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|  Geschrieben am 26.04.2010 um 11:43 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Mike7 am 26.04.2010 um 11:46 Uhr ]
Hallo zusammen!
Nachdem ich demnächst ein Sportfahrer intensiv Training mit dem SLK durchführen werde, möchte ich zu diesem Zwecke das ESP zeitweise vollständig deaktivieren. Ich habe bereits ein wenig im Forum gestöbert und hier verschiedenste Punkte dazu gefunden. Was ist jetzt wirklich das Einfachste und Sinnvollste? Ohne dass ich anschließend gleich in die Werkstatt muss und den Fehlerspeicher löschen etc...
Gefunden habe ich:
1) ESP Taster drücken: allerdings ist das ESP aber nur solange aus, bis man die Bremse antippt, also nicht wirklich nützlich.
2) Stecker vom ESP abziehen. Geht das wirklich so einfach und wenn ja wo ist dieser Stecker? Nachteile?
3) ESP Sicherung ziehen. Was hängt sonst noch alles auf dieser Sicherung, bzw. kann ich diese bedenkenlos für die dauer des Trainings ziehen?
4) Kann Mercedes dies vollständig deaktivieren. Ich glaube dass ich mal wo gelesen habe, dass AMG dies macht. (kommt für mich nicht in Frage, ist nur so aus Interesse)
Vielleicht hat von euch ja sonst noch jemand einen guten Vorschlag. Ansonsten schon einmal Danke für eure Antworten.
lg MIKE
Aja genau, ich habe einen SLK 200 FL Schalter. |
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|  Geschrieben am 26.04.2010 um 18:34 Uhr
| moin Mike
das mit dem vollständigen Deaktivieren von ESP würde ich mir noch einmal überlegen.
Wenn du es im Auto soweit ausschaltest, greift es sowieso erst recht spät ein.
Im Rahmen eines seriösen Sportfahrerlehrgangs bleibt das ESP sowieso in seiner vollen Leistung an.
Zumal es dich bei Fahrfehlern rettet.
OK, wenn du Profi bist und du die Kurven im Drift nimmst, dann kann ich dein Argument nachvollziehen.
Driften mit eingeschaltetem ESP geht zwar, ist aber schwer.
Aber dann wirst du keinen normalen Sportfahrerlehrgang belegen, in der Regel wird dort Basiswissen vermittelt.
Lese meinen kleinen Bericht zur A- Lizenz.
Viel Spaß beim Lehrgang
Gruß J.
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| Geschrieben am 26.04.2010 um 22:33 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Akamemnon am 26.04.2010 um 22:35 Uhr ]
ESP ist auch bei "ausgeschaltetem" Zustand aktiv, um die Übereifrigen vielleicht in der letzten Sekunde doch noch vor dem Graben zu bewahren.
Ich habe mal gehört das du es nur ausbekommst wenn du den Stecker am ESP Steuergerät (vorne im Motorraum links wo die ganzen Metallleitungen drangehen) abziehst. Halte ich aber auch nichts von, denke der Motor wird sofort in Notlauf gehen. Dann kannste zwar ohne ESP fahren aber auch ohne ordentlich Dampf auf den Kolben. Aber ich muss dazusagen probiert hab ichs noch nicht.
Achso und Mercedes kann das nicht deaktivieren.
MFG AKA   |
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| Geschrieben am 26.04.2010 um 22:49 Uhr
| moin
also so viel Ahnung habe ich von Technik nicht.
Ich kann mir keinen Vorteil erdenken, der durch ESP- Aus entsteht, jetzt bezogen auch ein Fahrertraining für Normalfahrer.
Gut, bei einer vereisten Steigung mag`s greifen ??, dann noch das Diff. sperren, für mehr Gripp, mag ja sein, dass dann echte Vorteile entstehen
In schnell gefahrenen Kurven auf glattem Untergrund z.B. bringt mir ESP jedenfalls nur Vorteile, da in einzelne Räder eingegriffen wird, u.U. sogar mit Motorleistung.
Habe das schon gelegentlich erlebt, wo ein Auto ohne ESP ausgebrochen wäre, konnte ich die Lenkung sogar noch weiter zu machen und das bei glattem Untergrund.
Da kommt Freude auf, leider lag das Problem mit Fahrfehler immer an mir, nicht am SLK.
Der kann mehr, als ich je umsetzen werde.
Gruß J. |
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User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 26.04.2010 um 23:00 Uhr
| Hi,
ESP aus ist wirklich nur für die Querfahrer.
Selbst auf Eis und an Steigungen ist man mit ESP meist besser dran.
Allerdings dürfte das driften soweit schon gehen mit ESP aus, im komplett ultimativ deaktivierten ESP sehe ich eigentlich keine Vorteile.
Grüße,
Daniel
EDIT: Bei neuen Benzen heißt soweit ich weiß ESP aus auch wirklich ESP aus und nicht auf Sparflamme. |
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| Geschrieben am 26.04.2010 um 23:13 Uhr
| moin
@ Daniel
hab`s schon leidlich probiert.
Macht keinen Spaß, weil du immer das Gefühl hast, dass es das Auto nicht möchte.
Ständig blickt es auf, du musst immer gegen die Regelungen die kommen anfahren und das ist einfach schmarrn.
Für Drifft`s gibt`s bessere Autos, ist ja auch eine Frage der Reifenkosten auf trockener Fahrbahn und eben persönliche Geschmackssache.
So fahren die Lotusfahrer im Fahrzentrum Lüneburg regelmäßig im Rahmen einer Driftschulung auf einer bewässerten Anlage im Kreis, sieht schon gut aus und macht mit Sicherheit auch Spaß.
Aber im SLK....???
Gruß J. |
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| Geschrieben am 26.04.2010 um 23:19 Uhr
| Hi,
sag das nicht, beim ADAC-Training hatten wir auch ne bewässerte Kreisbahn. Da haben wir auch alle Kreise gezogen. Der SLK driftete immerhin ungefähr 2mal so lang wie ein 1er BMW, wobei es mich erst weggedreht hat als ich ins tiefere Wasser kam. Auf dem niedrigen Wasserstand wars recht leicht zu kontrollieren 
Macht auf jeden Fall RIESIGEN Spass
Aber der SLK ist gegen einen Lotus natürlich chancenlos, das muss ich sogar mit rosaroter Mercedesbrille anerkennen 
Aber hey, ab und zu mal ne Landstraßenkurve schön eng nehmen und an der Donau entlangcruisen, was will man mehr 
Grüße,
Daniel
P. S.: Drifts gibts nur auf nasser Fahrbahn, da gibts ne nette LKW-Wendestelle etwas abgelegen, da kann man sich austoben wenns denn sein muss |
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| Geschrieben am 26.04.2010 um 23:31 Uhr
| moin
Zum Thema ADAC- Sicherheitstrainig.
Fahre nie mit zuviel Power in das Aqua- Planing- Becken.
Fällt mir eben dazu ein.
Mir hat es vor Jahren die gesamte vordere Innerverkleidung der Kotflügel zerdeppert.
Wahrscheinlich war ich zu schnell.
Gut, beim Driften spielt Geschwindigkeit und Wassertiefe nicht die große Rolle und kann auch nichts zerstören.
ESP läßt sich auch gut nutzen um optimal aus einer Kurve rauszukommen.
Zwar wird die Motorleistung kurzzeitig reduziert, wenn Räder keinen Grip mehr haben, ist aber besser als vom Heck überholt zu werden.
Gerade mit Automatik genial.
Gruß J.
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