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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Starthilfe: Idiotensicher? |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 17.06.2010 um 10:22 Uhr  
| Hallo zusammen,
kürzlich bat mich jemand um Starthilfe. Irgendwie hatte ich dabei kein gutes Gefühl, weil mein SLK ja fast nur steht und die Batterie daher sicher nicht immer optimal geladen ist - und wer weiß, wie viel Strom das andere Fahrzeug auf die Schnelle mal eben zieht?
Zudem hörte ich schon gelegentlich, dass man, wenn man die Kabel vertauscht oder das falsche als letztes anschließt, Funken oder gar Kurzschlüsse verursachen kann.
Sind meine Sorgen berechtigt, oder ist Starthilfe wirklich idiotensicher?
--
Grüße
ABC
_______ R171 350 7G iridiums. EZ 07/04 _______
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel,
weshalb die Regel aber noch lange nicht falsch ist.
Oder stimmt es etwa nicht, dass die meisten Tiger
schwarz-gelb sind, nur weil es auch Albinos gibt? | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 17.06.2010 um 10:51 Uhr  
| Hallo
Das mit dem Starterkabel ist NICHT Idiotensichen. Die Vorgehensweise ist schon Wichtig wenn Laien das machen. Das vertauschen der Kabel ist schnell gemacht und deine Batterie verabschiedet sich oder Brandgefahr.
--
mfG Peter
Schreibfehler können bei Aldi bzw. Lidl eingelöst werden.
Der 2. neue 55er in Schwarz und mit vollster Ausstattung die es gibt. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2468
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 17.06.2010 um 10:52 Uhr  
| Moin Pflaster,
man sollte bei der Starthilfe schon aufpassen, sonst kann man sich oder dem anderen neue Batterien bescheren. Die einfache Regel ist Plus an Plus und Minus an Masse des Fahrzeugs mit leerer Batterie, in der Regel der Motorblock.
http://de.wikipedia.org/wiki/Starthilfe
Bei unseren neueren Fahrzeugen mit der komplexen Motorsteuerungs-Elektronik sollte man auch ein neues "Überspielkabel" mit dem Spannungsschutz-Kästchen am Kabel benutzen.
Und weil gerade beim Starten der jeweilige Anlasser enorm Strom zieht, hatte ich immer den Motor des "Spenderfahrzegs" mit leicht erhöhter Drehzahl laufen lassen. Meine letzte diesbezügliche Aktion ist bei mir aber schon Jahre her.
--
Grüße
Bernd
______________________
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4652
User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 17.06.2010 um 13:14 Uhr  
| Moin ABC,
ich hatte Montag Abend den ADAC bei uns in der Tiefgarage. Aus bisher unbekannten Gründen hatte mein Becker Cascade oder der Verstärker (wird beides z.Zt. geprüft) die Batterie innerhalb von drei Tagen vollkommen leergesaugt. Es ging absolut nichts mehr.
Hatte erst überlegt selbst zu überbrücken, dann aber doch den ADAC gerufen.
Der „gelbe Engel“ hat grundsätzlich davon abgeraten, bei Fahrzeugen dieser Art mit dieser Elektronik mit den Kabeln zu überbrücken. Innerhalb weniger Sekunden bei falscher Anwendung hast Du Schäden im vierstelligen Bereich prodzuziert. Idiotensicher ist das ganze bestimmt nicht.
Ich habe dann auch die Finger davon gelassen.
Gruß
Bernd
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 409
User seit 21.02.2009
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 17.06.2010 um 15:08 Uhr  
| Hallo zusammen,
na dann war meine Ablehnung ja richtig - auch wenn man so leicht als Pingel, Übervorsichtiger oder gar Egoist da steht.
--
Grüße
ABC
_______ R171 350 7G iridiums. EZ 07/04 _______
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 17.06.2010 um 15:15 Uhr  
| Hi!
Naja! Wenn man Euch so hört, dürfte man keine Starthilfe geben. Also ich habe das in den letzten zwei Jahren sicher schon zwanzig Mal gemacht und noch nie ist irgendetwas passiert. Natürlich muss Plus zu Plus und Minus zu Minus (besser Masse weit weg von der Batterie wegen Knallgas...), dann klappt's einwandfrei. Ich habe auch eine Anleitung vom ADAC bei meinen Wagenpapieren. Wenn das so gefährlich wäre, wie Ihr meint, würden die das nicht zur allgemeinen Nutzung veröffentlichen. MfG Dieter.
--
DKW junior, Ford 17M P3(Badewanne), BMW2000, BMW2000tilux, BMW2500, BMW3,0CSi, BMW 316, BMW316(E30), BMW318i(E30), aktuell: BMW 316i(E36) + SLK R 170 98/A 170000km | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1535
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| Geschrieben am 17.06.2010 um 20:01 Uhr  
| Nein, es ist wirklich kein Hexenwerk.
Da die Batterien moderner Fahrzeuge ohnehin so versteckt sind, dass man die Überbrückungskabel gar nicht mehr direkt an den Batteriepolen anschließen kann, muss man sich schon ziemlich anstrengen, wenn man etwas falsch machen will.
Solange man nicht gerade einen Kurzschluß fabriziert, was tatsächlich alles andere als lustig wäre, besteht für das Spenderfahrzeug so gut wie überhaupt keine Gefahr. Nur das Empfängerfahrzeug ist beim Trennen der Starthilfeverbindung durch Spannungsspitzen gefährdet. Das liegt daran, dass die Laderegelung bei einer fast leeren Batterie noch nicht richtig funktioniert. Daher ist es wichtig, im Empfängerfahrzeug vor der Trennung der Starthilfekabel starke Verbraucher, wie z.B. Fernlicht, Heckscheibenheizung und Gebläse einzuschalten. Dadurch wird der Generator so stark belastet, dass die Bordspannung einbricht und die bei der Trennung kurzzeitig auftretenden Spannungsspitzen im erlaubten Spannungsbereich bleiben.
Sobald die Verbindung getrennt ist, schaltet man diese Verbraucher natürlich nach und nach wieder aus, damit die volle Generatorleistung zur Ladung der Batterie verwendet werden kann.
Wenn man dann noch wegen der möglichen Knallgasverpuffung darauf achtet, dass man den Stromkreis möglichst weit von den Batterien entfernt schließt bzw. trennt, dann kann nach menschlichem Ermessen eigentlich nichts mehr passieren.
http://www.thocon.de/starthilfe.htm
Gruß
Günther
--
PROJEKT 171 - http://www.thocon.de | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
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