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Klatsch und Tratsch » » Thema: Erdbebenkatastrophe in Haiti |
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 7174
User seit 17.01.2005
| Geschrieben am 16.01.2010 um 23:23 Uhr  
| Über 100.000 Tote, eine zerstörte Infrastruktur - dieses Elend in einem eh schon armen Land kann man sich hier wohl kaum vorstellen. Wenn ich so sehe, über was wir hier klagen und diskutieren wird mir ganz mulmig.
Ich denke, man sollte die Hilfsorganisationen unterstützen und spenden um wenigstens etwas zu helfen. Ich hab's jedenfalls getan.
--
Viele Grüße, Bernd
*** wir sind im Auftrag des Bembels unterwegs ***
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Schreiberlevel: Forenquartaner
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 17.01.2010 um 13:42 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Agnetha am 17.01.2010 um 13:46 Uhr ]
Ich hatte überlegt, ob man dieses Thema hier aufgreifen sollte und hatte mich dann entschieden es nicht zu tun. Trotzdem muss ich sagen, auch mich hat es sprachlos gemacht. Ich habe gespendet, das ist fast das Einzige was ich zur Zeit tun kann. Da auch ich viel reise, bin ich auf meinen Reisen oft mit Armut und Elend konfrontiert worden, aber diese Situation ist fast unvergleichbar furchtbar. Ich hoffe, das die Haitianer einen Weg finden werden mit ihrem Schicksal umzugehen. Es wird schwer sein. Das die Amerikaner sich einschalten ist fast kommentarlos als absolut positiv zu sehen. Es kann den Haitianern nur besser gehen, denn sie sind am Boden. Ich finde, das Frankreich, die die Haitianer jahrzehntelang ausgebeutet haben endlich auch in der Pflicht sind zurückzugeben. Bisher ist es meines Erachtens nach zu wenig. In der Tragödie liegt auch eine Chance. Wir können helfen, davon überzeugt. Ein Freund aus Manila mit dem ich mich über Haiti unterhalten habe, sagte dass immernoch aufgebaut wird, durch den Tsunami zerstört wurde. Die Armut dort ist auch gross, aber immernoch unvergleichbar zu Haiti. Das macht nachdenklich...
Agnetha | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7678
User seit 13.04.2003
| Geschrieben am 17.01.2010 um 14:03 Uhr  
| Frankreich hat das Land ausgebeutet. Über Jahrzehnte hat das Land nach heutiger Rechnung 17 Milliarden Euro an Frankreich gezahlt,
Ergebnis: Es leben über 65 Prozent der Gesamtbevölkerung unterhalb der absoluten Armutsgrenze. Ca. 50 Prozent der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter sind arbeitslos, ebenfalls die Hälfte der Bevölkerung ist unterernährt. 1,9 Millionen der 9,5 Millionen Einwohner Haitis sind chronisch unterernährt. Ebenfalls bei 50 % liegt die Analphabetenquote, 1995 waren 55 % der Bevölkerung Analphabeten.
Wo ist der französische Zwerg? Er schiebt sich doch sonst immer ins Rampenlicht? Jetzt könnte er das Land doch neu aufbauen und seine Wirtschft ankurbeln....
--
Gruß
Thomas
schaut doch mal bei Xing.com da gibts auch SLK ler | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1077
User seit 24.07.2008
| Geschrieben am 17.01.2010 um 14:03 Uhr  
| Hallo Bernd,
ich empfinde genauso. Haiti gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Wenn ich mir die Spenden zu dem Tsumani 2004 aufrufe, ist bisher für Haiti kaum etwas geflossen. Woran liegt das wohl? Es sind halt keine Urlauber betroffen!
Bei den Spenden sollte man auch genau darauf achten, an welche Organisation die Gelder gehen.
Seit 2001 "spende" ich 25 Euro für mein Patenkind in Afrika über Plan International. Es ist Hilfe zur Selbsthilfe für die ganze Dorfgemeinschaft.
Plan International ist auch bei Haiti dabei.
Deshalb habe ich 100 Euro zusätzlich gespendet.
Weil ich genau weiss, dass von meinen 100 Euro ca. 97 Euro auch da ankommen, wo sie hingehören.
Herzliche Grüße
Monika | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 18.01.2010 um 01:15 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von No_5 am 18.01.2010 um 01:35 Uhr ]
Ich bin so arm dran dass 2 Haitianer sogar für mich spenden. An dieser Stelle meinen Dank.
Frank
Nachträglich erklärend: Ich spende, gebe gern, aber nach einem mich persönlich betreffendem Ereignis nur noch egoistisch gezielt auch wenn nebenan ein weiteres Unglück passiert.
Bin ganz gewiss nicht kaltherzig obwohl das "kalte Herz" mir durchaus in Erinnerung geblieben ist. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 09.05.2004
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 19.01.2010 um 17:21 Uhr  
| Das Thema berührt mich auch sehr. Bislang habe ich aber noch nicht gespendet, weil ich schlicht nicht weiß, wem ich meine Spende anvertrauen kann, ohne, daß gleich 50% für die "Verwaltung" weg sind.
Hat jemand von Euch wirklich zuverlässige und vertrauenswürdige Organisationen parat?
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum
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Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 17.01.2005
| Geschrieben am 19.01.2010 um 17:42 Uhr  
| Hallo Lutz,
da gibt es das dzi, eine Stiftung, die eine Art Prüfsiegel für Spendenorganisationen vergibt:
http://www.dzi.de/index.htm
Ein gewisses Mass an Restvertrauen daran, dass die Spenden wirklich ankommen, ist natürlich immer nötig, aber es scheint mir die Auswahl doch etwas zu erleichtern. Dieses dzi erstellt jededs Jahr eine Liste mit allen Institutionen, die dieses Siegel haben:
http://www.dzi.de/downloads/spenden-siegel-bulletin.pdf
Klar, es wird weiterhin argumentiert werden "die wollen doch alle nur ihre Organisation finanzieren, da kommt doch kaum was von meiner Spende an". Aber wenn ich gar nichts spende kommt mit tödlicher Sicherheit wirklich nichts an.
--
Viele Grüße, Bernd
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