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Klatsch und Tratsch » » Thema: Nano- Technologie |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.01.2010 um 07:59 Uhr  
| Moin zusammen
ist ja wirklich noch früh.
Gestern abend im TV wieder ein Bericht, indem vor dieser Technik gewarnt wurde.
Vom Grundgedanken her, wohl eine neue Technik, die sich mit kleinsten Partikelchen im Nanobereich (seeeeehr klein, wie klein keine Ahnung) beschäftigt und deren Vorteile.
Damit können zum Beispiel Glasscheiben versiegelt werden und Materialien Eigenschaften bekommen, wie sie in der Natur nicht vorkommen.
Kritiker warnen jedoch, sie dort einzusetzen, wo der Mensch als Organismus damit in Berührung kommt.
Und das passiert wohl bereits reichlich in kosmetischen Artikel, in Lebensmittel (Ketchup fließt besser, Schokolade wird damit überzogen und behält länger ein frisches Aussehen).
Nur, die Teilchen sind so klein, dass sie die Zellmembranen durchwandern und sich in den Organen ansammeln können.
Über die Folgen gibt es logischer Weise keine Aussagen (selbst wenn`s welche gäbe, solange es erlaubt ist???)
Dennoch findet diese Technik rasente Verbreitung.
Wird einfach angewandt, schert wieder keinen, ist noch nicht Kennzeichnungspflichtig, wird einfach angewandt weil es eben Vorteile bringt.
( Parallelen zur Gentechnik)
So, jetzt habe ich nicht nachgeschaut, ob`s dazu schon einen Beitrag gibt, wenn ja bitte werft mich raus.
Servus
--
Wenn? schee macht
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.01.2010 um 23:39 Uhr  
| moin
genau das habe ich mir gedacht.
Wird überhaupt nicht ernst genommen.
Liegt es daran, dass wir alle schon so abgestumpft sind und alles mit uns machen lassen?????
Möchte kein Besserwisser sein, ich finde es nur merkwürdig, auf was für Ideen die Leute in der Industrie kommen und wir überhaupt nicht gefragt werden, ob wir das wollen.
Wird auch nicht gekennzeichnet und das ist doch die Sauerei.
Und die kommen damit durch.
Schert ja keinen und die wenigen die sich aufregen, werden abgegrinst und blöd hingestellt.
Ich meine jetzt nicht die Vorteile von Entwicklungen, nur dürfen sie nicht so einfach überall angewandt werden.
Ich wünsche mir schon etwas mehr Sachlichkeit, im Technikbereich ist sie auch vorhanden.
Wehe, jemand würde schreiben dass es vollkommen egal ist, waste für ein Öl in den Motor füllst. Der merkts ja nicht. Wahrscheinlich stimmt das sogar.
Aber beim eigenen Körper ist es vielen Leuten egal. Hmmmmm.
Servus
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3208
User seit 24.07.2000
| Geschrieben am 22.01.2010 um 09:07 Uhr  
| Dazu bedarf es gesellschaftlicher Anspruchsgruppen (Bund, Robin Wood, Deutsche Umwelthilfe...) die sich des Themas annehmen und es in die öffentliche Wahrnehmung rücken.
Die so attackierte Industrie wird sich daraufhin in bestehenden oder neu zu gründenden Verbänden und Arbeitsgruppen organisieren, um dieser Bedrohung kanalisiert zu begegnen.
Es werden Studien beauftragt und es werden Studien zitiert die irgendwo gemacht wurden.
Die vermeintlich eindeutigen Ergebnisse widersprechen sich oft und die Argumente gehen hin und her. Und eine Studie, sei sie noch so richtig, liefert noch keine gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis, sondern ein Indiz, das langsam bei weiteren gleichartigen Ergebnissen zur Hypothese wird und erst langsam zur wissenscftlich gesicherten Wahrheit wird.
Expertenheerings werden als Reaktion der Politik folgen.
Zielen die Studienergebnisse auf eine eindeutige schädigende Richtung, darf man nach 10 Jahren mit dem Beginn gesetzlicher Regelungen rechnen, im anderen Fall verläuft sich die Sache im Sande, oder bei entsprechend aufrechterhaltender öffentlcher Sensibilität geht dann eine Vorsorgediskussion los.
Kann also alles noch dauern...
Gruß Helmut | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 22.01.2010 um 11:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hal9000 am 22.01.2010 um 11:08 Uhr ]
Helmut aus Muenchen schrieb:
(.....)
Zielen die Studienergebnisse auf eine eindeutige schädigende Richtung, darf man nach 10 Jahren mit dem Beginn gesetzlicher Regelungen rechnen, (.....)
Hal.lo Helmut,
genau so isses! Hier geht's ja auch nur um den Schutz des Verbrauchers/Bürgers - da kann man sich reichlich Zeit lassen.
Aber wenn's um Bespitzelung, Abzocke, Klientelpolitik (Banken, Hoteliers, Rentner...), Kriegseinsätze in Asien oder das Füllen der eigenen Tachen geht, DANN sind sie schnell unsere "Volksvertreter"...
--
Herzliche Grüße!
Hal
---------
Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel!
(Bertrand Russel)
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3208
User seit 24.07.2000
| Geschrieben am 22.01.2010 um 16:30 Uhr  
|
hal9000 schrieb:
... da kann man sich reichlich Zeit lassen.
Aber wenn's um das Füllen der eigenen Tachen geht, DANN sind sie schnell unsere "Volksvertreter"...
Klar Hal,
der Beschluß die eigenen Taschen zu füllen, geht schnell, ist einfach, läuft der menschlichen Natur nicht zuwider und macht den Beschlussfasser glücklich.
Eine Befürchtung der Bevölkerung wissenschaftlich abzusichern und daraus politische Handlungen abzuleiten, dauert lange, ist schwierig und voller politischer Gefahren.
Einfaches Beispiel: Die Erde ist eine Scheibe. Jemand kommt und sagt, es könne auch eine Kugel sein.
Über die Vorgänge bis zur gesicherten wissenschaftlichen Bestätigung des letzteren, ist eine ziemliche Zeit vergangen. Die Dinge die sich in dieser Zeit auf allen Ebenen so abgespielt haben, sind ja bekannt und können Bücher füllen.
Wenn sich hier ein Politiker zu früh festlegte, konnte ihn das die Rübe kosten und das ist heute noch ähnlich.
Gruß Helmut | Antworten
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