 | Linkblock
| |
|
|
Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
| Klatsch und Tratsch » » Thema: An die private Krankenversicherte - wer ist wo, Erfahrungen, Tipps, ... |
| Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 ) |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forendoktor
Beiträge: 1652
User seit 22.06.2005
|  Geschrieben am 27.12.2009 um 16:06 Uhr
| Werte Community,
mich würde mal Eu're Meinung zu Eueren privaten Krankenversicherungsträgern interessieren.
Aktuell bin ich freiwilliges Mitglied der gesetzlichen KV. Da ich deutlich über der entsprechenden Bemessungsgrenze verdiene, sehe ich angesichts des Deltas der privaten zu den gesetzlichen Beiträge akuten Handlungsbedarf, sprich, ich trage mich mit dem Gedanken, in die private KV zu wechseln und habe auch bereits ein erstes Angebot vorliegen.
Bis dato war das für mich eigentlich kein Thema, da ich meist bei irgendwelchen günstigen Direktversicherern war, seit es aber einen Einheitsbeitragssatz gibt, sind leider die Hände gebunden...
Mich würde interessiere, wer wo versichert ist und welche Erfahrungen er mit seinem Versicherer gemacht hat. Wie haben sich die Beiträge in den letzten Jahren entwickelt. Ist die Beitragsrückerstattung am Jahresende nur Nepp? Auf welchen Baustein legt ihr besonderen Wert. Ist ein Krankenhaustagegeld sinnvoll? Wie hoch würdet Ihr das Krankengeld wählen (größer oder kleiner des entsprechend täglichen Nettoarbeitslohns?)
Gibt's auch Onlineversicherer wie zB der huk24.de (Da hab' ich schon nachgeschaut, man wird aber zu HUK weitergeleitet).
Natürlich könnte ich auch zu einem Vertreter meiner Wahl gehen, mich eineinhalb Stunden lang vollquatschen lassen und dann das Kaufen, was er empfiehlt; aus bekannten Gründen will ich das aber nicht sondern lege vielmehr Wert auf die Meinung dieses geschätzten Forums.
Vielen Dank schon jetzt für Euere Antworten.
Wolfgang
--
... jetzt Audi TT Roadster!
http://www.spritmonitor.de/de/user/drrerpol.html |
 Antworten
 Antworten mit Zitat
 E-Mail an drrerpol  Moderatoren-Team informieren  Themen-Abo bestellen |
|  |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Diplomforenuser
Beiträge: 1465
User seit 11.01.2004
| Geschrieben am 27.12.2009 um 16:48 Uhr
| Hallo,
da ich selten krank war, habe ich nur eine Absicherung wenn ich die KV wirklich brauche. also z.B.im Krankenhaus.
Ich bin bei der Central und kann nichts negatives berichten.
Bisher musste ich nur eine Rechnung einreichen und die wurde prompt gezahlt.
Ich habe einen relative hohen Selbstbehalt gewählt.
Mit meinen 38 zahle ich ca. 150€
Als ich vor der Entscheidung stand hatte die Stiftung Warentest ein Angebot, die richtige KV für meine Situation zu finden.
Vielleicht gubt es da ja noch.
Achim |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an AStein Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenkönig
Beiträge: 7678
User seit 13.04.2003
| Geschrieben am 27.12.2009 um 17:12 Uhr
| Bin bei Hanse Merkur, gutes Preis Leistungs Verhältnis, zwar kann man Lesen dass auch die privaten vor großen finanziellen Problemen stehen, aber wenn Du die gesparte Differenz sparst bist Du zumindest auch gut versichert. Wenn man hört was Kassenpatienten zum Teil für Wartezeiten für wichtige Operationen haben wird einem Angst und Bange 
--
Gruß
Thomas
schaut doch mal bei Xing.com da gibts auch SLK ler |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an colognehunter Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.12.2009 um 17:33 Uhr
| Hallo Wolfgang,
bin 49 und seit ca. 20 Jahren bei DBV/AXA krankenversichert. Im Laufe der Jahre stieg der Beitrag auf etwas über 600€ monatlich, allerdings bei guten Leistungen (z.B. 90% Zahnersatz, etc.).
Da ich selbständig bin wurde mir das -ohne Arbeitgeberanteil- zu teuer.
Vor kurzen bin ich in einen neuen Tarif gewechselt, mit etwas verminderten Leistungen und 3000€/Jahr SB. Kostet nun 135€ monatlich. Für mich die weitaus wirtschaftlichere Lösung.
Gruß,
Dieter |
Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forendoktor
Beiträge: 1652
User seit 22.06.2005
| Geschrieben am 27.12.2009 um 17:57 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von drrerpol am 27.12.2009 um 17:58 Uhr ]
Hallo Ihr drei,
schon mal vielen Dank für Euere Antworten.
Ich hab ein Angebot der Debeka hier. Die rufen EUR 300 total (also noch ohne Beteiligung des Arbeigebers) auf bei folgenden Leistungen:
- Mehrbettzimmer ohne Chefarzt
- EUR 103,- Krankentagegeld ab Tag 43
- Krankenhaustagegeld pro Tag EUR 50,-
- Pflegeversicherung
- 120 EUR Beitragssenkung im Alter
- Selbstbehalt EUR 400,-/Jahr
- bis zu vier Monatsbeiträge (inkl. Arbeitgeberanteil - das kommt mir spanisch vor) rückerstattbar
Im Vergleich zu meinen EUR 290,- + EUR 45,- Arbeitnehmeranteil KV und PV ist das schon nicht teuer...
