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| Klatsch und Tratsch » » Thema: K.-Th. zu Guttenberg .... Dr. ja/nein? |  THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!) |
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 |  Geschrieben am 17.02.2011 um 19:47 Uhr
| Hey Leute, wasn los hier im Forum. Noch keine Meinungen zu unserem Dr. von Guttenberg?
ich denke, ein Bundesminister d.Verteidigung sollte schon auf seine Reputation achten!
Und mit sowas verliert er eindeutig an Glaubwürdigkeit.
Merke, bei der Diplom-, Masterarbeit, oder Promotion unterschreibt man, dass man nicht abgekupfert hat.
Und ICH habe schon in der Schule gelernt, wer abschreibt muss aufpassen 
hier mal für alle zum nachschauen, wie viele "zufällige" Übereinstimmungen in der Doktorarbeit auftreten,..... kann ja mal vorkommen 
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Plagiate
--
Gruss, Karsten
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Beitrag von:
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 17.02.2011 um 20:34 Uhr
| Hallo
Wenn ich das so lese stelle ich mir die Frage:
Was ist aran besonders?
Warum bin ich kein Doktor?
--
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 17.02.2011 um 20:58 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 200 brillant-scarlet am 17.02.2011 um 21:03 Uhr ]
Hallo Karsten,
ich sehe das wie folgt:
1. Doktorarbeiten sind reine Fleißarbeiten, bei denen das Abschreiben eher die Regel als die Ausnahme ist.
2. Die da oben haben alle Dreck am Stecken, ob es nun ein Innenminister ist, dessen Familie eine allzu offensichtliche Affinität zur Stasi hatte, oder eine Bundeskanzlerin "IM Erika", die zu DDR-Zeiten allzu offensichtliche Kungeleien mit der Familie des heutigen Innenministers (und mit der Stasi?) pflegte, oder ein Finanzminister, der in Machenschaften mit der Waffenlobby verstrickt war und mal 100.000 D-Mark in einer Schublade vergessen hat, oder ein Bundeskanzler, der in Spenden- und Schwarzgeldaffären verstrickt war oder, oder, oder… Diese Liste lässt sich nahezu unbegrenzt fortsetzen, denn wie gesagt: Die da oben haben alle Dreck am Stecken, sonst kämen sie ja gar nicht in solche Positionen.
3. Böse Zungen behaupten, dass über jeden westlichen Politiker im Nahen Osten eine Schublade existiert, die nach Bedarf aufgezogen werden kann, vom geilen Clinton über Bush bis hin zum deutschen Protektoriat. Wenn die dämonkratisch (sorry für den Rechtschreibfehler!) gewählten Marionetten nicht ganz so spuren, wie der Chef es will, dann werden die Inhalte der geöffneten Schubladen der nicht ganz so freien westlichen Presse als Bälle zugespielt, damit die Trompeten dem Urnenpöbel etwas Unterhaltung bieten und selbiger sich über den investigativen Journalismus in der westlichen Hemisphäre freuen kann.
Daher stellt sich mir nun folgende Frage:
Warum wurde die Doktorarbeit vom Guttenberg so akribisch und ausgerechnet jetzt nach abgeschriebenen Stellen untersucht, um für ein paar Seiten fündig zu werden, um daraus einen Skandal zu fabulieren? Da hat sich jemand eine Menge Arbeit gemacht!
Das Vorleben unseres größten Außenministers aller Zeiten, des Herrn Fischer, oder das des Europaabgeordneten Cohn-Bendit, der sich so gut mit kleinen Kindern versteht (kotz!), oder das des Pfandministers Trittin, als er noch in einer der K-Gruppen aktiv war, oder die Vorleben der unter 2. genannten Persönlichkeiten sind doch nicht minder interessant als diese "Sensation" der abgekupferten Doktorarbeit von Gutti. Warum macht sich der investigative Journalismus denn nicht darüber her? Weil die betreffenden Schubladen noch geschlossen sind! Unsere Uckermärkerin, unser Überwachungsminister, der bekennende Deutschenhasser Fischer, unser Kinderfreund aus dem Europaparlament – die haben sich aus Sicht des Establishments noch nichts zu Schulden kommen lassen. Die setzen die Anweisungen der Regie perfekt um! Nur die Schublade von Gutti, die ist jetzt geöffnet worden. Die haben beschlossen: Der Guttenberg muss weg! Mich würde jetzt aber interessieren, warum die das beschlossen haben.
Grüße
Christian
--
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Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
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Beitrag von:
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User seit 01.01.2008
|  Geschrieben am 17.02.2011 um 21:12 Uhr
|
200 brillant-scarlet schrieb:
1. Doktorarbeiten sind reine Fleißarbeiten, bei denen das Abschreiben eher die Regel als die Ausnahme ist.
Aha. Interessante Theorie, mal wieder. Wieviele hast Du schon geschrieben? Für meine trifft's auf jeden Fall nicht zu. Und auf die meiner damaligen Kollegen auch nicht.
