MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - Habt Ihr schon mal geerbt? Und redet Ihr noch mit eurer Verwandtschaft?

Minchen

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Minchen

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Geschrieben am 01.12.2010 um 09:53 Uhr

Moin @ all !
Habt Ihr schon mal was geerbt und habt Ihr schon mitbekommen wie Verwante zu geldgeilen Sä.... mutieren

Ich kannte sowas ja nur aus dem Fernsehen. Aber sowas Live zu beobachten ist das Totale Programm

Ich kann mich so langsam vor Lachen nicht mehr halten was da so alles gesagt und gemacht wird

Total normale Menschen mutieren zu Monstern (noch geiler als im Fernsehen)

Nein, ich habe nicht geerbt, aber ich beobachte das gerade alles aus der ersten Reihe und grinse mir einen

Aber wie sind Eure Erfahrungen mit dem Thema.
Ist bei Euch alles ruhig verlaufen und redet Ihr noch mit Euren Schwestern, Brüdern, Verwanten ????

Armin

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S - FP 230

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S - FP 230

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Geschrieben am 01.12.2010 um 10:19 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 01.12.2010 um 10:21 Uhr ]

Hallo Armin,

wie ich im näheren Umfeld schon mitbekommen habe, sind die von Dir genannten Themen nicht so weit hergeholt!

Einmal war ich selbst der Betroffene, als mein Vater starb.

Für mich war klar, dass ich keine Erbengemeinschaft brauche, da meine Mutter alles bekommen sollte.

Leider sind die gesetzlichen Regeln da ziemlich klar, mir wäre das als Erbverzicht ausgelegt worden und dann wären weitere Erben in der "Runliste" in den Genuß gekommen.

Defacto bin ich also Erbe, im richtigen Leben hat sich jedoch nichts geändert!

Aber traurig, dass meine Mutter jetzt für machen Dinge die Unterschrift der Kinder benötigt!

Meine Schwester war da weniger großzügig und hat tlw. auf Ihren Anteil bestanden

!

Das habe ich persönlich nicht so toll gefunden!

Meine Eltern haben mir einen guten Start ins Leben gegeben und für den Rest bin ich nun selbst verantwortlich.

Wenn meine Mutter stirbt und was über bleibt sage ich sicherlich nicht nein und freue mich, auf der anderen Seite stehe ich zu meinem Statement ihr gegenüber, dass ich nur sauer werde, wenn für die Beerdingung nichts mehr übrig ist

!

Sie hat hart gearbeitet, uns Kinder zuliebe sicherlich auf das Eine oder Andere verzichtet, insoweit sei es ihr mehr als gegönnt jetzt einen tollen Lebensabend zu haben und sich vom Erarbeiteten etwas zu gönnen.

Bisher war das leider nicht ganz so, irgendwie kann die Kriegsgeneration hier nicht über ihren Schatten springen.

Süß war jetzt aber, als sie vor einigen Wochen zu mir kam und ganz vorsichtig gebeichtet hat. Sie hat sich über Weihnachten und Silvester eine 3-wöchige Kreuzfahrt mit ihrem Lebensgefährten gegönnt! War nicht ganz billig, aber den Spruch "das geht aber von deinem Erbe ab" fand ich dann doch übertrieben!

Bei mir wird das schon etwas einfacher! Wenn ich sterbe, bleibt wahrscheinlich meine Frau als Alleinerbin übrig, sollte ich der Überlebende sein, wird sich eine karikative Organisation oder ein Tierheim freuen!

Verwandte mit großartiger Beziehung gibt es nicht und ich hoffe nicht, dass dann so ein weit Entfernter aus den Büschen kommt und seinen Pflichtteil verlangen wird. Und für die Nichten meiner Frau werden wir uns was einfallen lassen.

Es gibt ja noch das Mittel der Schenkung, da kann man vorab was machen und das Theater ums Erbe ggf. umgehen, es sei den es gibt auch hier wieder einen Stinkstiefel, der Theater macht!

Die langläufige Meinung über das Theater beim Erben würde ich generell bejahen. Da lernt man Leute ganz anders kennen! Keiner gönnt dem Anderen da etwas!

Gruß

Frank

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Geschrieben am 01.12.2010 um 10:37 Uhr

Hallo Frank !
Bei einer Schenkung gibt es die 10 Jahres Regelung. Verstirbt die Person nach der Schenkung vor Ablauf der 10 Jahre gibt es mit Verwanten (Brüdern, Schwestern) doch wieder Ärger

Aber zu dem Thema kann ich in ein Paar Wochen mehr schreiben. Denn genau darum geht es bei den Mutierten Verwanten in dem Oben beschrieben Fall (waren nur 9,5 Jahre).
Und wie das ausgeht kann ich dann berichten.

