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Tipps und Technik R170 » » Thema: Motoroel SLK 200 |
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 25
User seit 17.09.2006
| Geschrieben am 08.12.2009 um 09:08 Uhr  
| Hallo guten Morgen,
ja ich weiss, es gibt eine Menge Oeltreads, ich habn auch angefangen mich durchzulesen, trotzdem eine Bitte um ein paar Antworten von Spezialisten, ohne eine weitere grosse Diskussion lostreten zu wollen.
Also ein SLK 200 Sauger (ja ich weiss nix besonderes), EZ und Erstbesitz 03/1997, Laufleistung 98.000. Also ich fahre in letzter Zeit nur Kurzstrecke.
Oelverlust keiner.
Oelwechsel alle 2 Jahre zur Inspektion der Hauptuntersuchung mit Mineraloel 10W-40.
mein Anliegen:
ist es sinnvoll und empfehlenswert auf ein Synthetisches Oel, wie man hier oft liest, der Marke Mobil 1 0W-40 umzusteigen??
Vielen Dank und greetings by Christa
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1760
User seit 05.08.2004
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 08.12.2009 um 12:57 Uhr  
| Hallo!
Bernds Ölrat ist schon in Ordnung. Bei viel Kurzstreckenverkehr wird dieses
Öl mit dem Kondenswasser besser fertig. Ich würde jedoch überwachen, ob der Motor im Kaltlauf stärker rasselt (Hydrostösel, Steuerkette ...), da das Grundöl mit der Viskosität 0 doch sehr dünn ist. Wenn ja, lieber das frühere Öl nehmen und jährlich wechseln.
Dann würde ich auch überprüfen, ob auf dem Luftfilter(also dem Einsatz)
Ölschmodder(Emulsion aus Öl,Wasser und Abgas) in einem Eck ist bzw. an der Zuführung vom Ölabscheider sich solches befindet. Dann mal den fingerdicken schwarzen Schlauch vom Ölabscheider zum Luffi im Leerlauf abnehmen. Da kann man nämlich schon manches an Diagnose stellen: Kommt viel Rauch raus? Ist er bläulich (also ölhaltig)? Dann wird's bald hier im Forum weitergehen (LMM ...) MfG Dieter 230A/98 165000 km | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2735
User seit 01.01.2008
| Geschrieben am 08.12.2009 um 20:09 Uhr  
| Endlich wieder ein Ölthread!
Entgegengesetzter Rat von mir: bei einem alten, eingefahrenen Motor nicht schlagartig auf ein dünnflüssigeres Öl umsteigen, das tut dem Motor nicht gut.
Der ganze Hype um Mobil 1 0W-40 ist völlig übertrieben, denn gerade der 200er ist ein genügsamer Allerweltsmotor und kein Ferrarigerät mit 130PS Literleistung.
Mein Tipp: beim bisherigen Öl bleiben, solange es die MB-Spezifikation nach Blatt 229.x erfüllt (-> Betriebsanleitung) und das gesparte Geld lieber mal dafür einsetzen, den SLK alle 14 Tage mal richtig über eine längere Strecke gleichmäßig warmzufahren.
Beide Maßnahmen kombiniert tun dem Motor (wie auch dem restlichen Wagen) viel besser als ein Umstieg auf dünnflüssiges Hochleistungsöl als monetär getriebene Verschlimbesserung.
Gruß
Michael
(SLK 200er Sauger Bj 97, 270.oookm Laufleistung mit 10W40 Öl nach 229.2-Spezifikation) | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 08.12.2009 um 21:02 Uhr  
| Hallo!
Sorry - habe nicht bedacht, dass hier auch gelegentlich Damen um Rat suchen. Da sind natürlich amdere Schraubervoraussetzungen zu berück-sichtigen.
Wir sind uns einig, dass beim Kurzstreckenbetrieb das Kondenswasser im Öl beachtet werden muss. Da würde ich auf jeden Fall zum jährlichen Ölwechsel (notfalls auch jedes zweite Mal auf die Schnelle durch Absaugen, also ohne Filterwechsel) raten und, wie Vorposter sagte, öfters für ordentliche Erwär-mung des Öl = Verdunstung des Wassers sorgen. MfG Dieter.
--
230A/98 165000 km | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.12.2009 um 21:40 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuckySLK am 08.12.2009 um 21:44 Uhr ]
Keppel schrieb:
.....
Also ein SLK 200 Sauger (ja ich weiss nix besonderes), EZ und Erstbesitz 03/1997, Laufleistung 98.000. Also ich fahre in letzter Zeit nur Kurzstrecke.
Oelverlust keiner.
Oelwechsel alle 2 Jahre zur Inspektion der Hauptuntersuchung mit Mineraloel 10W-40.
mein Anliegen:
ist es sinnvoll und empfehlenswert auf ein Synthetisches Oel, wie man hier oft liest, der Marke Mobil 1 0W-40 umzusteigen??
