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Tipps und Technik R170 » » Thema: Luftmengenmesser getauscht, trotzdem noch Probleme |
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Schreiberlevel: Forengrünschnabel
 Beiträge: 9
User seit 30.05.2011
| Geschrieben am 31.05.2011 um 18:45 Uhr  
| Hallo Leute,
also ich fahre den SLK230 Kompressor Bj. 99. Momentan hab ich zum zweiten mal Probleme mit dem LMM.
Ich habe im Dezember 2010 bei Mercedes den LMM wechseln lassen, nachdem der Wagen im liegengeblieben war. Danach lief der Wagen wieder super.
Nun gerade mal exakt 5 Monate später, ist wieder Leistungsverlust aufgetreten und der SLK zum Schluß wieder in den Notbetrieb und liegengeblieben.
Jetzt hat mir ein Bekannter den LMM wieder gereingt, wonach er dann auch direkt wieder gelaufen ist. Allerdings nur mit Ruckeln, wenn er auf Last gefahren wurde.
Jetzt haben wir einen neuen LMM verbaut und der SLK rennt wieder wie verrückt und läuft wie eine Nähmaschiene.
Meine Frage daher: Wie kann der LMM schon wieder kaputt sein, wenn Mercedes angeblich den LMM im Dezember gewechselt hat. Rechnung vorhanden.
Mercedes hat mir im übrigen zu diesem Notlauf die Diagnose gestellt, dass sie den LMM überprüft haben und er es diesmal definitiv nicht ist. Das könnten sie ausschliessen. zusätzlich sollte der Kompressor defekt sein und den wollten sie mir tauschen. Ohne Arbeitslohn 2045 Euro. Das der Motor im Notbetrieb ist und warum, da müßten sie sich jetzt erst langsam vorarbeiten.
Wie gesagt ein Bekannter hat ihn jetzt wieder am laufen, durch den wechsel des LMM und der kompressor ist definitiv nicht kaputt und erläuft und baut Druck auf.
Hoffe auf viele und aussagekräftige Meinungen.
Gruß an alle hier, die das Forum hier tatkräftig mit unterstützen. Ist wirklich super das es dass hier gibt und man so viele Interessante Informationen hier bekommt.
Bruno | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
 Beiträge: 3867
User seit 20.04.2010
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Schreiberlevel: Forenkönig
 Beiträge: 9248
User seit 03.05.2004
 | Geschrieben am 31.05.2011 um 19:09 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 31.05.2011 um 19:10 Uhr ]
Hallo Bruno,
willkommen im Forum.
Zum LMM (Luftmassenmesser) gibt es hier Lesestoff ohne Ende
Gib mal LMM oben links in die Suche ein.
Dort gibt es auch zur Perepherie des LMM, also den Bauteilen, welche unmittelbar mit dem LMM in Verbindung stehen, entspr. Stellungnahmen und Ratschläge.
Gib auch mal das Stichwort K40 Relaismodul ein, sowie Umluftsteller / Bypass Klappe.
Beste Grüße
--
Convertible
............................................................
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///AGM - Aus Freude am Drehmoment | Antworten
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 | Geschrieben am 31.05.2011 um 19:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von kauba1 am 31.05.2011 um 20:24 Uhr ]
Hallo!
Der LMM kann u.U. schon nach 4 Wochen wieder voller Öl sein. Mein Rat:
1. Die Zuführung zum LMM vom Öl trocken reiben bis runter ans Eck zum Ladeluftkühler (LLK).
2. Pierburg 09 - LMM bestellen. Der kostet um die 89 € und ist nicht so ölempfindlich.
3. Den alten LMM nochmal (fachgerecht mit LMM-Reiniger und mit dest. Wasser spülen).
4. Alternativ a) einfach in lauwarmem Spüliwasser schwenken, dann mit Aqua dest. klarspülen und trocknen, bzw. b) nach der Methode in Bild 2 das Tempo mehrfach hin-und herziehen, damit die Metallflächen (=Sensoren) schön blank werden. Viel Erfolg! Dieter.
EDIT: Den Reiniger von Liqui Moly kaufst Du im Autozubehörgeschäft (nicht bei ATU), den von CRC gibt's beim Conrad. Kostenpunkt jeweils ca. 10€. Sie reichen für x-Anwendungen.
--
DKW junior, Ford 17M P3, BMW: 2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318i(E30), aktuell: BMW316i(E36) + SLK 230A/98 177000km natürlich mit ÖSTK | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
 Beiträge: 155
User seit 14.03.2010
 | Geschrieben am 01.06.2011 um 06:07 Uhr  
| Hallo Bruno!
Und nicht vergessen:
Nach dem hier beschriebenen Reinigen des LMM, unbedingt kontrollieren, ob nicht zu viel Motoröl eingefüllt ist. Die maximale Füllmenge bitte maximal zwischen min und max halten, denn alles Öl darüber, wird über die Motorentlüftung wieder am LMM vorbei geblasen und sorgt so für eine immer wiederkehrende Verölung des LMM.
Gruß
Peter
--
Ich hatte mal einen Traum......! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
 Beiträge: 757
User seit 21.02.2010
| Geschrieben am 01.06.2011 um 10:15 Uhr  
|
Fengur schrieb:
Hallo Bruno!
Und nicht vergessen:
Nach dem hier beschriebenen Reinigen des LMM, unbedingt kontrollieren, ob nicht zu viel Motoröl eingefüllt ist. Die maximale Füllmenge bitte maximal zwischen min und max halten, denn alles Öl darüber, wird über die Motorentlüftung wieder am LMM vorbei geblasen und sorgt so für eine immer wiederkehrende Verölung des LMM.
Gruß
Peter
--
Ich hatte mal einen Traum......!
Hi,
die Teillastentlüftung führt überschüssigens Öl direkt in den Einlaßkanal, also hinter den LMM.
Die Vollastentlüftung führt über einen Ölabscheider, auch hier sollte kein Öl zum LMM gelangen.
Es wird bei funktionierender Entlüftung nicht "alles überschüssige Öl am LMM vorbeigeblasen".
Die Entlüftungen können aber defekt/verdreckt sein, siehe Tipps im Forum zur Reinigung (insb. Teillastentlüftung).
Gruß, Holger
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 | Geschrieben am 01.06.2011 um 11:13 Uhr  
| Holger hat Recht. Hinzu kommt, dass mit höherem Motoralter, was völlig normal ist, die Durchblasgase vermehrt auftreten. Und nun öffnet sich die Schere: Höhere Durchblasgase vs. schlechter funktionierende Entlüftungseinrichtungen (Teillast- und Volllastentlüftung) zur zweifelhaften Freude des LMMs.
Maßnahmen:
1. Erneuerung des Ölabscheiders (einfach und billig).
2. Freistochern der verstopften Teillastentlüftung - das gibt Arbeit (s. meinen diesbezüglichen Thread). MfG Dieter.
NS: Zum Bild: So sah mein ersetzter Ölabscheider aus. Man sieht deutlich die Spirale, die durch den Zentrifugaleffekt das Öl trennt und nach unten wieder in den Ölkreislauf tröpfeln läßt. Der Ölabscheider verstopft zwar nicht, jedoch ist leicht vorstellbar, dass die abgelagerte Ölkohle das Tempo der Gase bremst. Ergo kann mal ein Tausch nichts schaden.
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