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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Batterie richtig laden?? |
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 16.09.2008
| Geschrieben am 17.10.2009 um 09:15 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Lime am 17.10.2009 um 10:37 Uhr ]
Batterie laden, ein Thema, welches bei mir nun Formen annimmt, insofern die Batterieerhaltung über den Winter sein muss.
Ein Händler sagte mir, dass man beim Laden die Deckel der einzelnen Zellen wegen der entstehenden Gase öffnen sollte. So habe ich das auch früher mal gelernt.
Es ist schon einiges im Forum über Batterieladegeräte und Laden geschrieben worden. Zuletzt habe ich noch den Tipp von blackbird1x mit der geöffneten Haube gelesen:
http://mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=58098&forum=18
Auch dieser Link beschäftigt sich damit:
http://mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=20624&forum=4&start=10&highlight=
Und damit zu meiner Frage: Wenn ich die Batteriedeckel der einzelnen Zellen lose beim Laden auflegen soll, weil Gase entstehen können, wie verhält sich dann beim Erhaltungsladen die Batterie und das "Blech" drumrum? Sind über mehrere Monate Schäden zu erwarten? (Dort wo der Belüftungsschlauch an meinem Diesel in das Blech führt -die Batterie ist unter dem Rücksitz verbaut- zeigen sich Rostspuren).
Sollte man dann öffnen? Und wenn das richtig ist, was passiert beim Laden der Batterie im normalen Fahrbetrieb, da ist ja auch nichts offen??
Oder sollte man Erhaltungsladung anders einstufen, d. h. da gast einfach nix?
Viele Grüße
Emil | Antworten
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| Geschrieben am 17.10.2009 um 14:30 Uhr  
|
Lime schrieb:
(...)
Oder sollte man Erhaltungsladung anders einstufen, d. h. da gast einfach nix?
Viele Grüße
Emil
Hallo Emil,
genau das ist der Punkt. Eine Batterie beginnt dann zu gasen, wenn die Gasungsspannung überschritten wird. Diese liegt im Normalfall bei 14,4V.
Das ist auch der Grund, weshalb Laderegler und Erhaltungsladegeräte normalerweise nicht über diese Spannung gehen. Ein Werkstattladegerät dagegen arbeitet bewusst mit höherer Spannung, weil man eine Batterie so natürlich viel schneller laden kann. Dabei ist es dann auch erforderlich, die Zellstopfen zu entfernen und nach dem Laden destilliertes Wasser nachzufüllen, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen.
Bei modernen Batterien ist das aber leider kaum noch möglich, weil die meist so vergossen sind, dass man garnicht mehr an die einzelnen Zellen rankommt.
Da gibt es dann so eine Art Überdruckventil, über das das Knallgas dann ins Freie entweichen kann. Da man bei diesen Batterien aber den Flüssigkeitsverlust nicht mehr ausgleichen kann, leidet eben die Lebensdauer darunter.
Wenn Du also ein Erhaltungsladegerät hast, das auf 14,4 V begrenzt ist, brauchst Du dir überhaupt keine Gedanken machen. Geräte mit höherer Spannung würde ich ohnehin nicht verwenden, solange die Batterie am Bordnetz angeschlossen bleibt. Das könnte sonst, in Form von defekten Steuergeräten, recht teuer werden.
Gruß
Günther
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| Geschrieben am 18.10.2009 um 10:37 Uhr  
| An die CTEK-Spezialisten:
Habe jetzt eine schwächelnde Batterie mit einem CTEK 7000 geladen, nach einigen Stunden ist sie voll, aber seit 1Tag steht sie auf "RECOND", ein Modus in dem das Gerät die Batterie wiederbelebt. Nach welcher sinnvollen Zeit kann ich getrost davon ausgehen, dass die Batterie ausgetauscht werden muß?
--
Viele Grüße
Emil | Antworten
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