Vielen Dank und greetings by Christa
Hallo Christa,
Dein Motoröl der Viskosität SAE 10W-40 ist mit Sicherheit keinen "Mineralöl", sondern bereits ein teilsynthetisches oder mit XHVI-Komponenten versehenes Motoröl. Insofern ist die Richtung schon gut. Nur müsstest Du Dich noch vergewissern, welcher Qualität es im Sinne einer MB-Norm entspricht. Die Viskosität sagt über die Qualität bzw. Leistungsfähigkeit eines Motoröls nichts aus.
Unterste Kante für den Motor Deines 200er wäre Blatt 229.1. Damit würde ich aber absolut nicht zwei lange Jahre Kurzstrecke fahren, zumal Der Motor keinen Ölverbrauch hat und somit zwischendurch nie eine Auffrischung durch nachgefülltes frisches Öl erfährt.
Blatt 229.3 wäre schon besser für Deine relativ lange Ölverweilzeit zusammen mit Kurzstrecke. Ist aber schon seltener im beschrieben Viskostätsbereich.
Blatt 229.5 wäre von den MB-Normen her das Beste. Wenn Du aber nur Kurzstrecke fährst, brauchst Du es nicht. Diese Öle sind vollsynthetisch.
Mein Tip für einen weiter dauerhaft gesunden Motor unter Deinen Fahrbedingungen:
Nimm ein Öl meinetwegen nach Blatt 229.1. Die gibt es preisgünstig. Und nimm kein NoName, sondern eine ausgewiesen gute Marke (>>> http://www.oil-center.de).
Verkürz Deinen Ölwechselintervall auf max. ein Jahr. Dein Motor wird es Dir danken
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum
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Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 680
User seit 16.01.2008
| Geschrieben am 08.12.2009 um 21:53 Uhr  
| Hallo Christa,
grundsätzlich ist das M1 0W-40 oder 5W-50 wirklich ein sehr gutes Öl, dass keinen funktionierenden Motor schadet.
Der Vorteil bei häufigen Starts im Kurzstreckenverkehr und das besonders im Winter ist, dass ein vollsynthetisches z.B. M1 den Motor beim Starten durch das Schnelle erreichen der Schmierstellen, schont.
Das Starten des kalten Motors bedeutet Verschleiß.
Und um so schneller das Öl da ist, wo es hingehört, nämlich zu den Schmierstellen, umso besser.
Die mineralische Motoröle der verschiedenen Ölhersteller sind oft identisch und werden nur verschieden gelabelt.
Ich würde auf das M1 wechseln und wenn Du bedenken gegenüber dem 0W-40 hast, dann nimm einfach das 5W-50. Die Additive vom Mobil M1 sind gut und darauf kommt es hauptsächlich an. Das ist eigentlich die Kunst bei dem ganzen "Ölkram". Das Öl muss schnellstmöglich zu den Schmierstellen, den Motor sauber halten, die Dichtungen pflegen, darf nicht verdampfen und vor allem darf es nicht sauer werden. Ein wenig mehr Leistung hast DU inklusive.
Ich habe mal die Konkurrenz zum M1 befragt, diese Gestik kennt Ihr bestimmt auch, jaaa das ist schon guuut.
Dann habe ich mal einen ehemaligen Techniker des Herstellers von den SMX und SAF Getriebeölen auf die reale Qualität und Freigaben befragt. Diese Öle sind von damals sehr engagierten Tribolgen in Teamarbeit entwickelt worden und das für einen Autohersteller, der damals sehr viele Achsgetriebeschäden als Folge des zu warmen Öls bedingt durch die zu enge Abgasführung am Getriebe hatte.
Die Freigabe hauptsächlich für den einen Automobilbauer ist rein Profit abhängig und lohnt sich bei den geringen Mengen an verkauften Getriebeölen einfach nicht für den Hersteller.
Was war eigentlich die Frage? Entschuldigung bin abgeglitten.
So ein Baby braucht ein vernünftiges Öl, es muss nicht unbedingt das M1 sein, aber schon etwas gutes, und wieso eigentlich nur ein 200er? Das verstehe ich jetzt nicht.
Aber die Erfahrungen von Michael sind besonders wertvoll, da der Wagen eine etwas höhere Laufleistung hat. Bisher weiß ich nur von dem undichten Simmering der erneuert wurde, da vermute ich mal, hätte das M1 die Leckage durch die Additive noch ein wenig hinausgezögert, aber wir haben noch keinen Vergleich und das sind reine Vermutungen. Auch bin ich gespannt wie sich das Thema Teillastentlüftung mit dem M1 entwickelt, ich vermute mal, dass es weniger Verstopfungen gibt.
Nur bei Ölen mit mehr Esteranteilen wird es wohl noch bessere Ergebnisse geben, aber sind alles noch Vermutungen.
Gruß
Franky
und schmieren tun die alle
--
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