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Tipps und Technik R170 » » Thema: Magnetkupplung zum x-ten mal - Leistungsverlust |
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
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User seit 16.06.2004
 | Geschrieben am 06.06.2011 um 17:13 Uhr  
| Hallo liebe Kollegen,
ich habe ein Problem mit der Magnetkupplung meines 230K SLK Automatik aus 11/1996, also dem Dinosaurier. Tachostand: 202.000 km.
Würde mich freuen, wenn ich ein paar Meinungen / Ideen von Euch bekommen könnte. Einiges hat die Suchfunktion ausgespuckt und wurde von mir bereits ausprobiert.
Aaaalso: es fühlt sich so an, als hätte mir einer ein Teil meines 193-Pferdestalls gestohlen. Irgendwie fehlen 50-100PS.
Der Wagen zieht einfach schlecht. Allerdings komplett ohne Ruckeln oder Stottern, so wie ich das schon mal vor ein paar Jahren hatte (damals defekter LMM). Der Silberpfeil kommt einfach nicht aus dem Quark. Ampelbeschleunigungsrennen gehen nicht besonders gut. Auch auf der Bahn braucht das Baby sehr lang, um auf Geschwindigkeit zu kommen.
Endgeschwindigkeitsproben konnte ich nicht durchführen. Ist nicht so mein Ding, mit 230 Sachen über die Bahn zu büglen. 170-180 waren aber problemlos möglich.
Der Motorlauf ist sehr ruhig, LMM ist frisch gereinigt und auch mal probeweise getauscht.
Das K40-Modul habe ich ausgebaut und nachgelötet - kein Effekt.
Beobachtung: "früher" ist die Magnetkupplung mit einem lauten Klacken ab rd. 2000 Touren eingeschnappt. Heute ist von "Zuschnappen" keine Rede mehr. Vielmehr legt sie sich laaaaaaaangsaaaaaam - und erst bei deutlich höheren Touren - an.
Wo genau das Einkuppeln erfolgt, kann ich nicht sagen, weil ich derzeit allein ums Auto rumturne. Gehört/gefühlt aber erst ab 3.500 oder 4.000.
Ich renn gleich nochmal runter und versuche die Kupplung mit 12V direkt anzusteuern. Meldung dazu kommt dann nachgereicht.
Und nun die Fragen:
1. Kann - oder sollte ich vielleicht sogar besser - die Magnetkupplung abklemmen, bis die Ursache gefunden ist. Möchte keinen Defekt des Motorsteuergerätes (MSG) provozieren (wenns nicht eh schon hin ist)?
2. wie kriege ich heraus, ob das MSG noch heile ist. Ohne MB-Hilfe!
3. Hat jemand eine Idee, woran das sonst noch liegen kann?
Nur als Randinfo: ich werde den Kompressor mit Magnetkupplung von Setec überholen lassen. Auch die "Zutaten" für die Reinigung der Teillastentlüftung sind beim freundlichen bestellt, weil ich öfter mal Öl auf dem LMM habe.
Teilenummern der Komponenten:
A111 090 00 80 (Kompressor), A111 097 00 28 (Magnetkupplung)
Vielen Dank fürs lesen und helfen,
Liebe Grüße,
Marc | Antworten
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 | Geschrieben am 06.06.2011 um 18:16 Uhr  
| Hi!
Ich geh' mal von meinen Erfahrungen aus: Wenn der Kompi ganz zögerlich ab ca. 2000 U/min mitläuft, dürfte es so aussehen, daß die Magnetkupplung auch beim Kaltlauf während der ersten ~90 sec. noch nicht zuschaltet. Das solltest Du zuerst überprüfen. Dann liegt's wieder am LMM. So war's wenigstens bei mir. K40 konnte ich nicht verdächtigen, da dieses neu war. Der LMM läßt sich ja auch nicht endlos reinigen, weil die Sensormembran ja sehr leicht reißt. MfG Dieter.
--
DKW junior, Ford 17M P3, BMW: 2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318i(E30), aktuell: BMW316i(E36) + SLK 230A/98 180000km natürlich mit ÖSTK | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
 Beiträge: 177
User seit 16.06.2004
 | Geschrieben am 06.06.2011 um 18:49 Uhr  
| Vielen Dank für Eure Einschätzungen!
Ich habe mal versucht, die Magnetkupplung an 12V zu klemmen.
Da der Stecker unter der "Sternenklappe" völlig "verwarzt" war, habe ich den mal gereinigt und bei der Gelegenheit auch mal die Kontakte mit Kontaktspray gereinigt.
Aufgrund der "blöden" Lage der Kontakte habe ich auf das 12V Experiment direkt an der Magnetkupplung zunächst verzichtet.
Einen Kurzschluss wollte ich nicht provozieren...
Ein Probespurt in der Stadt brachte wieder gefühlt etwas mehr PS.