Zum Thema: eigentlich ja belanglos, das Thema, aber die Zielsetzung des Ganzen, und damit bin ich mit den "Vorpostern" einig, ist ausreichend durchsichtig: dem KTvG wollen einige Menschen das Über-Image und seine guten Umfragewerte nehmen. Insofern sollte man sich nicht instrumentalisieren lassen und diese Mücke nicht zum Elefanten machen.
"Birne" Kohl hatte damals noch die besseren Beziehungen: seine Doktorarbeit war einfach nicht mehr auffindbar im Archiv... sowas auch. Hier glaube sogar ich an eine Verschwörung.
Gruß
Michael |
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User seit vor Apr. 03
|  Geschrieben am 17.02.2011 um 21:43 Uhr
| Guten Abend,
meine Mainung nach;
(Hr. Dr.) hat schreiben lassen, sonst wuste (Hr. Dr.) was ER umstellen musste um nicht erwischt zu werden! 
Wir werden Dementi bei Kerner sehen.
Ciao Velimir
--
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 18.02.2011 um 00:19 Uhr
| N'abend zusammen,
Tja, da will man wohl an der Redlichkeit des Über-Ministers kratzen, wer auch immer oder von wen auch immer lanciert.
Für seinen aktuellen Job ist die Dissertation nicht allzu relevant, wie bei den meisten auch, die mal studiert haben und einen akademischen Abschluss erlangt haben - ist zumindest bei mir so.
RPGamer schrieb:
Ist mir ehrlich gesagt total egal, macht die Person nicht besser und nicht schlechter. Abgeschrieben haben wir wohl alle mal oder?
...
Richtig, es aber doch ein gravierender Unterschied, ob bei einem Test in der Schule oder bei einer Arbeit, die einen Titel legitimieren soll.
200 brillant-scarlet schrieb:
...
1. Doktorarbeiten sind reine Fleißarbeiten, bei denen das Abschreiben eher die Regel als die Ausnahme ist.
...
Das lässt ja tief blicken, wenn du eine akademische Laufbahn eingeschlagen hast und einen Abschluss erlangt hast (erlangen willst). 
Bei einem technischen Studium abzuschreiben, fällt ausgesprochen schwer, weil immer irgendwelche Versuche, Untersuchungen oder Entwicklung gemacht werden müssen, die dann in der Arbeit "zusammengeschrieben" werden. Bei der ersten Studienarbeit war ich bei der Angabe von Grundlagenwissen etwas schluderig, so dass der Bronstein-Semendjadew, Dubbel und das Skript von Professor X zur Vorlesung Y aus dem Semester Z fehlten. Um so etwas zu erkennen gibt es Assistenten, die einen betreuen und korrigieren. Folglich sollte sich der Doktorvater und das entsprechende Institut samt Mitarbeitern intern ebenfalls die eine oder andere Frage stellen.
--
Grüße
Bernd
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User seit 08.05.2005
| Geschrieben am 18.02.2011 um 06:49 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Zaskar am 18.02.2011 um 06:50 Uhr ]
Anlernschwabe schrieb:
N'abend zusammen,
RPGamer schrieb:
Ist mir ehrlich gesagt total egal, macht die Person nicht besser und nicht schlechter. Abgeschrieben haben wir wohl alle mal oder?
...
Richtig, es aber doch ein gravierender Unterschied, ob bei einem Test in der Schule oder bei einer Arbeit, die einen Titel legitimieren soll.
und vor allem gibt man bei "Klassenarbeiten" selten eine EHRENerklärung ab, dass man nicht abgekupfert hat (zumindest zu meiner Zeit nicht!) 
Und wenn Herr Dr. unfähig ist, einen anderen Satz zu bauen, oder richtig zu zitieren, hat er gegen diese Ehrenerklärung verstoßen! Punkt! AUS!
das ist keine politische Meinung oder Wertschätzung von Herrn Dr. G., sondern einfach fakt. Das ist genauso Beschiss wie sich einen Doktortitel in Osteuropa zu kaufen.
200 brillant-scarlet schrieb:
...
1. Doktorarbeiten sind reine Fleißarbeiten, bei denen das Abschreiben eher die Regel als die Ausnahme ist.
...
oha, was soll man darauf antworten? Stammtischparole oder Verschwörungstheorie?
Bronstein-Semendjadew, Dubbel
na da erkennt man den richtigen Maschbau Ing.
--
Gruss, Karsten
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| Geschrieben am 18.02.2011 um 07:40 Uhr
| Es ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal wer hier von wem abgeschrieben haben soll.
Ich finde er macht einen guten Job.
Verglichen mit einem vermummten Steinewerfer auf Polizisten und einer späteren Beförderung zum Vizekanzler und Außenminister halte ich das ganze Gesabbel für Peanuts.
Beste Grüße
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