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| Geschrieben am 14.04.2011 um 16:46 Uhr  
| Hi Community,
letzthin wollte ich wegen eines Kühlmittelverlustes und Symptomen einer defekten Zylinderkopfdichtung die Dichtung austauschen lassen. Beim Abdrücken jedoch hat man einen Riss im Kopfbereich festgestellt. Habe einen generalüberholten mit Ventilen in der Bucht bestellt, der nun eingebaut wird. Ich bin nun aber nach der Ursachenforschung. Nie über 90 Grad, nie gertreten. Einzige Veränderung: Eisenmann- Endtopf
Es handelt sich um einen Kompressor 230 Prefl mit 125000km.
Habt ihr Ideen für eine mögliche Ursache?
Liebe Grüße aus Wien
Michael | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 15.04.2011 um 19:46 Uhr  
| Hallo,
mir ist zumindest kein Fall bekannt oder im Gedächnis geblieben und ich bin schon ein paar Jahre im Forum unterwegs.
Aber evtl. habe ich auch etwas überlesen.
Gruss Frank
--
99'230K PreFL, JTG-Icom Autogas, Kompressor.- und Chiptuning by Fairchip, ACC LLK u. Powerrohr EvoII. | Antworten
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User seit 02.03.2010
| Geschrieben am 16.04.2011 um 17:24 Uhr  
| Moin
Hast Du den Riß im Kopf gesehen ?
Beim Abdrücken einen Riß zu diaknostizieren halte ich für Mumpitz.
Bei BMW war das seinerzeit mit Rissen im Kopf an der Tagesordnung, weil manchmal das Kühlerthermostat geklemmt hatte . - da kannst Du so schnell gar nicht gucken und die 120° C Wassertemperatur sind erreicht.
Ich hab schon erfolgreich und dauerhaft Risse im Kopf - zwischen E & A - Ventil sowie den extrem dünnen Steg zwischen den Zylindern schweißen und anschließend planen lassen und auch ausgewaschene vertiefte Stellen, vom aggresiven Kühlwasser hervorgerufen, schweißen lassen.
So, zurück zum SLK : genau bei der Km-Leistung weist meine PreFL-Historie auch einen Wechsel der Zylinderkopfdichtung auf.
Ist als nicht ungewöhnlich anzusehen, da Verschleißteil und etwas beeinflussbar durch häufigeren Kühlmittelwechsel.
Gruß
Burkhard | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquintaner
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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User seit 02.03.2010
| Geschrieben am 16.04.2011 um 19:32 Uhr  
| Das heißt doch nix - außer das eine Undichtigkeit vom Wasserkreislauf zum Zylinder hin besteht ( typisch weißer Rauch usw. ) - meistens (wenn der Kopf wirklich nicht überhitzt wurde) ist das typisch für eine defekte Z-Dichtung.
Auf kein orakeln einlassen - erst abbauen, dann sieht man weiter. Der Riß muß sichtbar zu erkennen sein - zumindest nach einer guten Reinigung.
Weiterfahren würde ich so jedoch nicht einen Meter empfehlen, da Wasser in den Brennraum dringt und den Ölfilm abwäscht. Folgeschaden = Kolbenklemmer = Totalschaden.
Den Zylinderkopf auf jeden Fall vor dem Aufsetzen planen lassen - auch den evt. aus Bucht!! | Antworten
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Schreiberlevel: frisch geschlüpft
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| Geschrieben am 17.04.2011 um 23:08 Uhr  
| Hallo Zusammen,
habe heute morgen ebenfalls ein ähnliches Problem festgestellt. Da der Motor ziemlich Ölverschmiert war hab ich ihn mit einem Lappen und etwas Kaltreiniger an einer erreichbaren Stelle abgewischt, um zu Testen ob neues Öl nachkommt oder das noch von vor der letzten Reparatur stammt. Dabei habe folgendes entdeckt und Fotografiert.
Sieht für mich auch wie ein Riss aus. Hab ihn im Foto markiert. Was haltet ihr davon? Und was ist unter diesem Deckel? Kenne mich mit dem Motor an sich nicht so gut aus...
Ob neues Öl kommt weis ich noch nicht, der Fahrtest folgt die nächsten Tage mal.
Gruß,
Andi
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
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Schreiberlevel: Forenquintaner
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User seit 25.06.2008
| Geschrieben am 18.04.2011 um 06:23 Uhr  
| Nun an Hand Deines Beitrages kann ich nicht erkennen, dass wir mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, das mit dem Ölstopp- Kabel ist ein guter Hinweis, aber mittlerweile sollte dieses jeder im Forum eingebaut haben und wenn nicht, dann ist er/sie selbst Schuld an Folgeschäden. Die Firma S- Tec in Köln ist nun gerade dabei, einen generalüberholten abgedrückten und plangeschliffenen Zylinderkopf mit eingeschliffenen Ventilen und neuen Ventilschaftdichtungen nach Wien zu schicken. Dann hoffe ich, dass die Teile wirklich wie versprochen kompatibel sind. Offenbar ist dieser Zylinderkopf mit kleinen Veränderungen bei Nockeneinlass und -auslassventilen, sowie bei der Kurbelwelle baugleich zu den 4 Zylindern der E Klasse und des CLK, alle M111er Motoren scheinen den selben Kopf zu haben...Steuerkette und Spanner sind in Ordnung, daher werde ich sie nicht wechseln, Werkstätte meinte "Don´t touch a running system until there is no fail..."
Gibt es irgendwas zu beachten, wenn der "neue" Kopf aufgeschraubt ist? Die große Riemenscheibe kann ich wohl vergessen,oder? Laut Werkstatt ist so ein geplanter Zylinderkopf, wenn nur 1/10 mm weniger kein Problem, aber wenn mehr weggeschliffen wurde wegen der erhöhten Kompressionsgeschichte die Lager in Gefahr.
LG aus Wien
Michael
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Brabus rulez! | Antworten
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