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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Starthilfegerät |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 16.09.2008
| Geschrieben am 01.02.2010 um 19:45 Uhr  
| Hallo zusammen,
heute war es wieder soweit: Batterie defekt oder zumindest leer. Es wäre ganz hilfreich, wenn man wenigstens zum nächsten Laden käme!
Seit Jahren würde ich eigentlich gerne einmal ein Starthilfegerät, aus welchen Gründen auch immer, ist es nicht dazu gekommen.
Hat jemand mit solchen Teilen Erfahrung gesammelt? Ich würde behaupten, dass nur welc he mit Netzanschluß etwas taugen, denn die verbauten Akkus werden auch dann immer platt sein, wenn ich sie den brauche.
Ist doch eins zu empfehlen?
Vielen Dank schon mal!
VieleGrüße
Emil | Antworten
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... ist OFFLINE
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 01.02.2010 um 21:50 Uhr  
| Hallo Emil,
bei Ladegeräten mit Starthilfefunktion, die an die Netzsteckdose angeschlossen werden, wäre ich sehr vorsichtig! Meistens arbeiten die mit einer viel zu hohen Spannung und so kann man ganz schnell ein paar teure Steuergeräte in den Elektronik- Himmel schicken.
Ich verwende da lieber mein bewährtes Fritec- Ladegerät ohne Starthilfe. Das hat mit seinen 10A Ladestrom nach ca. 30min. genügend Energie in eine leere Batterie geladen, dass der Motor wieder problemlos anspringt.
Falls es wirklich mal unbedingt sofort sein muss, oder wenn keine Steckdose in der Nähe ist, verwende ich das hier: http://www.amazon.de/Power-Pack-Mobile-Starthilfe-Kompressor/dp/B0021EOSVU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=diy&qid=1265053335&sr=8-1
Damit ist ebenfalls sichergestellt, dass es keine Spannungsspitzen im Bordnetz gibt. Die 17Ah bei 900A reichen bei einem Ottomotor normalerweise locker für die Starthilfe aus. Bei einem Dieselmotor reichts dagegen höchstens zur Unterstützung einer leicht schwächelnden Fahrzeugbatterie.
Wie Du schon richtig bemerkt hast, braucht so ein Hilfsakku etwas Aufmerksamkeit und Pflege, damit er im Notfall auch wirklich einsatzfähig ist. Das heißt, man muss den Hilfsakku ab und zu entladen (dazu ist der eingebaute Kompressor ganz hilfreich) und danach gleich wieder aufladen. Das sollte man mindestens alle 6 Monate machen, dann bleibt der Akku fit und hält ein paar Jahre lang.
Gruß
Günther
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 693
User seit 16.09.2008
| Geschrieben am 01.02.2010 um 22:39 Uhr  
| Hallo Günther,
einen Schwachpunkt hast Du gerade genannt: ich muss leider auch einmal 2 Diesel starten können. Die Geräte über Netz kann man wohl vergessen, wenn das so ist, wie Du sagst! Schade, mir hätte das Netzbetriebene ganz gut gepasst!
Wie wäre es eigentlich, wenn man mit etwas Bastelei das Akku im Booster im Auto belässt und dort "mitlädt", so wäre es immer Einsatzbereit und dabei? Oder sollte man lieber deine Variante befolgen? Und wie Leistungsstark müsste der Booster für einen 2,2 ltr-Wagen (Diesel) sein? Welche Eckdaten sind eigentlich zu beachten?
--
Viele Grüße
Emil | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
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User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 02.02.2010 um 06:50 Uhr  
| Hallo Emil,
bei Dieselmotoren wird so eine Booster-Lösung ziemlich teuer. Wie teuer hängt hauptsächlich davon ab, wie gut oder schlecht der Motor anspringt. Wenn er schon bei den ersten Umdrehungen anspringt braucht man natürlich weniger Batteriekapazität, wie wenn man jedesmal mehrere Minuten lang orgeln muss.
Ich würde man grob schätzen, dass der Hilfs- bzw. Boosterakku mindestens 32Ah Kapazität und die Kabel mind. 30 mm2 Querschnitt haben sollten. Das ist aber eine reine Vermutung von mir und somit nicht verbindlich.
Damit ist man dann aber schnell in der Größenordnung > 500,- Euro.
Da wäre eine ganz normale Autobatterie und ein ordentliches Überbrückungskabel sicher die günstigere Lösung. Dafür ist die aber nicht so handlich. Falls ein zweites Fahrzeug zur Verfügung steht, reicht natürlich auch nur das Überbrückungskabel.
Einen Festeinbau würde ich nicht machen, weil das im Falle eines Unfalls eine zusätzliche Kurzschluß-bzw. Explosionsgefahr darstellt. Vom zusätzlichen Gewicht mal abgesehen. Dann schon lieber eine leistungsfähigere Batterie (z.B. AGM- Technologie) an Stelle der Originalbatterie einbauen.
Gruß
Günther
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| Geschrieben am 02.02.2010 um 07:12 Uhr  
| Moin Günther,
so etwas hatte ich mir doch irgendwie gedacht. Die Motoren springen allerdings direkt an, das wäre nicht das Problem! Leider kann ich meist aber nicht mit einem zweiten Wagen an eines der Fahrzeuge ran. 2 Wagen und ein Motorrad stehen in Einzel-Garagen, 1 Wagen unter einem Carport. Anders ausgedrückt: man steht immer hintereinander. In allen Fällen kommt man also von der Seite nicht ran. Dazu kommt, dass sich bei 1 Wagen die Batterie unter dem Rücksitz befindet.
Alles in allem wäre ein Netzgerät bei den geschilderten Verhältnissen die beste Lösung. Die hast Du aber leider auch schon ausgeschlossen
--
Viele Grüße
Emil | Antworten
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| Geschrieben am 02.02.2010 um 21:12 Uhr  
| Guten Abend Emil,
ich kenn das Gerät zwar nicht, aber auf den ersten Blick scheint das für deinen Zweck in Ordnung zu sein.
Was mir in der Bedienungsanleitung:
http://www.guede.ws/sys/dl/85039_85064_85045_85066_85053_85067_85068_85069_de.pdf
etwas negativ aufgefallen ist:
1. für die normale Batterieladung muss die Batterie unbedingt vom Bordnetz getrennt werden.
2. über die dabei auftretenden Spannungen finde ich keinerlei Angabe. Aufgrund von Punkt 1 ist aber zu vermuten, dass die über der Gasungsspannung liegt. Damit bilden sich beim laden explosive Dämpfe, die eine gute Lüftung erfordern.
3. für die Starthilfe muss die Batterie mindestens zu 50% geladen sein.
4. für die Starthilfe muss eine zweite Person anwesend sein.
5. die Starthilfe darf nicht länger als 10 Sekunden dauern, sonst muss das Gerät erst wieder 5 Minuten abkühlen.
Ich würde mir sicherheitshalber vom Hersteller schriftlich bestätigen lassen, dass von diesem Gerät auch bei Verwendung der Starthilfe keine Gefahr für die Fahrzeugelektronik ausgeht. Dann siehst Du gleich an der Reaktion, ob die das problemlos machen, oder sich wie ein nasser Wurm aus der Verantwortung ziehen wollen.
Gruß
Günther | Antworten
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