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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Soll man sich als Arbeitsuchender bei XING anmelden? |
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... ist OFFLINE
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Forenquartaner
Beiträge: 135
User seit 01.09.2007
|  Geschrieben am 16.02.2010 um 22:42 Uhr
| Hallo!
Nach 7 Jahren in einem Top-Unternehmen gehöre seit 01.02.2010 zu den Arbeitssuchenden. Auf Grund so mancher Fehlplanung und Marktblindheit wurden seit Sep. 2008 bis jetzt 455 Kollegen von knapp 2.000 entlassen.
Hauptsache jeder von den Vorständen hat im Jän. 2010 einen neuen Audi A8 gekriegt....
Jetzt bin ich aktiv auf Jobsuche und hatte schon die ersten Gespräche. Aber das dauert alles viel zu lange....
Da immer wieder die Rede von sozialen Netzwerken ist, frage ich euch mal was für Erfahrtungen ihr mit XING habt.
Gibt es wirklich Angebote von Headhuntern?
Melden sich da auch wirklich Firmen?
Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
Kann man sein Profil jederzeit wieder löschen?
Wenn ich mir die Bilder auf Facebook (bin nicht angemeldet) von so manchen Exkollegen anschaue, finden die nur mehr im Fasching Arbeit.
Vielleicht kann mir noch wer einen Tipp geben wo ich Stellenanzeigen im Bereich Freilassing - Burghausen im Internet finde. Dann werde ich halt zum Grenzgänger.
Danke!
Viele Grüße Fred |
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| Geschrieben am 16.02.2010 um 22:49 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von drrerpol am 16.02.2010 um 23:09 Uhr ]
Hallo Grenzgänger, 
ich bin bei XING angemeldet und habe bis dato nur positive Erfahrungen gemacht.
Fotos hochladen, auf denen man markiert werden kann und die dann jahrelang durchs Internet geistern, ist nicht möglich. Man kann lediglich ein Bild von sich auf seine Seite stellen.
Zum Thema Datensicherheit: Man kann Standardeinstellung tätigen, wer welche Daten lesen kann. Es ist auch möglich, Kontaktdetails pro Kontakt individuell freizuschalten.
Ich bin bei Xing sehr aktiv und bekomme immer wieder Angebote von Headhuntern.
EDIT: Ich war noch nie in der Verlegenheit, meinen Account zu löschen; das sollte aber problemlos möglich sein.
doc
--
... RoadsTTer: http://www.spritmonitor.de/de/user/drrerpol.html |
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User seit 11.01.2004
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... ist OFFLINE
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Forendoppeldoktor
Beiträge: 2468
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 16.02.2010 um 23:18 Uhr
| Hallo Fred,
in deiner Situation solltest du nicht nur daran denken. Ja klar, Profil mit Lebenslauf ausfüllen und das "Ich suche" und "Ich biete" durchdacht formulieren. (Habe ich noch nicht gemacht, da ich mehr Studienkollegen suche.) Auf Xing tummeln sich einige Headhunter und auch Verleiher.
Es gibt noch Monster und Stepstone und ...? Ich hatte vor Jahren mal eine Gehaltsanalyse bei Monster machen können unter der Voraussetzung einen Lebenslauf freizuschalten. Innerhalb von knapp zwei Wochen hatte ich 14 Anfragen.  Brauchte oder wollte ich gar nicht. 
Ein guter Freund hatte das Problem seit November. Ja es dauert. Man muss alle Register ziehen. Freunde und Bekannte fragen, solche Portale durchforsten, initiativ bewerben, ... es ist nervig und frustrierend. Seit 1. Februar muss er wieder arbeiten gehen.
--
Grüße
Bernd
______________________
Nicht ärgern, nur wundern. |
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| Geschrieben am 16.02.2010 um 23:44 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von colognehunter am 16.02.2010 um 23:56 Uhr ]
Als Personalberater kann ich meinem Vorredner nur Zustimmen. Wichtig ist es ein möglichst aussagefähiges Profil zu erstellen.
