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| Geschrieben am 15.11.2009 um 16:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 4slk am 15.11.2009 um 16:30 Uhr ]
Hallo,
endlich habe ich es getan, mein Ersatzkompressor M62 R 170 230K PreFL (Magnetkupplung) hat hinten neue Lager bekommen.
Material:
1 Gegenplatte 8mm um den Druck gleichmäßig auf die gegenüberliegende Fläche zu verteilen
1 Dorn zum auspressen
1 Dorn mit Tiefenanschlag zum einpressen
1 passender Schraubstock = Presse
Ein paar Tropfen Spüli
Das Ganze war eine Aktion von ca. 20 Minuten, das Einzige das es noch vereinfacht hätte, wären 2 helfende Hände gewesen.
Der Kraftaufwand beim Auspressen (Anfang) war nur am Anfang etwas höher, aber mit einem Arm ohne Verlängerung locker zu bewältigen. Der Rest war einfach drehen.
Vor dem Einpressen habe ich das Kompressorgehäuse mit einem Heißluftgebläse gleichmäßig erwärmt und die ersten 2mm der Lager mit einem Hauch Spüli angefeuchtet. Gerade angesetzt und ist gut reingeflutscht. Durch den Anschlag am Einpressdorn sitzen die neuen Lager genau so tief wie die Alten.
Wenn man ruhig und sauber arbeitet, kein Hexenwerk.
Leider hat mich die Umbaulust unvorbereitet überkommen *lach* deshalb leider nur Händybilder.
CU
Robert
--Auspressen--
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| Geschrieben am 15.11.2009 um 16:48 Uhr  
| Moin Robert
Schaut nett aus...was ist denn mit deinem verbauten Kompressor ? Hat der schon neue Lager bekommen ?
Aktuell und passend dazu habe ich heute meinen revidierten M62 wieder an den Ort des Einsatzes gebracht...mit viel Fluchen und Schweiss ist das wohl die spannendste Arbeit das Ding wieder einzubauen..der Probelauf und die Testfahrt muss leider noch einige Monate warten
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
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| Geschrieben am 15.11.2009 um 17:21 Uhr  
|
Graf Zahl schrieb:
Aktuell und passend dazu habe ich heute meinen revidierten M62 wieder an den Ort des Einsatzes gebracht...mit viel Fluchen und Schweiss ist das wohl die spannendste Arbeit das Ding wieder einzubauen..
Ich habe mir dabei den Lack im Motorraum völlig zerkratzt...hätte ich das vorher gewusst, hätte ich die Handtücher gegen verrutschen gesichert oder ne Folie zum Schutz geklebt
4slk schrieb:
Material:
1 Gegenplatte 8mm um den Druck gleichmäßig auf die gegenüberliegende Fläche zu verteilen
1 Dorn zum auspressen
1 Dorn mit Tiefenanschlag zum einpressen
1 passender Schraubstock = Presse
Der Rest war einfach drehen.
Die Dorne hast Du selber gedreht ????????????
Wenn ja:
haben will
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| Geschrieben am 15.11.2009 um 18:56 Uhr  
| Moin pepu
Ich hatte beim Einbau mit dem einfachen Gewebeband abgetaped..klappt halbwegs wenn man weiss wo Kratzer entstehen können ...naja,bleibt trotzdem eine mittelschwere Würgerei.
Habe einfach mit einer Spraydose die betroffenen Stellen nachlackiert..sieht ja später eh keiner mehr...
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
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| Geschrieben am 16.11.2009 um 00:39 Uhr  
| Hallo euere Grafschaft,
danke für die erhabene Anteilnahme und dann noch nachdem die gräflichen Fingernägel wieder gelitten haben.
Mein ‚alter‘ Kompressor ist noch eingebaut. Bedingt durch fast schon das ‚normale‘ Szenario im fortgeschrittenen Autoalter:
- Lagerschaden Magnetkupplung
- Steuergerät geschossen
- LMM (HFM) nun Pierburg
- Sekundäreinblasung
- Ölabscheider
- Magnet Nockenwellenversteller (Ölstoppkabel seit über einem Jahr)
das alles innerhalb der letzten 4 Monate, ist die Nutzung des Spaßmobil etwas eingeschränkt.
Die Magnetkupplung wurde dank Vermittlung von Helo durch eine kleine, starre Kompressorscheibe ersetzt. Nun habe ich irgendwo noch ein Kontaktprobem (mal super Leistung, oft keine Power) und ungute Geräusche beim Anfahren aus der Kompressorgegend. Die hinteren Lager des Kompressors werden es nun nach 220.000 km auch überstanden haben. Beim Austausch der Kompressorscheibe habe ich eine Ahnung erhalten was mich beim raus-/reindrehen des Kompressors erwartet.
Bedingt durch einen Auslandsaufenthalt und zu wenig Platz in der Garage wird der Austausch erst bei erträglichen Outdoorbedingungen erfolgen. Derweilen wird das Spaßmobil sowieso nicht bewegt. Ob der alte Kompressor überholt wird, kommt auf den Zustand nach dem ‚Reinschauen‘ an.
@pebu
Kratzer? Vor langen Jahren habe ich mir einen Kotflügel beim Schrauben mit der Gürtelschnalle zerkratzt. Seit dem lege ich Luftpolsterfolie und eine zurechtgeschnippelte LKW Plane außen und ggf. innen über. Innen ist zwar manchmal etwas hinderlich, aber ich kann damit leben.
Die Maße und Zeichnung der Dorne waren von mir, ein Bekannter mit super ausgestattetem Hobbykeller hat dann die Drehbank angeworfen. Auf Anhieb ein super Ergebnis.
Was die weitere Verwendung angeht, können wir gerne mailen, wenn ich wieder zurück bin.
CU
Robert
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