Armin

--
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Olli aus Mainhattan

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Olli aus Mainhattan

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Geschrieben am 01.12.2010 um 11:30 Uhr

Hallo Armin,

das habe ich auch schon hinter mir. Bei mir war die Regelung jedoch eindeutig bzw. einfach, daher gab es dabei auch keine Diskussionen. Leider ist das aber selten der Fall, deshalb gibt es dann diese unschönen Diskussionen.

Gude, Olli.

--
live vom TÜV aus Süderbrarup:

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S - FP 230

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Geschrieben am 01.12.2010 um 14:56 Uhr

Minchen 55 AMG schrieb:
Hallo Frank !
Bei einer Schenkung gibt es die 10 Jahres Regelung. Verstirbt die Person nach der Schenkung vor Ablauf der 10 Jahre gibt es mit Verwanten (Brüdern, Schwestern) doch wieder Ärger

Armin

--
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Hallo Armin,

das ist das bekannte Restrisio.

Sich erst mit 60 oder gar 70 Gedanken über eine Schenkung zu machen ist zu spät bzw. kann zu späte sein!

Und selbst mit einer Schenkung kann inerhalb der genannten Frist einer der potentiellen Erben noch seinen Pflichtteil anfordern und schon wieder gibt es Ärger!

siehe auch

http://de.wikipedia.org/wiki/Schenkung

Aber auch Sozialkassen etc. können im Falle eines Falles vor Ablauf der Frist auf einen Beschenken los gehen und Geld fordern

!

Vererben will gelernt sein und ich habe mir schon lange vorgenommen mal etwas Geld in die Hand zu nehmen und mich beraten zu lassen.

Meine Frau und ich möchten uns via Berliner Testament wechselseitig zum Alleinerben einsetzen und selbst da gibt es diverse Fallen, welche den Erbgeiern Ansatzmöglichkeiten bieten doch ans Geld zu kommen.

Da gibt es dann Strafbestimmungen die man einbauen kann, dass für diejenigen die den Pflichtteil angefordert haben beim Todesfall des zweiten Partners Ende Gelände ist und sie dann außen vor sind!

Aber so haben alle Regelungen und Vereinbarungen so ihre Tücken. Ein Berliner Testament kann dann später auch nur noch gemeinsam geändert werden, was im eventuellen Trennungsfall dann wieder spaßig wird!

Gruß

Frank

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Jan

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Geschrieben am 01.12.2010 um 20:43 Uhr

huhu!
als mein dad vor fast 3 jahren mit 57 jahren viel zu früh gestorben ist, habe ich geerbt,........ --> dass ich seine beerdigung bezahlt habe!

ich brauchte mich also mit keinem streiten

--
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JasonV

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JasonV

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Geschrieben am 02.12.2010 um 08:12 Uhr

Noch nicht, aber irgendwie wurde wohl einmal bekannt dass ich eine von nur 2 Personen bin, die als Erbe bestimmt wurde (gesamt wären es 4 Kinder und geschätzte 10 Enkel).

Ich habe das direkt ausgeschlagen. Wieso?

1. mir gehts gut, ich hab alles was ich brauche.
2. als das bekannt wurde, wurde die Familienstimmung noch eisiger

3. meiner Meinung nach würde das Erbe mittlerweile wohl nichtmal mehr die Bestattung decken

--
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markus35

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Geschrieben am 03.12.2010 um 09:10 Uhr

Nein, ich habe noch nie was geerbt. Aber wäre das nicht ein Traum? Ein Schloss vom reichen Onkel zu erben oder so was? Das Leben wäre auf einmal so einfach. Hehe. Am aller besten wäre es auch wenn es als Überraschung kommen würde. Jetzt wäre eigentlich eine gute Zeit *ggg*

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tbr

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tbr

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Geschrieben am 03.12.2010 um 09:18 Uhr

Auweia... mit 'nem Schloss (oder gar Burg) an der Backe ist das Leben alles andere als einfach! Die bescheidene Hütte will schließlich unterhalten/instandgesetzt werden. Und verkaufen is' auch nich', wer will sich das antun...

--
Gruß Thomas

'01er 230er, linaritblau

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PeterP

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Geschrieben am 03.12.2010 um 11:14 Uhr

Hallo zusammen,

nö - noch nix geerbt, Eltern wohlauf ... Gott sei Dank. Daher hab ich keine Erfahrungen selber gesammelt, aber was so im Bekanntenkreis abgegangen ist in so einem Erbschaftsfall ... wenn es um Geld geht, lernt man den Menschen erst wirklich kennen

Schöne Grüße aus M - Peter

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