Wolfgang
--
... jetzt Audi TT Roadster!
http://www.spritmonitor.de/de/user/drrerpol.html |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an drrerpol Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 27.12.2009 um 17:58 Uhr
| Hallo
Ganz WICHTIG wenn du in die private Krankenkasse wechselts ist ein zurück in die gesetzliche Krankenkasse nicht mehr möglich. Zahle Privat ( Gothaer )zz fast 700 Euro und wenn ich in 2 Jahren in Rente gehe immerhin noch fast 600 Euro. Wenn ich heute wählen durfte dann freiwilliges Mitglied in eine vernümpftige Gesetzliche
Z.B. die Techniker und habe im Rentenalter nicht die hohen Beiträge.
mfG Peter
--
Der 2. neue 55er in Schwarz und mit vollster Ausstattung die es gibt. |
Antworten
Antworten mit Zitat
Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forendoktor
Beiträge: 1652
User seit 22.06.2005
| | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenoberprimaner
Beiträge: 696
User seit 29.05.2005
| | | Affiliate-Anzeigen:
|
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forendoktor
Beiträge: 1787
User seit 28.11.2001
 | Geschrieben am 27.12.2009 um 18:40 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tomm am 27.12.2009 um 18:46 Uhr ]
Hallo Wolfgang,
ein sehr komplexes Thema. Dazu kommt noch, daß keiner die Zukunft voraussehen kann. Wie entwickelt sich die GKV, wie entwickelt sich die PKV? Was macht der Gesetzgeber?
Im Moment ist es so, daß du als junger, gesunder und alleinstehender Mensch (als Arbeitnehmer mit einem Einkommen in den letzten 3 Jahren über der PLICHTVERSICHTENDRGRENZE, nicht Beitragsbemessungsgrenze) in der PKV wesentlich bessere Leistungen für weniger Beitrag erhältst. ABER, wie Peter schon schreibt ist das i.d.R. eine Entscheidung für`s Leben. Man kommt quasi nicht mehr zurück und je älter man wird, desto teurer wird es in der PKV, aber vermutlich auch in der GKV. Wer weiß was uns in 20,30 Jahren erwartet.
Entscheidend ist auch, wie Du dein weiteres Leben planst. Heirat, Kinder? Dann wird`s in der PKV teuer.
Zu beachten ist auch, daß die Krankenkassenbeiträge (PKV + GKV) ab 2010 steuerlich voll absetzbar sind. Das ist natürlich ein Vorteil für alle die einen hohen Beitrag zahlen und viel verdienen. D.h., daß wenn du z.B. € 150,-- im Monat in der PKV sparst, mußt du deinen Grenzsteuersatz davon abziehen. Dann hast Du die echte Ersparnis.
Ansonsten kann man auch mal mit dem Arbeitsgeber sprechen, ob er den Zuschuß erhöht. Manche AG zahlen als Zuschuß sogar den Höchstsatz der GKV. Also Verhandeln!
Solltest Du dich für einen Wechsel in die PKV entscheiden, dann würde ich bei der Auswahl der Verischerungsges. darauf achten, daß der Beitrag in der Vergangenheit stabil war. Viele Gesellschaften locken junge Kunden mit günstigen Tarifen, die aber nach einigen Jahren deutlich teurer werden. Also Vorsicht. Man kann zwar später in eine andere PKV wechseln und seit einigen Jahren auch die Altersrückstellungen mitnehmen, aber oft lohnt das dann nicht mehr.
Ich würde als Arbeitnehmer die Altersrückstellungen auf 30% erhöhen, denn davon zahlt der Arbeitgeben 50% (vorher abklären - meines Wissens nach muß der AG 50% dazuzahlen, bis max. zur Grenze der Beitrags der GKV). Gleichzeitig würde ich von der Ersparnis zum GKV-Beitrag Geld zurücklegen, so wie Thomas es vorschlägt. Da kommt schon bei nur € 50,-- über die Jahrzehnte ganz schön was zusammen.
Viele Grüße
Thomas
|
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Tomm Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forendoktor
Beiträge: 1652
User seit 22.06.2005
| Geschrieben am 27.12.2009 um 18:48 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von drrerpol am 27.12.2009 um 19:09 Uhr ]
Hallo Frank,
danke, auf genau so eine Aussage hab' ich gewartet. Ich liebäugel auch mit der Debeka.
Tomm, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Meine Lebensplanung beinhaltet auch Frau + Kind(er). Stand heute fehlt mir das eine wie auch das andere.
Der Basisbeitrag meines favorisierten Tarifs hat sich von EUR 185 im Jahr 2000 auf EUR 255 im Jahr 2010 erhöht.
Ich habe vor, dass ich das gesparte Geld in eine sichere Anlage packe um damit evtl. Beitragserhöhungen im Alter bzw. als Rentner zumindest ein wenig zu kompensieren.
Danke vor allem für die Hinweise, mit dem Arbeitgeber über Zuzahlung und Zuzahlung zur Altersrückstellung zu verhandeln.
Des weiteren hab' ich ein bisschen in den Bedingungen/Kleingedruckten des Angebots geschmökert. Dort ist zu lesen, dass es jedem versicherten ermöglicht werden muss, in einen Standardtarif wechseln zu können. Da muss ich mich aber noch genauer informieren.
Wolfgang
--
... jetzt Audi TT Roadster!
http://www.spritmonitor.de/de/user/drrerpol.html |
Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an drrerpol Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
| |
|
|
| Wer ist online?
| |  Anonym :1078
Mitglieder: 7
Im Chat : 0
|
| Google@MBSLK
| | |
| affil_r_u
| |
|
| google 160
| | |
|
