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Wolf R

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Wolf R

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Geschrieben am 05.04.2011 um 17:58 Uhr

Hallo, folgendes will ich berichten:
Mitte März hatte ich meinen SLK in einer Mercedes Vertragswerkstatt. Es wurden unter anderem die beiden Traggelenke vorne an der Achse erneuert.
Heute habe ich nun die Winter- gegen Sommerreifen ausgetauscht. Diese wechsle ich immer selbst und ziehe wie in der Bedienungsanleitung steht die Muttern mit 110 Nm an. Ich weiß, dass sich die Schrauben dann relativ leicht lösen lassen. Die war dieses mal bei den Hinterrädern auch so. Bei den Vorderrädern bin ich fast verzweifelt. Nur mit auf das Radkreuz sehr kräftg treten, ließen sich die Schrauben lösen.
Es bleibt kein anderer Schluß, als dass die Schrauben in der Werkstatt brutal angeknallt wurden. Dies schadet meiner Ansicht nach den Leichtmetallfelgen.
Beschädigt sind die Felgen offensichtlich nicht. Trotzdem will ich mich auf geeigente Weise beschweren.
Was sollte man in einem solchen Fall tun?
Gruß Wolfgang

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Kami1008

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Kami1008

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Beiträge: 219
User seit 09.03.2011

Geschrieben am 05.04.2011 um 18:06 Uhr

Hallo Wolfgang,

na ja, mehr als es beim nächsten Besuch freundlich anzumerken, sollte man da wohl nicht tun.
Normal sollte so ein freundlicher Hinweis für eine gute Werkstatt ja reichen.
Einfach nur, dass sie wissen, dass man es gemerkt hat.

--
Viele Grüße
Kami
______________________
SLK 350 `05 Schalter
SLK 320 `01 Automatik

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kauba1

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kauba1

Geschrieben am 05.04.2011 um 18:07 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von kauba1 am 05.04.2011 um 18:23 Uhr ]

Hallo!
Wenn Du bei Gelegenheit mal sowieso mit dem Meister sprechen kannst, kannst Du's erwähnen. Ansonsten: Nichts tun - lohnt den Ärger nicht.
Als Selbstwechsler ist zu einem Schlagschrauber zu raten. Damit lassen sich die Radschrauben wunderbar - ohne Kraftaufwand - schnell lösen. Gibt's heute im Zubehörhandeln schon für unter 50€. MfG Dieter.

--
DKW junior, Ford 17M P3, BMW: 2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318i(E30), aktuell: BMW316i(E36) + SLK 230A/98 177000km natürlich mit ÖSTK

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Geschrieben am 05.04.2011 um 19:54 Uhr

Was man tun sollte? Einen geeigneten Brief an die Geschäftsleitung senden.

--
Gruß Odin,

Schönwetter:
SLK K 200, R170, Mod.2004 Obsidianschwarz-Nanolack,17Zoll Dezent mit 225 V/H
Sonst: BMW Limousine
Vita:12M,Capri 1500XL mit Vynildach,Opel GT,Innocenti De Tomaso,Golf 1,Porsche 944,Golf2,W124-230E,Fiesta.

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pp24

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Beiträge: 157
User seit 12.09.2008

Geschrieben am 05.04.2011 um 20:17 Uhr

Odin schrieb:
Was man tun sollte? Einen geeigneten Brief an die Geschäftsleitung senden.

--
Gruß Odin,

Hallo,

dafür einen Brief zu schreiben, wäre mir die Zeit nicht wert. Was erhoffst du dir aus solch einem Brief? Ist doch nix kaputt und niemand kam zu Schaden.

--
Patrick

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Ostseepower 1

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Geschrieben am 05.04.2011 um 22:24 Uhr

moin
da kennt so mache Werkstatt eben keine Gnade.
Leider arbeitet so mancher Mechaniker ohne Liebe zu Detail.

Wenn bei mir jemand an`s Rad geht (nur beim Dodge, da die Reifen einfach zu schwer sind), dann nicht ohne meinen Hinweis, die Muttern bitte von Hand anzuziehen, ohne Preßluftschrauber.

Den, wenn der Schrauber die Muttern ohne Gnade anknallt, nützt auch ein Drehmomentschlüssel nicht`s mehr, da ja meist über das Drehmoment von 110 Nm angezogen wurde. Muß dann wieder gelöst werden und das möchte ich nicht.
Beim SLK mache ich das selbst und da ist die Montage mit dem langen Drehmomentschlüssel überhaupt kein Problem.
Ein Radkreuz ist mir einfach zu klein.

Gruß J.
---
http://www.werkstatt-treibholz.de

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mike_mms

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Geschrieben am 06.04.2011 um 07:48 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_mms am 06.04.2011 um 07:54 Uhr ]

Hi,

aus beruflichen Gründen bin ich täglich in mehreren Werkstätten unterwegs und weiß dass eigentlich keine Firma die Räder mit dem richtigen Drehmoment anzieht!