Ich traue dem Frieden aber nicht.
Nochmal die Frage, ob es "schädlich" ist, die Magnetkupplung abzuklemmen, oder sogar (vor der Überholung durch Setec) ratsam es zu tun?
Vielleicht hast Du Recht,Gerd, "Abwarten und Tee trinken"
Eine Verständnisfrage zum Zuschalten des Kompressors:
Wenn ich im Leerlauf mit dem Gaszug des Tempomates spiele, richtet sich das Zuschalten des Kompressors ausschließlich nach der Drehzahl, oder hat auch der LMM ein Wörtchen dabei mitzureden.
Und: ist es wirklich richtig, das ein defekter LMM nur ein verzögertes Hinzuschalten des Kompressors verursacht und kein "Ruckeln" und "Stottern". Wenns so wäre, wäre Dieters Anmerkung zum defekten LMM auch richtig... Allerdings ist auch der Test-LMM nicht anders gewesen...
Ich bin da leider komplett ahnungslos
Danke nochmal...
Marc | Antworten
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 | Geschrieben am 06.06.2011 um 19:04 Uhr  
| Hi!
Wenn der Test-LMM 100%ig war, kann's ja nicht am LMM liegen, und mein Verdacht ist nicht richtig.
Ansonsten - und das weiß ich definitiv, da es bei meinem so ist: Wenn der LMM einen Macken hat, kann der so aussehen, dass die M.kupplung im Kaltlauf überhaupt nicht zuschaltet und auch ab 2000 U/min ganz zögerlich. Aber die Kaltlaufzuschaltung gibt's ja bei Deinem (96er) noch nicht, da der doch keine Sekundärlufteinblasung hat - oder?
Ich trau' einfach der Diagnose 'M.kupplung defekt' noch nicht so recht. Meiner, der ja auch schon einiges auf dem Buckel hat, rennt wie noch nie. Und wenn der Kompi so ab 2000 U/min zuschaltet, fliegt er. Dabei habe ich am Kompi - außer Ölauffüllen - noch nichts gemacht. MfG Dieter.
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 | Geschrieben am 06.06.2011 um 19:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Torfkopf am 06.06.2011 um 19:12 Uhr ]
Hallo Dieter,
danke Dir für Deine Bestätigung.
Wenn Du das Phänomen so beobachtet hast, kommt der LMM noch nicht aus dem Kreis der Verdächtigen raus. Ich knobel noch weiter.
Wenn jemand etwas zu meinen anderen Fragen sagen könnte, wär das klasse. Mein Dank wird Euch nachschleichen...
Liebe Grüße,
Marc
PS: und ja, Dieter, Du liegst richtig. Mein Silberpfeil hat keine Sekundärlufteinblasung | Antworten
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 | Geschrieben am 06.06.2011 um 19:46 Uhr  
| Hi!
Ich würde - wenn's geht - die Geschichte nochmal mit einen anderen neuen LMM ausprobieren, da ich das aus dem ff kenne. Ich habe ja 3 Pierburgs im Einsatz. Die ersten beiden habe ich kaputt gereinigt mit Ultraschall. Das reinigte zwar wunderbar die Metallflächen, und er läuft dann unten rum seidenweich und die Automatik schaltet willig früh hoch. Aber der Kompi schaltet nicht zu, weil offenbar die Sensormenbran vom Ultraschall beschädigt wurde. Pierburg Nr.3 ist neu und nur 2 bis 3mal mit dem CRC-Sensor Cleaner gereinigt worden. Das hat der Membran noch nicht geschadet. Wenn Du hier in der Nähe wohnen würdest, könnte man das mal ausprobieren, da ich noch einen nagelneuen, unbenutzten Nr.4-Pierburg hier habe.
Ob Dein MSG einen Macken hat, kann nach meiner Kenntnis hier aus dem Forum nur die Fa. Hitzpaetz (320€) zuverlässig überprüfen. Aber da kannst Du auch bei MB zuerst checken lassen. Ich würde da lieber noch den Versuch mit einem neuen Pierburg riskieren. Den kannst Du immer wieder brauchen.
Zur Teillastenlüftung: Versprich Dir nicht zuviel davon. Ich hab trotzdem noch Verölung und muß im Winter öfters entölen. Stochere aber nur die Düsen frei und erneuere die Schläuche und das Rückschlagventil. Viel Erfolg! Dieter. | Antworten
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 | Geschrieben am 06.06.2011 um 20:32 Uhr  
| Natürlich der 09. Die Nummerierung bezieht sich auf meine Pierburgs 09. Ich habe nämlich zwei halblebige (die ich per Ultraschall gekrüppelt habe) einen einwandfreien, der mich momentan begeistert und dazu noch einen vierten Pierburg 09, der noch originalverpackt rumliegt. MfG Dieter. | Antworten
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