglichkeiten etwas dagegen zu tun doch sehr sehr klein.
Hier war es eine Führungsspanne von 16 Personen, ständige Personalprobleme, Zahlen welche nicht stimmten, 0 Rückhalt in der Geschäftsleitung und nur Druck. "Das interessiert uns nicht, das ist Ihr Job, sorgen sie dafür das es läuft". Und dann wöchentlicher Einlauf weil Zahlen nicht stimmten. Da kann man schon verzweifeln.
Konsequenz war dann Aufgabe des Führungsjobs, zurück ins Glied und heute wieder froh und zufrieden, speziell wenn der Nachfolger die Prügel bezieht und man entspannt daneben sitzen kann.
Gruß
Frank
--
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Ganz arme Menschen!!! | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 15.09.2011 um 13:17 Uhr  
| moin Frank
natürlich möchte ich niemanden zu Nahe treten, indem was der Einzelne macht oder auch nicht macht.
Ist auch nicht in meinem Fokus.
Die Menschen sind schlau (?) genug um über ihr "Sein" zu bestimmen und das machen sie doch ganz alleine, oder ???
Dem Leistungsdruck gegenüber steht der hohe Anspruch an Wohlstand und Luxus, der natürlich seinen Preis hat.
Und hier gilt es den Dialog zwischen Arbeitsaufwand und Konsum zu finden.
Konsum der hart erarbeitet werden muss, macht keinen Spaß und auf dieser Schiene fahren viele Menschen.
Luxus und Wohlstand kann man nur bedingt erarbeiten, das muss locker entstehen, sonst ist es kein Luxus sondern hartes Brot.
Mir als Individuum steht es frei was ich mache
Was allgemein als Zwang erlebt wird, ist das Ergebniss dessen was die Menschen unternehmen und in welche Lebenssituationen sie sich geplant, zufällig, unbewußt, leichtsinnig oder dumm hineinbegeben.
Dennoch steht es jedem frei kürzer zu treten, bevor es zu spät ist und der Körper sein Recht mit Gewalt einfordert.
Aber hier werden Fakten durcheinander geworfen und viele Menschen sind Sklaven ihres Tun`s.
Im übrigen gibt es zu diesem Thema hervorragende Literatur, lohnt sich immer sich da mal einzulesen...
Im übrigen wird kein Gestreßter zugeben, dass er gefährdet ist, frage mal einen Alkoholkranken (der noch nicht weiß wie krank er ist) ob er ein Problem hat.
Da bekommst du eher ein blaues Auge für die Frage....
Im übrigen zeigt die Praxis, dass Hinweise zu diesem Thema kaum angenommen werden.
Es betrifft immer nur die Anderen.
Gruß Johann | Antworten
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