Der Ablauf ist fast immer identisch, Wagen auf der Bühne, Rad drauf, mit nem Schalgschrauber anknallen, hier ist in der Regel das Drehmoment schon überschritten, dann Wagen bis auf den Boden leicht ablassen und mit nem Drehmomentschlüssel knacken^^

macht jede Werkstatt, egal ob Niederlassung, ATU, Hinterhofkltische usw.

@TE ob jetzt ein Radkreuz das ideale Werkzeug für den Radwechsel ist, möchte ich hiermit mal in den Raum stellen, ich meine nicht, nichtmal zum Lösen, da der Hebelarm wie du auch feststellen musstest zu klein ist.

Ob man sich nun beschweren muss, ich meine NEIN, da Fliegenbeinzähler nicht gerne gesehen werden und was soll es bringen? Nächstes Mal ist eh wieder ein anderer Monteur an deinem Fz.

Wenn ich mir mal so eure Bildchen anschaue, bist doch schon was Älter, das was doch nicht das erste mal oder? Seid ihr eigentlich alle irgendwie Weltfremd und glaubt, dass in der Fachwerkstatt 100% genau gearbeitet wird??? bitte nicht falsch verstehen, kenne ja auch nicht den technischen Background von allen hier. Aber das Auto ist kein Hcoentwickeltes Bauteil, dass es direkt kaputt geht wenn man mal nicht das richtige Drehmoment nimmt.

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das Sülzkotlett

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das Sülzkotlett

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Beiträge: 2735
User seit 01.01.2008
geprüftes Mitglied

Geschrieben am 06.04.2011 um 07:58 Uhr

mike_mms schrieb:
aus beruflichen Gründen bin ich täglich in mehreren Werkstätten unterwegs und weiß dass eigentlich keine Firma die Räder mit dem richtigen Drehmoment anzieht!

Jepp, das kann ich für die meisten Werkstätten bestätigen. Löbliche Ausnahme sind die Reifenhändler, die ich bisher besucht habe: die ziehen die Schrauben wirklich nur wie vorgeschrieben mit dem Drehmomentschlüssel fest.

Da auch ich meine SLK-Radschrauben letztens wieder per Radkreuzschlüssel gelöst habe, brauchte ich bei den Radschrauben, die eine freie Werkstatt angezogen hatte, ein kurzes Stahlrohr als Hebelverlängerung, um die Schrauben los zu bekommen... das gnadenlose Kreischgeräusch gab's dabei gratis dazu.

Das eine Rad, dass dank eines Plattfußes vom Reifenhändler demontiert und wieder montiert wurde, ging dagegen ohne Probleme per Kreuzschlüssel zu lösen. Da erkennt man die Qualität der Arbeit im Detail.

Gruß
Michael

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Ostseepower 1

(nicht mehr aktiv)

Geschrieben am 06.04.2011 um 09:23 Uhr

moin
gut, kann ja ein jeder so halten wie es ihm gefällt.
Ich erwarte schon sauberes arbeiten, denn wo fängt es an, mit dem nicht so genau nehmen.
Im Extremfall wird der Oelfilter mit dem Lappen saubergemacht, das Oel nur fix abgesaugt und das war dann der Oelwechsel mit neuer Patrone.
Leider eine häufig vorkommende Tatsache.
Wenn die Leute keinen Bock auf sauberes Arbeiten haben, empfehle ich als Arbeitgeber Nürnberg...

Und wenn wir Kunden uns das auch noch gefallen lassen, spricht sich das rum.
Ich hatte vor geraumer Zeit eine S- Klasse, beim Reifenwechsel scherte ein Radbolzen ab und nur weil ich daneben stand wurde ich gefragt ob ich mit vier Radmutter fahren möchte ( welches kein Problem sei).
Dafür würde mir den Reifenwechsel auch nicht berechnen....

Gruß J.
---
http://www.werkstatt-treibholz.de

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HarryB

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HarryB

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Beiträge: 4912
User seit 23.03.2004

Geschrieben am 06.04.2011 um 09:55 Uhr

Ich würde persönlich nie einen Schlagschrauber für meine Alufelgen nehmen. Das Risiko, die Schrauben oder die "Schraubenkanäle" in den Felgen dabei schön zu vermacken, ist einfach zu groß.

Sowas lohnt sich meiner Meinung nur für andere Verschraubungen, die nicht ganz so heikel sind bzw. die vom Drehmoment oder der Anzahl der Verschraubungen eine Hilfe erfordern.

An Alufelgen gehe ich mit der nötigen Muße ran - eine simple Knarre mit kurzer Verlängerung. Eine "gepolsterte" Spezialnuß ist auch nicht unbedingt erforderlich, ein paar Windungen Isolierband tun es auch. Dazu dann einen guten(!) Drehmomentschlüssel zum Festziehen und einen billigen oder eine Verlängerung zum Lösen der Schrauben.

Gruß,
Harald

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