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... ist OFFLINE
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| Geschrieben am 25.03.2010 um 09:04 Uhr  
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man54 schrieb:
Geht gar nichts mehr in Deutschland und der Welt ohne Besteschung und Gemauschel?
Es ging noch nie ohne. Blöd ist nur, wenn man ertappt wird.
Kann man nur hoffen, das Daimler das Geld für die Strafzahlung vorher auch in den USA durch Bestechung und Gemauschel verdient hat.
Gruß
Gerhard
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... ist OFFLINE
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 25.03.2010 um 13:11 Uhr  
| Wie bei so vielen anderen Themen der vergangenen Zeit wird hier mal wieder eine Sau durchs Dorf getrieben.
Teilweise werden durch irre Vorschriften und Compliance "übliche" Geschäftsgebaren sogar verboten bzw. in die Nähe von Bestechnung gebracht.
Nachdem mein Brötchengeber vor ca. 5 Jahren ein mächtiges Problem in den USA mit Herrn Spitzer hatte, hat $ 850 Mio. Strafe zuzüglich Entschädigung gekostet, 30.000 Leuten beinahe den Brötchengeber genommen. versteh ich da keinen Spaß mehr.
Englisch ist eine nette Sprache und so müssen wir Mitarbeiter eine sogenannte Gift-(=Geschenk)-Liste führen. Da sind wir angehalten, jedes auch noch so kleine Geschenk oder Aufmerksamkeit zu notieren. Ab einer Größenordnung X ist es notwendig die Zustimmung von Compliance einzuholen und ich habe auch schon Fälle erlebt, bei welchen die Teilnahme an Veranstaltungen nicht genehmigt wurden.
Also ich lasse mich mit einem Essen nicht bestechen, aber gewisse Einladungen zu Sterneschuppen sind halt einfach nicht mehr politisch korrekt und finden nicht statt. Selbst Einladungen des Hauptgesellschafters eines Beteiligungsunternehmens für welches ich in leitender Position tätig bin, muß ich mir absegnen lassen.
Ich gehe mal davon aus, dass mittlerweile solche Themen wie Bestechung weitaus weniger stattfinden, da es hier mächtig Probleme geben kann, bis hin zum Ruin einer Firma.
Aber es ist echt manches mal lästig, aber wie ich auch finde notwendig um nicht in falschen Verdacht zu geraten, wenn man sich hier das OK des Compliance-Officers einholen muß.
Und in meiner Gift-Liste stehen auch Kugelschreiber drinnen, auch wenn die tlw. aus Plastik sind, denn ich will nicht der Erste sein welcher am Pranger steht. Und wenn man für Aufträge im Millionenbereich zuständig ist, kommt man sehr schnell in Teufels Küche!
Da genügt mir schon das Risko der Unterschrift unter Steuererklärung und ähnlich netten Formularen. Im Kleingedruckten wird da oft nett von Geldstrafen in nicht uneheblicher 5- bis 6-stelliger Höhe sowie Haft bis x Jahre gesprochen.
Die großen Konzerne können sich heute nichts mehr leisten. Ich denke, dass mittlerweile eher mittelständige Unternehmen gefährdet sind, bei welchen die Organisation für Compliance nicht oder nur als Alibi funktioniert.
Gruß
Frank Peter
Für Interessierte
http://www.compliance-plattform.de/file_download/42/Compliance_Maerz_2010.pdf
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Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.03.2010 um 13:31 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 200 brillant-scarlet am 25.03.2010 um 13:45 Uhr ]
Hallo zusammen!
Anlernschwabe schrieb:
Interessanter finde ich die Anklage eines deutschen Unternehmens, mittlerweile ohne US-Anhängsel, in den USA.
--
Grüße
Bernd
Bernds Worten ist nichts mehr hinzuzufügen. Es herrscht Wirtschaftskrieg: die USA gegen ihre Vasallen - erst Toyota, dann Honda, und jetzt Daimler. Dabei wäre ein Großteil der US-Autobauer längst pleite, wenn diese nicht durch Staatshilfen unterstützt worden wären.
Grüße
Christian
--
"So tief darfst du niemals sinken, dass du den Kakao, durch den man dich zieht, auch noch trinkst." (Erich Kästner) | Antworten
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