Die Rubriken "Suche" und "Biete" sind von entscheidender Bedeutung. Dort sollten wichtige Schlüsselwörter enthalten sein damit die Suchmaschinen meiner Kollegen Dich auch finden.
Meiner Meinung nach hättest Du dies schon lange machen sollen.
Wenn Du Tipps oder Hilfe brauchst Mail mich einfach an.
Viel Erfolg
--
Gruß
Thomas
schaut doch mal bei Xing.com da gibts auch SLK ler |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 17.02.2010 um 12:19 Uhr
| Moin..
.wobei das finden und gefunden werden nur ein Teil vom Ganzen ist.
Aktuell machen sich wohl viele "Hunter" und Firmen die ach' so schlechte Wirtschaftslage gern zunutze indem fiktive Stellenangebote an der Tagesordnung sind, nur um die internen Datenbanken zu füllen. Der Wert eines "Vorstellugsgespräches" ist schon lange nicht mehr der, der darin einmal gesehen wurde. Onlinebewerbungen müssen individuell in ein bestimmtes Raster gepresst werden, anders nimmt' man die Bewerbung, selbstverständlich auch online, nicht an. Hintergrund ist der das so die Daten von den Datenbanken direkt verarbeitet werden können un man nicht mühsam die Inhalte des "Bittstellers" einpflegen muss.
Jobs sind da, Angebote auch--das kleine Problem ist leider nur das man dann für weit unter dem arbeitet was man vorher hatte; langfristige Auswirkungen sollten jedem klar sein, es sei denn man ist in einer Branche beschäftigt wo der Chef jedes Jahr Gehaltserhöhungen im dreistelligen Bereich garantiert
Hurra !
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
----------------------------------
http://adel-verpflichtet.blogspot.com/
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|  Geschrieben am 17.02.2010 um 15:50 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von das Sülzkotlett am 17.02.2010 um 15:54 Uhr ]
fred13 schrieb:
Jetzt bin ich aktiv auf Jobsuche und hatte schon die ersten Gespräche. Aber das dauert alles viel zu lange....
Hi,
das ändert sich (leider) über Xing auch nicht; Auswahlverfahren brauchen ihre Zeit. Mit Xing verbessert man im deutschsprachigen Raum aber seine Sichtbarkeit auf dem Arbeitsmarkt erheblich, es ist ein schönes und für beide Seiten leicht zu handhabendes Werkzeug. Somit gehst Du mehr in die Breite (also Deine Sichtbarkeit, hoffentlich nicht Du selbst) und steigerst die Wahrscheinlichkeit Deiner zeitnahen Vermittlung.
Allerdings nutzt nicht jeder Personalberater Xing; neben solchen, die (gerade in der IT-Branche, Marion, gell?) das als Hauptinstrument nutzen, verwenden andere dies entweder als eins von vielen Hilfsmitteln, oder auch gar nicht. Bei Headhuntern, die rein auf dem klassischen Empfehlungsweg arbeiten, ist es als Bewerber natürlich nützlich, in seinem aktuellen oder vorherigen Job möglichst viel Aussenkontakt zu haben bzw. gehabt zu haben, sonst wird man erst mal gar nicht wahrgenommen.
Obendrauf solltest Du vielleicht Dein Profil in Form eines ein- bis zweiseitigen Lebenslaufes aktiv bei Beratern, die auf Deine Branche spezialisiert sind, hinterlegen. Das ist noch eine Spur proaktiver und schadet nichts. Ob sich das bei den ganz großen bundesweiten Beratungsunternehmen lohnt, kann ich allerdings nicht sagen. Hier besteht zumindest die Gefahr, in der Masse unterzugehen.
Bedenken bzgl. Datenschutz würde ich in einer solchen Dringlichkeitssituation hinten anstellen, zumal Xing bisher eher harmlos auftritt (v.a. im Vergleich zu gewissen amerikanischen Suchmaschinenanbietern...) und auf Wunsch auch gegen externe Zugriffe abgeschottet ist.
Viel Erfolg und die nötige Geduld!
Michael |
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Geschrieben am 17.02.2010 um 08:16 Uhr 
